DE2922141A1

DE2922141A1 - Anlage zur aufbereitung von altpapier

Info

Publication number: DE2922141A1
Application number: DE19792922141
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Dipl Ing Heinbockel; Albrecht Kahmann; Gerhard Lambrecht; Wolfgang Dipl Ing Dr Siewert
Original assignee: Escher Wyss GmbH
Current assignee: Sulzer Escher Wyss GmbH
Priority date: 1979-05-04
Filing date: 1979-05-31
Publication date: 1980-11-06
Also published as: FR2455650A1; BR8002722A; IT1141318B; AT365676B; ATA348079A; US4283275A; ES490746A0; JPS55152888A; GB2049478B; DE2922141C2; NL8002306A; JPS581240B2; FI801202A; AR219864A1; CA1120758A; GB2049478A; IT8021610A0; ES8103226A1; SE8003251L

Description

P. 5417/VsBr Escher Wyss GmbH, Ravensburg / Württ., (Deutschland)

Anlage zur Aufbereitung von Altpapier

Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Aufbereitung von Altpapier mit einem Stofflöser, welcher ein Gehäuse mit einem darin befindlichen Rotor sowie eine im Bereich des Rotors befindliche Siebplatte mit Oeffnungen aufweist, durch welche die durch Auflösung des Altpapiers gebildete flüssige Stoffsuspension zur weiteren Behandlung und zur Verarbeitung in einer Papiermaschine abgezogen wird.

Eine Anlage dieser Art ist z.B. aus der DE-PS 27 57 580 bekannt.

Bei dieser bekannten Anlage wird die durch Auflösung des Altpapiers gewonnene Stoffsuspension durch die Siebplatte abgezogen und nach einer Entfernung von schweren Verunreinigungen einem sekundären Stofflöser zugeführt. In diesem Sekundärstofflöser, welcher einen entlang eines Siebes beweglichen Rotor aufweist, wird die Stoff— suspension weiter verfeinert, worauf der Gutstoff durch das Sieb zur weiteren Behandlung und Verwendung abgezogen wird. Im Sekundärstofflöser werden leichte Verunreinigungen, wie z.B. Kunststoffteile und Kunststoffolien durch einen besonderen Ausgang, der aus dem Zentrum eines Wirbelkernes des Sekundärstofflösers führt, entfernt und ausgeschieden.

Die bekannte Anlage hat den Nachteil, dass die leichten Verunreinigungen, wie die erwähnten Kunststoffolien, vor ihrer Ausscheidung verhältnismässig stark zerkleinert werden müssen, was einen unnützen Zeit- und Energieverbrauch darstellt. Auch besteht die Gefahr einer Verstopfung der ver-

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hältnismässig kleinen Oeffnungen der Siebplatte des Stofflösers.

Die Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung der bekannten Anlage mit dem Ziel, die Ausscheidung unerwünschter Bestandteile, insbesondere der erwähnten Kunststoffolien und auch anderer im Wasser unlöslicher, insbesondere flächiger Teile vor deren starker Zerkleinerung zu gestatten. Nebenbei soll auch eine frühzeitige Entfernung von schweren Verunreinigungen ermöglicht werden. Auf diese Weise soll einerseits Zerkleinerungsenergie eingespart werden, andererseits aber auch die Arbeitsweise der Anlage verbessert werden.

Die erfindungsgemässe Anlage, durch welche dieses Ziel erreicht wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass sich im Bereich des. Rotors eine zweite Siebplatte befindet, deren Oeffnungen grosser sind als die Oeffnungen der ersten Siebplatte, wobei sich an die zweite Siebplatte mit grösseren Oeffnungen eine Leitung eines Nebenkreislaufs anschliesst, der in den Stofflöser zurückführt, und in welchem sich mindestens eine Vorrichtung zur Entferung unerwünschter Bestandteile aus der Suspension befindet.

Durch die Entfernung gröberer im Wasser unlöslicher Verunreinigungen aus dem Stofflöser durch die grösseren Oeffnungen der zweiten Siebplatte wird ihre Ausscheidung ermöglicht, bevor sie im Stofflöser oder sogar im nachgeschalteten Sekundärstofflöser weiter zerkleinert werden. Diese Zerkleinerung erfordert einen zusätzlichen Arbeitsaufwand und erschwert ausserdem die Ausscheidung der dadurch erhaltenen kleinen Teilchen aus der Stoffflüssigkeit.

Als Vorrichtung zur Entfernung unerwünschter Bestandteile aus der Suspension kann im Nebenkreislauf eine Siebvorrichtung geschaltet sein.

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Vorzugsweise kann die Siebvorrichtung im Nebenkreislauf ein Sekundärstofflöser mit einem entlang eines Siebes beweglichem Rotor sein, welcher Ausgänge für durch das Sieb durchgetretenen Gutstoff, für leichte Verunreinigungen sowie für schwere Verunreinigungen aufweist. Dieser Sekundärstoff löser, der ein Sieb mit grösseren Oeffnunqen haben kann, als der im Hauptstrang angeordnete, eingangs erwähnte Sekundärstofflöser, bewirkt einerseits durch sein Wirbelfeld eine gute Ausscheidung von Verunreinigungen und gestattet zusätzlich noch eine nachträgliche Auflösung von Papierfetzen, die zusammen mit den Folienstücken in den Nebenkreislauf geraten sind.

Im Nebenkreislauf kann dem Sekundärstofflöser ein Ausscheider für schwere Verunreinigungen vorgeschaltet sein. Durch diese Massnahme wird eine rasche Ausscheidung der schweren Verunreinigungen, wie z.B. von Steinen und Metallteilen, erzielt, wodurch die nachgeschalteten Teile der Anlage geschont werden.

An den Leichtstoffausgang des Sekundärstofflösers kann eine Siebvorrichtung zur Ausscheidung grossflächiger leichter Verunreinigungen angeschlossen sein, wobei der beim Sieben gewonnene Gutstoff in den Stofflöser zurückgeführt wird. Durch diese Massnahme kann die Ausbeute an brauchbaren Fasern weiter erhöht werden, da vor der Ausscheidung der flächigen Verunreinigungen, z.B. Kunststoffolien, von diesen noch eventuell an ihnen haftende Papierfasern entfernt werden.

Der Nebenkreislauf kann mit einer Anschlussleitung für Verdünnungswasser versehen sein. Durch die so erzielbare höhere Verdünnung wird die Arbeitsweise der verschiedenen Reinigungsvorrichtungen unterstützt.

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Vorzugsweise kann in der Leitung des Nebenkreislaufs zwischen dem Ausscheider für schwere Verunreinigungen und dem Sekundärstofflöser eine Umwälzpumpe zur Förderung der Suspension in den Sekundärstofflöser geschaltet sein, wobei die Anschlussleitung für Verdünnungswasser an die Leitung des Nebenkreislaufs, in Strömungsrichtung betrachtet, vor dem Ausscheider für schwere Verunreinigungen angeschlossen ist. Bei einer derartigen Anordnung besteht der Vorteil, dass das Verdünnungswasser an einer Stelle zugeführt wird, an welcher sich der Unterdruck der Saugleitung der Umwälzpumpe auswirkt, wobei gleichzeitig die Wirkungsweise des Abscheiders durch das Verdünnungswasser verbessert wird und andererseits die Umwälzpumpe durch den Abscheider vor einer Beschädigung durch die schweren Verunreinigungen geschützt wird.

Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 ein Schema einer erfindungsgemässen Anlage und

Fig. 2 einen schematischen Schnitt nach der Linie II-II in der Fig. 1.

In der Fig. 1 ist eine Anlage zur Aufbereitung von Altpapier dargestellt, die einen Stofflöser 1 enthält, der einen Behälter 2 mit einem darin befindlichen Rotor 3 aufweist, der durch einen Motor 4 angetrieben wird. Im Boden des Behälters 2 und im Bereich des Rotors 3 befinden sich eine erste Siebplatte 5 mit kleineren Oeffnungen 6 und eine zweite Siebplatte 7 mit grösseren Oeffnungen 8. Die Oeffnungen 6 können z.B. einen Durchmesser von 20mm_fdie Oeffnungen 8 einen solchen von 70mm haben.

Unterhalb der Siebplatte 5 befindet sich eine Entnahme-

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kammer 10, unterhalb der Siebplatte 7 eine Entnahmekammer 11. Die beiden Kammern 10 und 11 sind voneinander,wie die Fig. 2 zeigt, durch eine Trennwand 12 getrennt.

In den Behälter 2 des Stofflösers 1 kann durch eine Wasserleitung 13 Wasser eingeführt werden. Ausserdem werden in den Behälter 2 Ballen 9 von Altpapier eingeworfen.

Aus der Kammer 10 des Stofflösers 1 führt eine Leitung 14 mit einer- Pumpe 15 zu einem Abscheider 16, aus welchem durch eine Leitung 17 schwere Verunreinigungen ausgeschieden werden können.

Aus dem Abscheider 16 führt eine Leitung 18 für die von schweren Verunreinigungen befreite Stoffflüssigkeit in einen Sekundärstofflöser 20. Der Sekundärstofflöser 20, der z.B. nach der US-PS 3 942 728 (Christ) ausgebildet sein kann, enthält in seinem Gehäuse 21 ein Sieb 22,entlang dessen ein Rotor 23 beweglich ist, der von einem Motor 24 angetrieben wird. Durch das Sieb 22 gelangt der im Sekundärstofflöser 20 gewonnene Gutstoff durch eine Ausgangsleitung 25 zur weiteren Behandlung und Verarbeitung in einer Papiermaschine. Der Sekundärstofflöser 20 hat einen Ausgang 26 für leichte Verunreinigungen, wie z.B. Kunstoffolien und Kunststoffteile, an welchen sich eine Leitung 27 anschliesst, die in einen Wuchtschüttler 28 führt. Durch das Sieb 28' des Wuchtschüttlers 28 durchgetretene Papierfasern werden durch eine Leitung 30 dem Stofflöser 1 zurückgeführt. Die auf dem Sieb 28' verbliebenen grossflächigen Teile werden ausgeschieden, wie dies durch den Pfeil 31 angedeutet ist.

Der Sekundärstofflöser 20 enthält ausserdem einen Ausgang 32 für Schwerteile, an welchen über eine Leitung 33 ein Hy-

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drozyklon 34 angeschlossen ist. Die aus dem Hydrozyklon 34 austretende, von Schwerteilen befreite Suspension gelangt durch eine Leitung 35 ebenfalls in den Stofflöser 1 zurück.

Die durch die erfindungsgemäss vorgesehene zweite Siebplatte in die Kammer 11 gelangende Suspension wird durch eine Leitung 36 einem Abscheider 37 zugeführt. In die Leitung 36 mündet eine Leitung 13' für Verdünnungswasser. Aus dem Abscheider 37 wird die von Schwerteilen befreite Suspension durch eine Pumpe 38 über ihre Saugleitung 40 angesaugt und durch eine Förderleitung 41 einem Sekundärstofflöser 42 zugeführt. Der Sekundärstofflöser 42, der im wesentlichen gleich ausgebildet sein kann wie der Sekunddärstofflöser 20,enthält einen Behälter 43, einen Rotor 44, ein Sieb 45, einen Ausgang 46 für Gutstoff, einen Ausgang 47 für leichte Verunreinigungen sowie einen Ausgang 48 für schwere Verunreinigungen. Vom Ausgang 46 für Gutstoff führt eine Leitung 50 in den Behälter 2 des Stofflösers 1 zurück. Vom Ausgang 47 für leichte Verunreinigungen führt eine Leitung 51 in ein rotierendes Sieb 52, das mit einer Spülwasserleitung 53 mit Spritzdüsen 54 versehen ist, die an die Leitung 13 angeschlossen ist. Das durch das Sieb 52 durchgehende Fasermaterial wird durch eine Rückleitung 55 zurück in den Behälter 2 des Stofflösers 1 geleitet.

Im Betrieb bilden die Leitungen 14, 18 und 25,die aus dem Stofflöser 1 in den Sekundärstofflöser 20 und aus diesem weiterführen,den Hauptstrang der Verarbeitung des aus Altpapier gewonnenen Stoffes. Die Leitungen 36, 40, 41 und 50 bilden einen Nebenkreislauf, welcher an der Siebplatte 7 mit den grösseren Oeffnungen.8 beginnt, und wieder in den Behälter 2 des Stofflösers 1 zurückführt.

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Wichtigste Aufgabe dieses Nebenkreises ist die Ausscheidung von groben Verunreinigungen, z.B. von Kunststofffolien, bevor diese übermässig zerkleinert werden, wodurch neben einem unnützen Energieaufwand ihre Ausscheidung erschwert würde. Stark zerkleinerte Folienteilchen sind nämlich viel schwerer aus der Suspension auszuscheiden als grössere Teile. Im Prinzip könnte dazu eine Siebvorrichtung nach der Art eines Wuchtschüttlers 28 oder eines rotierenden Siebes 52 verwendet werden.

Beim bevorzugten Beispiel nach der Fig. 1 wird zur Ausscheidung der flächigen Verunreinigungen der Sekundärstofflöser 42 verwendet, welcher den Vorteil bietet, dass in ihm Stücke von nicht vollständig aufgelösten Papier weiter zerkleinert werden können, und somit nicht zusammen mit den Folienstükken ausgeschieden werden. Diese Folienstücke, die durch den Rotor 44 im wesentlichen nicht weiter zerkleinert werden, gelangen durch die Leitung 51 zum Sieb 52 und werden durch dieses ausgeschieden, wie es durch den Pfeil 56 angedeutet ist. An den Folienstücken haftende Papierfasern werden durch die Spritzdüsen 54 weggespült und durch die Leitung 55 in den Behälter 2 eingeführt.

Zum Herbeiführen der Umwälzbewegung in der Leitung 36, 40, 41 und 50 des Nebenkreislaufs ist dem Sekundärstofflöser eine Pumpe 38 vorgeschaltet. Zwischen der Pumpe 38 und dem Stofflöser 2 ist der Abscheider 37 für schwere Verunreinigungen geschaltet, welcher die Pumpe 38 und den Sekundärstofflöser 42 vor Beschädigung und vor Abnützung schützt. Die Verdünnungsleitung 13· hat die Aufgabe, die in den Nebenkreislauf eintretende Stoffsuspension derart zu verdünnen, dass sie in den im Nebenkreislauf geschalteten Vorrichtung, dem Abscheider 37, dem Sekundärstofflöser 42 und dem rotierendem Sieb 52 besser verarbeitet werden kann. So

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wurde z.B. in einem Fall die aus dem Stofflöser 1 in den Nebenkreislauf eingeführte Suspension von 4% Stoffdichte auf 2% Stoffdichte verdünnt, was sich im gegebenen Fall als optimal erwies.

Durch die erfindungsgemässe Massnahme wird auch die eingangs erwähnte Gefahr einer Belegung bzw. Verstopfung der Oeffnungen 6 der Siebplatte 5 vermieden bzw. vermindert. Die gröberen, z.B. flächigen Teile werden nämlich durch die grösseren Oeffnungen 8 der Siebplatte 7 abgezogen, bevor sie die kleineren Oeffnungen 6 der Siebplatte 5 verstopfen können.

Wie in der Fig. 1 gezeichnet, kann der Sekundärstofflöser 42 des Nebenkreislaufs an seinem Ausgang 48 für Schwerteile mit einem Hydrozyklon 60 versehen sein. Die aus dem Hydrozyklon 60 führende Leitung 61 für die von den Schwerteilen befreite Faserstoffsuspension kann in den Stofflöser 1 zurückführen.

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Claims

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Patentansprüche

\.jAnlage zur Aufbereitung von Altpapier mit einem Stofflöser (1), welcher ein Gehäuse (2) mit einem darin befindlichen Rotor (3) sowie eine im Bereich des Rotors befindliche Siebplatte (5) mit Oeffnungen (6) aufweist, durch welche die durch Auflösung des Altpapiers gebildete flüssige Stoffsuspension zur weiteren Behandlung und zur Verarbeitung in einer Papiermaschine abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet , dass sich im Bereich des Rotors (3)eine zweite Siebplatte(7)befindet, deren Oeffnungen

(8) grosser sind als die Oeffnungen (6) der ersten Siebplatte (5), wobei sich an die zweite Siebplatte (7) mit grösseren Oeffnungen (8) eine Leitung (36, 40, 41, 50) eines Nebenkreislaufs anschliesst, der in den Stofflöser (1) zurückführt, und in welchem sich mindestens eine Vorrichtung (37, 42, 52) zur Entfernung unerwünschter Bestandteile aus der Suspension befindet.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Nebenkreislauf eine Siebvorrichtung (42) geschaltet ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Nebenkreislauf (36, 40, 41, 50) ein Sekundärstofflöser (42) mit einem entlang eines Siebes (45) beweglichen Rotor (44) geschaltet ist, welcher Ausgänge (46, 47, 48) für durch das Sieb durchgetretenen Gutstoff, für leichte Verunreinigungen sowie für schwere Verunreinigungen auf— weist.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Nebenkreislauf (36, 40, 41, 50) dem Sekundärstofflöser (42) ein Abscheider (37) für schwere Verunreinigungen vorgeschaltet ist.

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5. Anlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Leichtstoffausgang (47) des Sekundärstofflösers (42) eine Siebvorrichtung (52) zur Ausscheidung grossflächiger leichter Verunreinigungen angeschlossen ist, wobei der beim Sieben gewonnene Gutstoff durch eine Rückführleitung (55) in den Stofflöser (1) zurückgeführt wird.
6. Anlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenkreislauf mit einer Anschlussleitung (13¹) für Verdünnungswasser versehen ist.
7. Anlage nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Leitung (36, 40, 41, 50) des Nebenkreislaufs zwischen dem Abscheider (37) für schwere Verunreinigungen und dem Sekundärstofflöser (42) eine Umwälzpumpe (38) zur Förderung der Suspension in den Sekundärstofflöser (42) geschaltet ist, und dass die Anschlussleitung (13·) für Verdünnungswasser an die Leitung (36) des Nebenkreislaufs, in Strömungsrichtung betrachtet, vor dem Ausscheider (37) für schwere Verunreinigungen angeschlossen ist.

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