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Bereich der
Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft die Verwendung einer Gruppe von Arylharnstoffen
zur Behandlung von raf-vermittelten Krankheiten und pharmazeutische
Zusammensetzungen zur Herstellung von Medikamenten für eine solche
Therapie.
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Hintergrund der Erfindung
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Das
p21ras-Oncogen ist ein Hauptbeiträger zur
Entwicklung und Progression humaner solider Krebse und ist in 30
% aller humaner Krebse mutiert (Bolton et al., Ann. Rep. Med. Chem.
1994, 29, 165–74;
Bos. Cancer Res. 1989, 49, 4682–9).
In seiner normalen, nichtmutierten Form ist das ras-Protein ein
Schlüsselelement
der Signaltransduktionskaskade, die durch Wachstumsfaktorrezeptoren
in nahezu allen Geweben gelenkt wird (Avruch et al., Trends Biochem.
Sci. 1994, 19, 279–83).
Biochemisch ist ras ein Guaninnukleotidbindungsprotein und Cyclisieren
zwischen einer GTP-gebundenen aktivierten und einer GDP-gebundenen
ruhenden Form wird strikt kontrolliert durch endogene GTPase-Aktivität von ras
und andere regulatorische Proteine. In den ras-Mutanten in Krebszellen
wird die endogene GTPase-Aktivität
abgeschwächt
und daher liefert das Protein konstitutive Wachstumssignale an stromabwärts gelegenen
Effektoren, wie etwa das Enyzm raf-Kinase. Dies führt zu dem
krebsartigen Wachstum der Zellen, die diese Mutanten tragen (Magnuson
et al., Semin. Cancer Biol. 1994, 5, 247–53). Es ist gezeigt worden,
dass das Inhibieren der Wirkung von aktivem ras durch Inhibieren
des raf-Kinase-Signalwegs durch Verabreichung deaktivierender Antikörper für raf-Kinase
oder durch Coexpression von dominant negativer raf- Kinase oder dominant
negativer MEK, das Substrat von raf-Kinase, zur Reversion transformierter
Zellen in den normalen Wachstumsphänotyp führt (siehe Daum et al., Trends
Biochem. Sci. 1994, 19, 474–80;
Fridman et al., J. Biol. Chem. 1994, 269, 30105–8. Kolch et al. (Nature 1991,
349, 426–28)
haben weiter angegeben, dass die Inhibierung von raf-Expression
durch Antisense-RNA-Blöcke
Zellproliferation in Membran-assoziierten Oncogenen blockiert. Ähnlich ist
Inhibierung von raf-Kinase (durch Antisense-Oligodeoxynukleotide)
in vitro und in vivo korreliert worden mit der Inhibierung des Wachstums
einer Vielzahl humaner Tumortypen (Monia et al., Nat. Med. 1996,
2, 668–75).
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung liefert Verbindungen, die Inhibitoren des
Enzyms raf-Kinase
sind. Da das Enzym ein stromabwärts
gelegener Effektor von p21ras ist, sind
die Inhibitoren geeignet in pharmazeutischen Zusammensetzungen für humane
und veterinäre
Anwendung, worin Inhibierung des raf-Kinasewegs indiziert ist, z.
B. bei der Behandlung von Tumoren und/oder krebsartigem Zellwachstum,
das durch raf-Kinase vermittelt wird. Im Speziellen sind die Verbindungen
geeignet zur Herstellung von Medikamenten für solide Krebse in Mensch und
Tier, z. B. Krebs der Maus, da die Progression dieser Krebse abhängig ist
von der ras-Protein-Signaltransduktionskaskade und daher anspricht
auf für
die Behandlung durch Unterbrechung der Kaskade, d.h. durch Inhibieren
der raf-Kinase. Demgemäß sind die
Verbindungen der Erfindung geeignet zur Herstellung von Medikamenten
zur Behandlung von Krebsen, einschließlich solide Krebse, wie etwa
z.B. Karzinome (z.B. der Lunge, des Pankreas, der Schilddrüse, der
Blase oder des Colons), Myeloidstörungen (z.B. Myleoidleukämie) oder
Adenomen (z.B. Colonzottenadenom).
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Die
vorliegende Erfindung liefert daher Verbindungen, die allgemein
beschrieben sind als Arylharnstoffe, einschließlich sowohl Aryl- als auch
Heteroaryl-Analoge, welche den raf-Kinase-Weg inhibieren. Daher
ist die Erfindung auf Verbindungen gerichtet, die das Enzym raf-Kinase
inhibieren und ebenfalls auf Verbindungen, Zusammensetzungen und
Verfahren zur Behandlung von krebsartigem Zellwachstum, das durch
raf-Kinase vermittelt wird, worin eine Verbindung der Erfindung
ein verträgliches
Salz davon ist.
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Eine
Verbindung der Erfindung ist ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus den 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylharnstoffen: N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl-N'-(3-(2-carbamoyl-4-pyridyloxy)phenyl)-harnstoff,
N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl-N'-(3-(2-(N-methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)phenyl)-harnstoff, N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl-N'-(4-(2-carbamoyl-4-pyridyloxy)phenyl)-harnstoff, N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl-N'-(4-(2-(N-methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)phenyl-harnstoff
und N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl-N'-(2-chlor-4-(2-(N-methylcarbamoyl)(4-pyridyloxy))phenyl-harnstoff,
den 4-Brom-3-(trifluormethyl)phenyl-harnstoffen: N-(4-Brom-3-(trifluormethyl)phenyl-N'-(3-(2-(N-methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)phenyl-harnstoff,
N-(4-Brom-3-(trifluormethyl)phenyl-N'-(4-(2-N-methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)phenyl-harnstoff, N-(4-Brom-3-(trifluormethyl)phenyl-N'-(3-(2-(N-methylcarbamoyl)-4-pyridylthio)phenyl-harnstoff, N-(4-Brom-3-(trifluormethyl)phenyl-N'-(2-chlor-4-(2-(N-methylcarbamoyl)(4-pyridyloxy))phenyl)-harnstoff und N-(4-Brom-3-(trifluormethyl)phenyl-N'-(3-chlor-4-(2-(N-methylcarbamoyl)(4-pyridyloxy))phenyl)-harnstoff,
den 2-Methoxy-4-chlor-5-(trifluormethyl)phenyl-harnstoffen: N-(2-Methoxy-4-chlor-5-(trifluormethyl)phenyl-N'-(4-(2-(N-methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)phenyl)-harnstoff, N-(2-Methoxy-4-chlor-5-(trifluormethyl)phenyl)-N'-(2-chlor-4-(2-(N-methylcarbamoyl)(4-pyridyloxy))phenyl-harnstoff
oder einem pharmazeutisch verträglichen
Salz davon.
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich auch auf pharmazeutisch verträgliche Salze
einer Verbindung der Erfindung.
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Geeignete
pharmazeutisch verträgliche
Salze sind dem Fachmann in der Technik allgemein bekannt und umfassen
basische Salze anorganischer und organischer Säuren, wie etwa Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Methansulfonsäure, Trifluormethansulfonsäure, Benzolsulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure, 1-Naphthalinsulfonsäure, 2-Naphthalinsulfonsäure, Essigsäure, Trifluoressigsäure, Hydroxybernsteinsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Milchsäure, Oxalsäure, Succinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Benzoesäure, Salicylsäure, Phenylessigsäure und α-Hydroxyphenylessigsäure. Zusätzlich umfassen
pharmazeutisch verträgliche
Salze Säuresalze
anorganischer Basen, wie etwa Salze, enthaltend Alkalikationen (z.B.
Li+, Na+ oder K+), Erdalkalikationen (z.B. Mg+2,
Ca+2 oder Ba+2),
das Ammoniumkation, als auch Säuresalze
organischer Basen, einschließlich
aliphatisch und aromatisch substituiertes Ammonium und quarternäre Ammoniumkationen,
wie etwa diejenigen, die aus der Protonierung oder Peralkylierung
von Triethylamin, N,N-Diethylamin, N,N-Dicyclohexylamin, Lysin,
Pyridin, N,N-Dimethylaminopyridin (DMAP), 1,4-Diazabicyclo[2.2.2]octan
(DABCO), 1,5-Diazabicyclo[4.3.0]non-5-en (DBN) und 1,8-Diazabicyclo[5.4.0]undec-7-en (DBU)
hervorgehen.
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Eine
Vielzahl der Verbindung besitzt asymmetrische Kohlenstoffe und kann
daher in racemischen und optisch aktiven Formen vorliegen. Verfahren
zur Trennung enantiomerer und diastereomerer Gemische sind dem Fachmann
in der Technik allgemein bekannt. Die vorliegende Erfindung umfasst
jede isolierte racemische oder optisch aktive Form der Verbindungen,
die in der Erfindung beschrieben sind, die raf-inhibierende Aktivität aufweisen.
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Allgemeine präparative
Verfahren
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Die
Verbindungen der Erfindung können
durch die Verwendung bekannter chemischer Reaktionen und Verfahren,
einige davon aus Ausgangsmaterialien, die kommerziell erhältlich sind,
hergestellt werden. Nichtsdestotrotz werden allgemeine präparative
Verfahren unten bereitgestellt, um dem Fachmann in der Technik dabei
zu helfen, diese Verbindungen zu synthetisieren, wobei detaillierte
Beispiele in dem nachfolgenden experimentellen Abschnitt bereitgestellt
werden.
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Substituierte
Aniline können
erzeugt werden unter Verwendung von Standardverfahren (March. Advanced
Organic Chemistry, 3. Ausgabe; John Wiley: New York (1985). Larock,
Comprehensive Organic Transformations; VCH Publishers: New York
(1989)). Wie in Schema I gezeigt, werden Arylamine üblicherweise
synthetisiert durch Reduktion von Nitroarylen unter Verwendung eines
Metallkatalysators, wie etwa Ni, Pd oder Pt, und H2 oder
einem Hydrid-Transfermittel,
wie etwa Formiat, Cyclohexadien oder einem Borhydrid (Rylander, Hydrogenation
Methods; Academic Press: London, UK (1985)). Nitroaryle können ebenfalls
direkt reduziert werden, unter Verwendung einer starken Hydridquelle,
wie etwa LiAlH4 (Seyden-Penne, Reductions
by the Alumino- and Borohydrids in Organic Synthesis; CVH Publishers:
New York (1991)), oder unter Verwendung eines Metalls mit der Valenz
Null, wie etwa Fe, Sn oder Ca, häufig
in saurem Medium. Es gibt viele Verfahren zur Synthese von Nitroarylen
(March. Advanced Organic Chemistry, 3. Ausgabe; John Wiley: New
York (1985), Larock, Comprehensive Organic Transformations; VCH
Publishers: New York (1989)).
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Schema
I Reduktion von Nitroarylen zu Arylaminen
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Nitroaryle
werden üblicherweise
gebildet durch elektrophile aromatische Nitrierung unter Verwendung von
HNO3 oder einer alternativen NO2 – Quelle.
Nitroaryle können
weiterhin vor der Reduktion entwickelt werden.
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Daher
können
Nitroaryle, die mit potenziellen Austrittsgruppen (z.B. F, Cl, Br
usw.) substituiert sind, Substitutionsreaktionen bei Behandlung
mit Nucleophilen, wie etwa Thiolat (beispielhaft dargestellt in
Schema II) oder Phenoxid eingehen. Nitroaryle können auch Kopplungsreaktionen
des Ullman-Typs (Schema II) eingehen.
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Schema
II Ausgewählte
nucleophile aromatische Substitution unter Verwendung von Nitroarylen
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Nitroaryle
können
auch Übergangsmetall-vermittelte
Kreuzkopplungsreaktionen eingehen. Zum Beispiel gehen Nitroarylelektrophile,
wie etwa Nitroarylbromide, -iodide oder -triflate Palladium-vermittelte
Kreuzkopplungsreaktionen mit Arylnukleophilen, wie etwa Arylborsäuren (Suzuki-Reaktion,
beispielhaft unten dargestellt), Arylzinnen (Stille-Reaktionen)
oder Arylzinken (Negishi-Reaktion) ein, um das Biaryl (5) zu ergeben.
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Sowohl
Nitroaryl als auch Aniline können
in das entsprechende Arensulfonylchlorid (7) bei Behandlung mit
Chlorsulfonsäure übergeführt werden.
Reaktion des Sulfonylchlorids mit einer Fluoridquelle, wie etwa
KF, ergibt dann Sulfonylfluorid (8). Die Reaktion von Sulfonylfluorid
(8) mit Trimethylsilyltrifluormethan in der Gegenwart einer Fluoridquelle,
wie etwa Tris(dimethylamino)sulfoniumdifluortrimethylsilikonat (TASF)
führt zu dem
entsprechenden Trifluormethylsulfon (9). Alternativ kann Sulfonylchlorid
7 reduziert werden zu dem Arenthiol (10), zum Beispiel mit Zinkamalgam.
Reaktion von Thiol 10 mit CHClF2 in der
Gegenwart von Base ergibt das Difluormethylmercaptan (11), das zu
dem Sulfon (12) mit einem beliebigen aus einer Vielzahl von Oxidationsmitteln,
einschließlich
CrO3-Essigsäureanhydrid oxidiert werden
kann (Sedova et al. Zh. Org. Khim., 1970, 6, (568)).
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Schema
III Ausgewählte
Verfahren zur Synthese von fluoriertem Arylsulfon
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Wie
in Schema IV gezeigt, kann die Bildung von nicht-symmetrischem Harnstoff
die Reaktion eines Arylisocyanats (14) mit einem Arylamin (13) umfassen.
Das Heteroarylisocyanat kann aus einem Heteroarylamin synthetisiert
werden durch Behandlung mit Phosgen oder einem Phosgenäquivalent,
wie etwa Trichlormethylchlorformiat (Diphosgen), Bis(trichlormethyl)carbonat
(Triphogen) oder N,N'-Carbonyldiimidazol
(CDI). Das Isocyanat kann auch abgeleitet sein aus einem heterocyclischen
Carbonsäurederivat,
wie etwa einem Ester, einem Säurehalogenid
oder einem Anhydrid, durch eine Umlagerung des Curtius-Typs. Daher
ergibt Reaktion eines Säurederivats
(16) mit einer Azidquelle, gefolgt durch Umlagerung das Isocyanat.
Die entsprechende Carbonsäure
(17) kann auch Umlagerungen des Curtius-Typs unterzogen werden,
unter Verwendung von Diphenylphosphorylazid (DPPA) oder eines ähnlichen
Reagenz.
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Schema
IV Ausgewählte
Verfahren zur Bildung von nicht-symmetrischem Harnstoff
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Schließlich können Harnstoffe
weiterhin verändert
werden unter Verwendung von Verfahren, die dem Fachmann in der Technik
bekannt sind.
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Die
Erfindung umfasst auch pharmazeutische Zusammensetzungen, die eine
Verbindung der Erfindung und einen physiologisch verträglichen
Träger
enthalten.
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Die
Verbindungen können
oral, topisch, parenteral, durch Inhalation oder Sprühen oder
rektal in Dosiseinheitsformulierungen verabreicht werden. Der Ausdruck „Verabreichung
durch Injektion" umfasst
intravenöse,
intramuskuläre,
subkutane und parenterale Injektionen als auch die Verwendung von
Infusionstechniken. Eine oder mehrere Verbindungen können in
Verbindung mit einem oder mehreren nicht-toxischen pharmazeutisch
verträglichen
Trägern,
und falls dies gewünscht
ist, anderen aktiven Bestandteilen, vorliegen.
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Zusammensetzungen,
die für
orale Anwendung vorgesehen sind, können gemäß einem beliebigen geeigneten
Verfahren hergestellt werden, das in der Technik zur Herstellung
von pharmazeutischen Zusammensetzungen bekannt ist. Solche Zusammensetzungen
können
ein oder mehrere Mittel enthalten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Verdünnungsmitteln,
Süßmitteln,
Aromamitteln, Färbemitteln
und Konservierungsmitteln, um genießbare Präparate herzustellen. Tabletten
enthalten den aktiven Bestandteil im Gemisch mit nicht-toxischen
pharmazeutisch verträglichen
Arzneimittelträgern,
die geeignet sind zur Herstellung von Tabletten. Diese Arzneimittelträger können z.B.
inerte Verdünnungsmittel,
wie etwa Calciumcarbonat, Natriumcarbonat, Lactose, Calciumphosphat
oder Natriumphosphat; Granulierungs- und Disintegrationsmittel, z.B.
Maisstärke
oder Alginsäure;
und Bindemittel, z.B. Magnesiumstearat, Stearinsäure oder Talk, sein. Die Tabletten
können
unbeschichtet sein oder können
durch bekannte Techniken beschichtet werden, um Disintegration und
Absorption in dem Gastrointestinaltrakt zu verzögern und dadurch eine anhaltende
Wirkung über eine
lange Dauer bereitzustellen. Zum Beispiel kann ein Verzögerungsmaterial
wie etwa Glycerylmonostearat oder Glyceryldistearat verwendet werden.
Diese Verbindungen können
auch in fester, rasch freisetzender Form hergestellt werden.
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Formulierungen
zur oralen Anwendung können
ebenfalls als harte Gelatinekapseln vorliegen, worin der aktive
Bestandteil gemischt ist mit einem inerten festen Verdünnungsmittel,
z.B. Calciumcarbonat, Calciumphosphat oder Kaolin, oder als weiche
Gelatinekapseln, worin der aktive Bestandteil gemischt ist mit Wasser
oder einem Ölmedium,
z.B. Erdnussöl,
flüssiges
Paraffin oder Olivenöl.
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Wässrige Suspensionen
enthalten die aktiven Materialien im Gemisch mit Arzneimittelträgern, die
geeignet sind zur Herstellung wässriger
Suspensionen. Solche Arzneimittelträger sind Suspendiermittel,
z.B. Natriumcarboxymethylcellulose, Methylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose,
Natriumalginat, Polyvinylpyrrolidon, Tragacanthgummi und Akaziengummi;
Dispergier- oder Benetzungsmittel können natürlich vorkommendes Phosphatid,
z.B. Lecithin, oder Kondensationsprodukte von einem Alkylenoxid
mit Fettsäuren
sein, zum Beispiel Polyoxyethylenstearat, oder Kondensationsprodukte
von Ethylenoxid mit langkettigen aliphatischen Alkoholen, zum Beispiel
Heptadecaethylenoxycetanol oder Kondensationsprodukte von Ethylenoxid
mit Partialestern, die von Fettsäuren
und Hexitol abgeleitet sind, wie etwa Polyoxyethylensorbitolmonooleat,
oder Kondensationsprodukte von Ethylenoxid mit Partialestern, die
von Fettsäuren
und Hexitolanhydriden abgeleitet sind, zum Beispiel Polyethylensorbitanmonooleat.
Die wässrigen
Suspensionen können
auch ein oder mehrere Konservierungsmittel enthalten, zum Beispiel
Ethyl- oder n-Propyl-p-hydroxybenzoat
oder ein oder mehrere Färbemittel,
ein oder mehrere Aromamittel und ein oder mehrere Süßmittel,
wie etwa Sucrose oder Saccharin.
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Dispergierbare
Pulver und Granalien, die zur Herstellung einer wässrigen
Suspension durch die Zugabe von Wasser geeignet sind, liefern den
aktiven Bestandteil im Gemisch mit einem Dispergier- oder Benetzungsmittel,
Suspendiermittel und einem oder mehreren Konservierungsmitteln.
Geeignete Dispergier- oder Benetzungsmittel und Suspendiermittel
sind beispielhaft dargestellt durch diejenigen, die bereits oben
genannt sind. Zusätzliche
Arzneimittelträger,
z.B. Süßmittel,
Aromamittel und Färbemittel,
können
ebenfalls vorliegen.
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Die
Verbindungen können
auch in der Form nicht-wässriger
flüssiger
Formulierungen sein, z.B. ölige Suspensionen,
die formuliert werden können
durch Suspendieren der aktiven Bestandteile in einem Pflanzenöl, zum Beispiel
Arachisöl,
Olivenöl,
Sesamöl
oder Erdnussöl,
oder in einem Mineralöl,
wie etwa flüssigem
Paraffin. Die öligen
Suspensionen können
ein Verdickungsmittel enthalten, zum Beispiel Bienenwachs, hartes Paraffin
oder Cetylalkohol. Süßmittel,
wie etwa diejenigen, die oben angegeben sind, und Aromamittel können zugegeben
werden, um genießbare
orale Präparate
bereitzustellen. Diese Zusammensetzungen können konserviert werden durch
die Zugabe eines Antioxidationsmittels, wie etwa Ascorbinsäure.
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Pharmazeutische
Zusammensetzungen der Erfindung können ebenfalls in der Form
von Öl-in-Wasser-Emulsionen
sein. Die ölige
Phase kann ein Pflanzenöl,
z.B. Olivenöl
oder Arachisöl,
oder ein Mineralöl,
z.B. flüssiges
Paraffin, oder Gemische aus diesen sein. Geeignete Emulgiermittel
können
natürlich
vorkommende Gummis sein, z.B. Akaziengummi oder Tragacanthgummi,
natürlich
vorkommende Phosphatide, z.B. Sojabohnen-Lecithin, und Ester oder
Partialester, die von Fettsäuren
und Hexitolanhydriden abgeleitet sind, z.B. Sorbitanmonooleat, und
Kondensationsprodukte der Partialester mit Ethylenoxid, z.B. Polyoxyethylensorbitanmonooleat.
Die Emulsionen können
auch Süßmittel
und Aromamittel enthalten.
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Sirupe
und Elixiere können
mit Süßmitteln,
z.B. Glycerol, Propylenglykol, Sorbitol oder Sucrose, formuliert
werden. Solche Formulierungen können
auch ein Milderungsmittel, ein Konservierungsmittel und Aroma- oder
Färbemittel
enthalten.
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Die
Verbindungen können
auch verabreicht werden in der Form von Suppositorien für rektale
Verabreichung des Arzneimittels bzw. Medikaments. Diese Zusammensetzungen
können
hergestellt werden durch Mischen des Arzneimittels mit einem geeigneten
nicht-reizenden Arzneimittelträger,
welcher unter gewöhnlichen
Temperaturen fest ist, jedoch flüssig
ist bei der Rektaltemperatur und daher schmelzen wird im Rektum, um
das Arzneimittel freizugeben. Solche Materialien umfassen Kakaobutter
und Polyethylenglykole.
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Für alle Anwendungsschemata,
die hier für
Verbindungen der Erfindung verwendet werden, wird das tägliche orale
Dosisschema vorzugweise von 0,01 bis 200 mg/kg Gesamtkörpergewicht
sein. Die tägliche
Dosis zur Verabreichung durch Injektion, einschließlich intravenöser, intramuskulärer, subkutaner
und parenteraler Injektionen, und die Verwendung von Infusionstechniken
wird vorzugsweise von 0,01 bis 200 mg/kg Gesamtkörpergewicht sein. Das tägliche rektale
Dosisschema wird vorzugsweise von 0,01 bis 200 mg/kg Gesamtkörpergewicht
sein. Das tägliche
topische Dosisschema wird vorzugsweise von 0,1 bis 200 mg sein,
verabreicht zwischen ein- bis viermal täglich. Das tägliche Inhalationsdosisschema
wird vorzugsweise von 0,01 bis 10 mg/kg Gesamtkörpergewicht sein.
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Der
Fachmann in der Technik wird einzuschätzen wissen, dass das spezielle
Verfahren zur Verabreichung abhängig
sein wird von einer Vielzahl von Faktoren, welche alle routinemäßig beachtet
werden beim Verabreichen von Therapeutika. Es wird ebenfalls durch
den Fachmann in der Technik einzuschätzen sein, dass der spezifische
Dosisgehalt für
einen gegebenen Patienten von einer Vielzahl von Faktoren abhängt, einschließlich spezifische
Aktivität
der verabreichten Verbindung, Alter, Körpergewicht, Gesundheitszustand,
Geschlecht, Diät,
Zeit und Verabreichungsweg, Exkretionsrate, usw. Es wird weiterhin
durch den Fachmann in der Technik einzuschätzen sein, dass der optimale
Behandlungsverlauf, d.h die Art der Behandlung und die tägliche Anzahl
von Dosen einer Verbindung der Erfindung oder eines pharmazeutisch
verträglichen
Salzes davon, die für
eine definierte Anzahl von Tagen verabreicht wird, durch den Fachmann
in der Technik unter Verwendung herkömmlicher Behandlungstests festgelegt
werden kann.
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Es
versteht sich jedoch, dass der spezifische Dosisgehalt für jeden
speziellen Patienten abhängig
sein wird von einer Vielzahl von Faktoren, einschließlich der
Aktivität
der spezifischen Verbindung, die verwendet wird, dem Alter, dem Körpergewicht,
dem allgemeinen Gesundheitszustand, dem Geschlecht, der Diät der Verabreichungszeit,
dem Verabreichungsweg und der Exkretionsrate, der Arzneimittelkombination
und der Schwere des zu therapierenden Zustandes.
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Die
Verbindungen können
aus bekannten Verbindungen (oder aus Ausgangsmaterialien, welche
umgekehrt hergestellt werden können
aus bekannten Verbindungen) hergestellt werden, z.B. durch die allgemeinen
präparativen
Verfahren, die unten gezeigt sind. Die Aktivität einer gegebenen Verbindung
zum Inhibieren von raf-Kinase kann routinemäßig untersucht werden, z.B.
entsprechend den unten offenbarten Verfahren. Die folgenden Beispiele
dienen nur zur Veranschaulichung und sind nicht vorgesehen noch
sollten sie so ausgelegt werden, um die Erfindung auf irgendeine
Art zu begrenzen.
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BEISPIELE
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Alle
Reaktionen wurden in Flammen-getrockneten oder Ofen-getrockneten
Glasmaterialien unter einem positiven Druck von trockenem Argon
oder trockenem Stickstoff durchgeführt und wurden magnetisch gerührt, es
sei denn, es ist anders angegeben. Empfindliche Flüssigkeiten
und Lösungen
wurden mittels einer Spritze oder Kanüle übergeführt und in die Reaktionsbehältnisse
durch ein Gummiseptum eingebracht. Wenn es nicht anders angegeben
ist, betrifft der Ausdruck „Konzentration
unter verringertem Druck" die
Verwendung eines Büchi-Rotationsverdampfers
bei ungefähr
15 mmHg. Wenn es nicht anders angegeben ist, betrifft der Ausdruck „unter
Hochvakuum" ein
Vakuum von 0,4–1,0
mmHg.
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Alle
Temperaturen sind unkorrigiert in Grad Celsius (°C) angegeben. Wenn es nicht
anders angegeben ist, sind alle Teile und Prozentanteile bezüglich des
Gewichts.
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Reagenzien
und Lösungsmittel
in kommerzieller Qualität
wurden ohne weitere Reinigung verwendet. N-Cyclohexyl-N'-(methylpolystyrol)carbodiimid
wurde von Calbiochem-Novabiochem Corp. bezogen. 3-tert-Butylanilin,
5-tert-Butyl-2-methoxyanilin,
4-Brom-3-(trifluormethyl)anilin, 4-Chlor-3-(trifluormethyl)anilin, 2- Methoxy-5-(trifluormethyl)anilin,
4-tert-Butyl-2-nitroanilin, 3-Amino-2-naphthol, Ethyl-4-isocyanatobenzoat, N-Acetyl-4-chlor-2-methoxy-5-(trifluormethyl)anilin
und 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat wurden bezogen und
ohne weitere Reinigung verwendet. Die Synthesen von 3-Amino-2-methoxychinolin
(E. Cho et al. WO 98/00402; A. Cordi et al.
EP 542,609 , IBID Bioorg. Med. Chem.
3, 1995, 129), 4-(3-Carbamoylphenoxy)-1-nitrobenzol (K. Ikawa Yakugaku
Zasshi 79, 1959, 760; Chem. Abstr. 53, 1959, 12761b), 3-tert-Butylphenylisocyanat
(O. Rohr et al.
DE 2,436,108 )
und 2-Methoxy-5-(trifluormethyl)phenylisocyanat (K. Inukai et al.
JP 42,025,067 , IBID Kogyo
Kagaku Zasshi 70, 1967, 491) sind früher beschrieben worden.
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Dünnschichtchromatographie
(TLC) wurde durchgeführt
unter Verwendung von vorbeschichteten Whatman® Silikagel
60A F-254 250 μm-Platten
mit Glasträger.
Die Visualisierung der Platten wurde bewirkt durch ein oder mehrere
der folgenden Techniken: (a) Ultraviolettbeleuchtung, (b) Aussetzen
unter Ioddampf, (c) Eintauchen der Platte in eine 10 %-ige Lösung von
Phosphomolybdänsäure in Ethanol,
gefolgt durch Erhitzen, (d) Eintauchen der Platte in eine Cersulfatlösung, gefolgt
durch Erhitzen, und/oder (e) Eintauchen der Platte in eine saure
Ethanollösung
von 2,4-Dinitrophenylhydrazin, gefolgt durch Erhitzen. Säulenchromatographie
(Blitzchromatographie) wurde durchgeführt unter Verwendung von EM
Science®-Silikagel
mit Mesh 230–400.
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Schmelzpunkte
(Schmp.) wurden bestimmt unter Verwendung einer Thomas-Hoover-Schmelzpunktvorrichtung
oder einer automatisierten Mettler FP66 Schmelzpunktvorrichtung
und sind unkorrigiert. Fourier-Transformation-Infrarotspektren wurden erhalten unter
Verwendung eines Mattson 4020 Galaxy-Spektrometers. Protonen (1H)
kernmagnetische Resonanz (NMR)-Spektren wurden gemessen mit einem
General Electric GN-Omega 300 (300 MHz)-Spektrometer mit entweder Me4Si (δ 0,00)
oder einem Rest-protonierten Lösungsmittel
(CHCl3 δ 7,26;
MeOH δ 3,30;
DMSO δ 2,49)
als Standard. Kohlenstoff (13C) NMR-Spektren
wurden gemessen mit einem General Electric GN-Omega 300 (75 MHz)-Spektrometer
mit Lösungsmittel
(CDCl3 δ 77,0;
MeOD- d3 δ 49,0; DMSO-d6 δ 39,5)
als Standard. Niederauflösungsmassenspektren
(MS) und Hochauflösungsmassenspektren
(HRMS) wurden entweder erhalten als Elektronenstoß (EI)-Massenspektren
oder als Fast Atom Bombardment (FAB)-Massenspektren. Elektronenstoßmassenspektren
(EI-MS) wurden erhalten mit einem Hewlett Packard 5989A-Massenspektrometer,
ausgestattet mit einer Vacumetrics Desorption Chemical Ionization-Sonde
(Vacumetrics Desorption-chemische
Ionisation-Sonde) zur Probeneinführung.
Die Ionenquelle wurde bei 250 °C
gehalten. Elektronenstoßionisation
wurde durchgeführt
mit einer Elektronenenergie von 70 eV und einem Einfangstrom von
300 μA.
Flüssig-Cäsium-Sekundärionenmassenspektren (FAB-MS),
eine aktualisierte Version des Fast Atom Bombardment, wurden erhalten
unter Verwendung eines Kratos Concept 1-H-Spektrometers. Chemische
Ionisationsmassenspektren (CI-MS) wurden erhalten, unter Verwendung
einer Hewlett Packard MS-Engine (5989A) mit Methan oder Ammoniak
als das Reagenzgas (1 × 10–4 torr
bis 2,5 × 10–4 torr).
Die Direkteinlassdesorptions-chemische Ionisation (DCI)-Sonde (Vaccumetrics, Inc.)
wurde mit einer Rampe von 0–1,5
A in 10 sek betrieben und gehalten bei 10 A bis alle Spuren der
Probe verschwunden waren (~ 1–2
min). Spektren wurden abgetastet von 50–800 amu bei 2 sek pro Abtastung (Scan).
HPLC-Elektronensprüh-Massenspektren
(HPLC ES-MS) wurden erhalten unter Verwendung eines Hewlett-Packard
1100 HPLC, ausgestattet mit einer quarternären Pumpe, einem Detektor mit
variabler Wellenlänge,
einer C-18-Säule,
und einem Finnigan LCQ-Ioneneinfang-Massenspektrometer mit Elektronensprühionisation.
Spektren wurden abgetastet von 120–800 amu, unter Verwendung
einer variablen Ionenzeit entsprechend der Anzahl von Ionen in der
Quelle. Gaschromatographie-Ionen selektive Massenspektren (GC-MS)
wurden erhalten mit einem Hewlett Packard 5890 Gaschromatographen,
ausgestattet mit einer HP-1-Methylsilikonsäule (0,33 μm Beschichtung; 25 m × 0,2 mm)
und einem Hewlett Packard 5971 Massen-selektiven Detektor (Ionisationsenergie
70 eV). Elementaranalysen wurden durchgeführt von Robertson Microlit
Labs, Madison, NJ.
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Alle
Verbindungen zeigten Massenspektren, LRMS und entweder Elementaranalysen
oder HRMS, die mit den zugewiesenen Strukturen übereinstimmen.
- AcOH
- Essigsäure
- wfr
- wasserfrei
- atm
- Atmosphäre(n)
- BOC
- tert-Butoxycarbonyl
- CDI
- 1,1'-Carbonyldiimidazol
- konz.
- Konzentriert
- d
- Tag(e)
- zers.
- Zersetzung
- DMAC
- N,N-Dimethylacetamid
- DMPU
- 1,3-Dimethyl-3,4,5,6-tetrahydro-2(1H)-pyrimidinon
- DMF
- N,N-Dimethylformamid
- DMSO
- Dimethylsulfoxid
- DPPA
- Diphenylphosphorylazid
- EDCI
- 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid
- EtOAc
- Ethylacetat
- EtOH
- Ethanol (100 %)
- Et2O
- Diethylether
- Et3N
- Triethylamin
- h
- Stunde(n)
- HOBT
- 1-Hydroxybenzotriazol
- m-CPBA
- 3-Chlorperoxybenzoesäure
- MeOH
- Methanol
- Pet.Ether
- Petrolether (Siedebereich
30–60 °C)
- Temp.
- Temperatur
- THF
- Tetrahydrofuran
- TFA
- Trifluor-AcOH
- Tf
- Trifluormethansulfonyl
-
A.
Allgemeine Verfahren zur Synthese von substituierten Anilinen A1.
Allgemeines Verfahren zur Arylaminbildung über Etherbildung, gefolgt durch
Esterverseifung, Curtius-Umlagerung und Carbamatentschützung. Synthese
von 2-Amino-3-methoxynaphthalin.
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Schritt 1. Methyl-3-methoxy-2-naphthoat
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Eine
Aufschlämmung
von Methyl-3-hydroxy-2-naphthoat (10,1 g, 50,1 mmol) und K2CO3 (7,96 g, 57,6 mmol)
in DMF (200 ml) wurde bei Raumtemp. für 15 min gerührt, dann
mit Iodmethan (3,43 ml, 55,1 mmol) behandelt. Man ließ das Gemisch
bei Raumtemp. über
Nacht rühren,
dann wurde mit Wasser (200 ml) behandelt. Das resultierende Gemisch
wurde mit EtOAc (2 × 200
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden mit
einer gesättigten
NaCl-Lösung
(100 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4),
konzentriert unter verringertem Druck (ungefähr 0,4 mmHg, über Nacht),
um 3-Methoxy-2-naphthoat als ein bernsteinfarbenes Öl (10,30
g) zu erhalten: 1H-NMR (DMSO-d6) δ 2,70 (s,
3H), 2,85 (s, 3H), 7,38 (scheinb. t, J=8,09 Hz, 1H), 7,44 (s, 1H),
7,53 (scheinb. t, J=8,09 Hz, 1H), 7,84 (d, J=8,09 Hz, 1H), 7,90
(s, 1H), 8,21 (s, 1H).
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Schritt 2. 3-Methoxy-2-naphthalincarbonsäure
-
Eine
Lösung
von Methyl-3-methoxy-2-naphthoat (6,28 g, 29,10 mmol) und Wasser
(10 ml) in MeOH (100 ml) wurde bei Raumtemp. mit 1N NaOH-Lösung (33,4
ml, 33,4 mmol) behandelt. Das Gemisch wurde bei der Rückflusstemp.
für 3 h
erhitzt, auf Raumtemp. gekühlt
und mit 10 %-iger Zitronensäurelösung angesäuert. Die
resultierende Lösung
wurde mit EtOAc (2 × 100
ml) extrahiert. Die kombinierten organischen Schichten wurden mit
einer gesättigten
NaCl-Lösung
gewaschen, getrocknet (MgSO4) und unter
verringertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde mit Hexan verrieben,
dann mehrfach mit Hexan gewaschen, um 3-Methoxy-2-naphthalincarbonsäure als einen weißen Feststoff
(5,40 g, 92 %) zu ergeben: 1H-NMR (DMSO-d6) δ 3,88 (s,
3H), 7,34-7,41 (m, 2H), 7,49-7,54 (m, 1H), 7,83 (d, J=8,09 Hz, 1H),
7,91 (d, J=8,09 Hz, 1H), 8,19 (s, 1H), 12,83 (br s, 1H).
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Schritt 3. 2-(N-(Carbobenzyloxy)amino-3-methoxynaphthalin
-
Eine
Lösung
von 3-Methoxy-2-naphthalincarbonsäure (3,36 g, 16,6 mmol) und
Et3N (2,59 ml, 18,6 mmol) in wasserfreiem
Toluol (70 ml) wurde bei Raumtemp. für 15 min gerührt, dann
mit einer Lösung
von DPPA (5,12 g, 18,6 mmol) in Toluol (10 ml) über eine Pipette behandelt.
Das resultierende Gemisch wurde bei 80 °C für 2 h erhitzt. Nach Kühlen des
Gemischs auf Raumtemp. wurde Benzylalkohol (2,06 ml, 20 mmol) über eine
Spritze zugegeben. Das Gemisch wurde dann über Nacht auf 80 °C erwärmt. Das
resultierende Gemisch wurde auf Raumtemp. gekühlt, mit 10 %-iger Zitronensäurelösung gequencht
und mit EtOAc (2 × 100
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden mit
einer gesättigten
NaCl-Lösung
gewaschen, getrocknet (MgSO4) und unter
verringertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (14 EtOAc/86 % Hexan), um 2-(N-(Carbobenzyloxy)amino-3-methoxynaphthalin
als ein blass-gelbes Öl
(5,1 g, 100 %) zu erhalten: 1H-NMR (DMSO-d6) δ 3,89
(s, 3H), 5,17 (s, 2H), 7,27-7,44 (m, 8H), 7,72-7,75 (m, 2H), 8,20
(s, 1H), 8,76 (s, 1H).
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Schritt 4. 2-Amino-3-methoxynaphthalin
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Eine
Aufschlämmung
von 2-(N-(Carbobenzyloxy)amino-3-methoxynaphthalin (5,0 g, 16,3
mmol) und 10 % Pd/C (0,5 g) in EtOAc (70 ml) wurde unter einer H2-Atmosphäre (Ballon)
bei Raumtemp. über
Nacht gehalten. Das resultierende Gemisch wurde durch Celite® filtriert
und unter verringertem Druck konzentriert, um 2-Amino-3-methoxynaphthalin
als ein blass-rosa-farbenes Pulver (2,40 g, 85 %) zu ergeben: 1H-NMR (DMSO-d6) δ 3,86 (s,
3H), 6,86 (s, 2H), 7,04-7,16 (m, 2H), 7,43 (d, J=8,0 Hz, 1H), 7,56
(d, J=8,0 Hz, 1H); EI-MS m/z 173 (M+).
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A2.
Synthese von ω-Carbamylanilinen über Bildung
eines Carbamylpyridins, gefolgt durch nukleophiles Koppeln mit einem
Arylamin. Synthese von 4-(2-N-Methylcarbamyl-4-pyridyloxy)anilin
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Schritt 1a. Synthese von
4-Chlor-N-methyl-2-pyridincarboxamid über die Menisci-Reaktion
-
Achtung:
Dies ist eine extrem gefährliche,
potenziell explosive Reaktion. Zu einer gerührten Lösung von 4-Chlorpyridin (10,0
g) in N-Methylformamid (250 ml) wurde bei Raumtemp. konz. H2SO4 (3,55 ml) gegeben,
um eine Exotherme zu erzeugen. Zu diesem Gemisch wurde H2O2 (30 Gew.-% in
H2O, 17 ml) gegeben, gefolgt von FeSO4·7H2O (0,56 g), um eine andere Exotherme zu
erzeugen. Das resultierende Gemisch wurde im Dunkeln bei Raumtemp.
für 1 h
gerührt,
dann langsam über
4 h auf 45 °C
erwärmt.
Als die Blasenbildung abgeklungen war, wurde die Reaktion bei 60 °C für 16 h erhitzt.
Die resultierende trübe
braune Lösung
wurde mit H2O (700 ml) verdünnt, gefolgt
von einer 10 %-igen NaOH-Lösung
(250 ml). Das resultierende Gemisch wurde mit EtOAc (3 × 500 ml)
extrahiert. Die organischen Phasen wurden mit einer gesättigten
NaCl-Lösung (3 × 150 ml)
separat gewaschen und dann wurden sie vereinigt, getrocknet (MgSO4) und filtriert durch ein Silikagelpolster
mit der Hilfe von EtOAc. Das resultierende braune Öl wurde
durch Säulenchromatographie
gereinigt (Gradient von 50 % EtOAc/50 % Hexan bis 80 % EtOAc/20
% Hexan). Das resultierende gelbe Öl kristallisierte bei 0 °C über 72 h,
um 4-Chlor-N-methyl-2-pyridincarboxamid (0,61 g, 5,3 %) zu ergeben:
TLC (50 % EtOAc/50 % Hexan), Rf 0,50; 1H-NMR (CDCl3) δ 3,04 (d,
J=5,1 Hz, 3H), 7,43 (dd, J=5,4, 2,4 Hz, 1H), 7,96 (br s, 1H), 8,21
(s, 1H), 8,44 (d, J=5,1 Hz, 1H); CI-MS m/z 171 ((M+H)+).
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Schritt 1b. Synthese von
4-Chlorpyridin-2-carbonylchlorid HCl-Salz über Picolinsäure
-
Wasserfreies
DMF (6,0 ml) wurde langsam zu SOCl2 (180
ml) zwischen 40 °C
und 50 °C
gegeben. Die Lösung
wurde in diesem Temperaturbereich für 10 min gerührt, dann
wurde Picolinsäure
(60,0 g, 487 mmol) in Portionen über
30 min zugegeben. Die resultierende Lösung wurde bei 72 °C (heftige
SO2-Entwicklung) für 16 h erhitzt, um ein gelbes
Feststoffpräzipitat
zu erzeugen. Das resultierende Gemisch wurde auf Raumtemperatur
gekühlt,
mit Toluol (500 ml) verdünnt
und auf 200 ml konzentriert. Das Toluolzugabe/Konzentrations-Verfahren
wurde zweimal wiederholt. Der resultierende, nahezu trockene Rückstand
wurde filtriert und die Feststoffe wurden mit Toluol (2 × 200 ml)
gewaschen und unter hohem Vakuum für 4 h getrocknet, um 4-Chlorpyridin-2-carbonylchlorid-HCl-Salz
als einen gelb-orangefarbenen
Feststoff (92,0 g, 89 %) zu ergeben.
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Schritt 2. Synthese von
Methyl-4-chlorpyridin-2-carboxylat-HCl-Salz
-
Wasserfreies
DMF (10,0 ml) wurde langsam zu SOCl2 (300
ml) bei 40–48 °C gegeben.
Die Lösung wurde
in diesem Temperaturbereich für
10 min gerührt,
dann wurde Picolinsäure
(100 g, 812 mmol) über
30 min zugegeben. Die resultierende Lösung wurde bei 72 °C (heftige
SO2-Entwicklung) für 16 h erhitzt, um einen gelben
Feststoff zu ergeben. Das resultierende Gemisch wurde auf Raumtemp.
gekühlt,
mit Toluol (500 ml) verdünnt
und auf 200 ml konzentriert. Das Toluolzugabe/Konzentrations-Verfahren
wurde zweimal wiederholt. Der resultierende, nahezu trockene Rückstand
wurde filtriert und die Feststoffe wurden mit Toluol (50 ml) gewaschen
und unter hohem Vakuum für
4 Stunden getrocknet, um 4-Chlorpyridin-2-carbonylchlorid-HCl-Salz als
einen gebrochen weißen
Feststoff (27,2 g, 16 %) zu ergeben. Dieses Material wurde zur Seite
gestellt.
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Das
rote Filtrat wurde zu MeOH (200 ml) in einer Rate gegeben, die die
Innentemperatur unter 55 °C beließ. Die Inhalte
wurden bei Raumtemp. für
45 min gerührt,
gekühlt
auf 5 °C
und mit Et2O (200 ml) tropfenweise behandelt.
Die resultierenden Feststoffe wurden filtriert, mit Et2O
(200 ml) gewaschen und unter verringertem Druck bei 35 °C getrocknet,
um Methyl-4-chlorpypridin-2-carboxylat-HCl-Salz als einen weißen Feststoff
(110 g, 65 %) zu ergeben: Schmp. 108–112 °C; 1H-NMR
(DMSO-d6) δ 3,88 (s, 3H); 7,82 (dd, J=5,5,
2,2 Hz, 1H); 8,08 (d, J=2,2 Hz, 1H); 8,68 (d, J=5,5 Hz, 1H); 10,68
(br s, 1H); HPLC ES-MS m/z 172 ((M+H)+).
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Schritt 3a. Synthese von
4-Chlor-N-methyl-2-pyridincarboxamid aus Methyl-4-chlorpyridin-2-carboxylat
-
Eine
Suspension von Methyl-4-chlorpyridin-2-carboxylat-HCl-Salz (89,0
g, 428 mmol) in MeOH (75 ml) wurde bei 0 °C mit einer 2,0 M Methylaminlösung in
THF (1 l) mit einer Rate behandelt, welche die Innentemperatur unter
5 °C beließ. Das resultierende
Gemisch wurde bei 3 °C
für 5 h
aufbewahrt, dann unter verringertem Druck konzentriert. Die resultierenden
Feststoffe wurden in EtOAc (1 l) suspendiert und filtriert. Das
Filtrat wurde mit einer gesättigten
NaCl-Lösung
(500 ml) gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und unter verringertem Druck konzentriert,
um 4-Chlor-N-methyl-2-pyridincarboxamid als blass-gelbe Kristalle
(71,2 g, 97 %) zu ergeben: Schmp. 41–43 °C; 1H-NMR
(DMSO-d6) δ 2,81 (s, 3H), 7,74 (dd, J=5,1,
2,2 Hz, 1H), 8,00 (d, J=2,2, 1H), 8,61 (d, J=5,1 Hz, 1H), 8,85 (br
d, 1H); CI-MS m/z 171 ((M+H)+).
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Schritt 3b. Synthese von
4-Chlor-N-methyl-2-pyridincarboxamid aus 4-Chlorpyridin-2-carbonylchlorid
-
4-Chlorpyridin-2-carbonylchlorid-HCl-Salz
(7,0 g, 32,95 mmol) wurde in Portionen zu einem Gemisch von 2,0
M Methylaminlösung
in THF (100 ml) und MeOH (20 ml) bei 0 °C gegeben. Das resultierende
Gemisch wurde bei 3 °C
für 4 h
aufbewahrt, dann unter verringertem Druck konzentriert. Die resultierenden,
nahezu trockenen Feststoffe wurden in EtOAc (100 ml) suspendiert
und filtriert. Das Filtrat wurde mit einer gesättigten NaCl-Lösung (2 × 100 ml)
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und unter verringertem Druck konzentriert, um 4-Chlor-N-methyl-2-pyridincarboxamid
als einen gelben, kristallinen Feststoff (4,95 g, 88 %) zu ergeben: Schmp.
37–40 °C.
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Schritt 4. Synthese von
4-(2-(N-methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin
-
Eine
Lösung
von 4-Aminophenol (9,60 g, 88,0 mmol) in wasserfreiem DMF (150 ml)
wurde mit Kalium-tert-butoxid (10,29 g, 91,7 mmol) behandelt und
das rötlich-braune
Gemisch wurde bei Raumtemp. für
2 h gerührt.
Die Inhalte wurden mit 4-Chlor-N-methyl-2-pyridincarboxamid (15,0
g, 87,9 mmol) und K2CO3 (6,50
g, 47,0 mmol) behandelt und dann bei 80 °C für 8 h erhitzt. Das Gemisch
wurde auf Raumtemp. gekühlt
und zwischen EtOAc (500 ml) und einer gesättigten NaCl-Lösung (500
ml) aufgetrennt. Die wässrige
Phase wurde rückextrahiert
mit EtOAc (300 ml). Die vereinigten organischen Schichten wurden
mit einer gesättigten NaCl-Lösung (4 × 1000 ml)
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und unter verringertem Druck konzentriert. Die resultierenden Feststoffe
wurden unter verringertem Druck bei 35 °C für 3 h getrocknet, um 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin
als hellbraunen Feststoff (17,9 g, 84 %) zu ergeben: 1H-NMR (DMSO-d6) δ 2,77
(d, J=4,8 Hz, 3H), 5,17 (br s, 2H), 6,64, 6,86 (AA'BB'-Quartett, J=8,4
Hz, 4H), 7,06 (dd, J=5,5, 2,5 Hz), 1H), 7,33 (d, J=2,5 Hz, 1H),
8,44 (d, J=5,5 Hz, 1H), 8,73 (br d, 1H); HPLC ES-MS m/z 244 ((M+H)+).
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A3.
Allgemeines Verfahren zur Synthese von Anilinen durch nucleophile
aromatische Addition, gefolgt von Nitroarenreduktion. Synthese von
5-(4-Aminophenoxy)isoindolin-1,3-dion
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Schritt 1. Synthese von
5-Hydroxyisoindolin-1,3-dion
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Zu
einem Gemisch von Ammoniumcarbonat (5,28 g, 54,9 mmol) in konz.
AcOH (25 ml) wurde langsam 4-Hydroxyphthalsäure (5,0 g, 27,45 mmol) gegeben.
Das resultierende Gemisch wurde bei 120 °C für 45 min erhitzt, dann wurde
das klare, leuchtend gelbe Gemisch bei 160 °C für 2 h erhitzt. Das resultierende
Gemisch wurde bei 160 °C
gehalten und wurde auf ungefähr
15 ml konzentriert, dann wurde auf Raumtemp. gekühlt und pH-Wert 10 mit 1N NaOH-Lösung eingestellt.
Das Gemisch wurde auf 0 °C
gekühlt
und langsam auf pH-Wert 5 unter Verwendung einer 1N HCl-Lösung angesäuert. Das
resultierende Präzipitat
wurde durch Filtration gesammelt und unter verringertem Druck getrocknet,
um 5-Hydroxyisoindolin-1,3-dion
als ein blass-gelbes Pulver als Produkt (3,24 g, 72 %) zu ergeben: 1H-NMR (DMSO-d6) δ 7,00-7,03
(m, 2H), 7,56 (d, J=9,3 Hz, 1H).
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Schritt 2. Synthese von
5-(4-Nitrophenoxy)isoindolin-1,3-dion
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Zu
einer gerührten
Aufschlämmung
von NaH (1,1 g, 44,9 mmol) in DMF (40 ml) wurde bei 0 °C eine Lösung von
5-Hydroxyisoindolin-1,3-dion (3,2 g, 19,6 mmol) in DMF (40 ml) tropfenweise
gegeben. Man ließ das
leuchtend gelb-grüne
Gemisch auf Raumtemp. zurückkehren
und es wurde für
1 h gerührt,
dann wurde 1-Fluor-4-nitrobenzol
(2,67 g, 18,7 mmol) über
eine Spritze in 3–4
Portionen zugegeben. Das resultierende Gemisch wurde bei 70 °C über Nacht
erhitzt, dann auf Raumtemp. gekühlt
und langsam mit Wasser (150 ml) verdünnt und mit EtOAc (2 × 100 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden getrocknet (MgSO4) und unter verringertem Druck konzentriert,
um 5-(4-Nitrophenoxy)isoindolin-1,3-dion als einen gelben Feststoff
(3,3 g, 62 %) zu ergeben. TLC (30 % EtOAc/70 Hexan) Rf 0,28; 1H-NMR (DMSO-d6) δ 7,32 (d,
J=12 Hz, 2H), 7,52-7,57 (m, 2H), 7,89 (d, J=7,8 Hz, 1H), 8,29 (d,
J=9 Hz, 2H), 11,43 (br s, 1H); CI-MS m/z 285 ((M+H)+,
100 %).
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Schritt 3. Synthese von
5-(4-Aminophenoxy)isoindolin-1,3-dion
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Eine
Lösung
von 5-(4-Nitrophenoxy)isoindolin-1,3-dion (0,6 g, 2,11 mmol) in
konz. AcOH (12 ml) und Wasser (0,1 ml) wurde unter einem Argonstrom
gerührt,
während
Eisenpulver (0,59 g, 55,9 mmol) langsam zugegeben wurde. Dieses Gemisch
wurde bei Raumtemp. für
72 h gerührt,
dann wurde mit Wasser (25 ml) verdünnt und mit EtOAc (3 × 50 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden getrocknet (MgSO4) und unter verringertem Druck konzentriert,
um 5-(4-Aminophenoxy)isoindolin-1,3-dion als einen bräunlichen
Feststoff (0,4 g, 75 %) zu ergeben: TLC (50 % EtOAc/50 % Hexan)
Rf 0,27; 1H-NMR
(DMSO d6) δ 5,14 (br s, 2H), 6,62 (d, J=8,7
Hz, 2H), 6,84 (d, J=8,7 Hz, 2H), 7,03 (d, J=2,1 Hz, 1H), 7,23 (dd,
1H), 7,75 (d, J=8,4 Hz, 1H), 11,02 (s, 1H); HPLC ES-MS m/z 255 ((M+H)+, 100 %).
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A4.
Allgemeines Verfahren zur Synthese von Pyrrolylanilinen. Synthese
von 5-tert-Butyl-2-(2,5-dimethylpyrrolyl)anilin
-
Schritt 1. Synthese von
1-(4-tert-Butyl-2-nitrophenyl)-2,5-dimethylpyrrol
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 2-Nitro-4-tert-butylanilin (0,5 g, 2,57 mmol) in Cyclohexan
(10 ml) wurde AcOH (0,1 ml) und Acetonylaceton (0,299 g, 2,63 mmol) über eine
Spritze gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei 120 °C für 72 h unter
azeotroper Entfernung von flüchtigen
Bestandteilen erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemp.
gekühlt,
mit CH2Cl2 (10 ml)
verdünnt
und nachfolgend mit einer 1N HCl-Lösung (15 ml), einer 1N NaOH-Lösung (15
ml) und einer gesättigten
NaCl-Lösung
(15 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4) und
unter verringertem Druck konzentriert. Die resultierenden orange-braunen
Feststoffe wurden über
Säulenchromatographie
gereinigt (60 g SiO2; Gradient von 6 EtOAc/94
% Hexan bis 25 % EtOAc/75 % Hexan), um 1-(4-tert-Butyl-2-nitrophenyl)-2,5-dimethylpyrrol
als einen orange-gelben Feststoff (0,34 g, 49 %) zu ergeben: TLC
(15 % EtOAc/85 % Hexan) Rf 0,67; 1H-NMR (CDCl3) δ 1,34 (s,
9H), 1,89 (s, 6H), 5,84 (s, 2H), 7,19-7,24 (m, 1H), 7,62 (dd, 1H),
7,88 (d, J=2,4 Hz, 1H); CI-MS m/z 273 ((M+H)+,
50 %).
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Schritt 2. Synthese von
5-tert-Butyl-2-(2,5-dimethylpyrrolyl)anilin
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Eine
Aufschlämmung
von 1-(4-tert-Butyl-2-nitrophenyl)-2,5-dimethylpyrrol (0,341 g,
1,25 mmol), 10 % Pd/C (0,056 g) und EtOAc (50 ml) wurde unter einer
H2-Atmosphäre (Ballon)
für 72
h gerührt,
dann durch ein Polster aus Celite® filtriert.
Das Filtrat wurde unter verringertem Druck konzentriert, um 5-tert-Butyl-2-(2,5-dimethylpyrrolyl)anilin
als gelbliche Feststoffe (0,30 g, 99 %) zu erhalten: TLC (10 % EtOAc/90
% Hexan) Rf 0,43; 1H-NMR
(CDCl3) δ 1,28
(s, 9H), 1,87-1,91 (m, 8H), 5,85 (br s, 2H), 6,73-6,96 (m, 3H),
7,28 (br s, 1H).
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A5.
Allgemeines Verfahren zur Synthese von Anilinen aus Anilinen durch
nucleophile aromatische Substitution. Synthese von 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-2-methylanilin-HCl-Salz
-
Eine
Lösung
von 4-Amino-3-methylphenol (5,45 g, 44,25 mmol) in trockenem Dimethylacetamid
(75 ml) wurde mit Kalium-tert-butoxid (10,86 g, 96,77 mmol) behandelt
und das schwarze Gemisch wurde bei Raumtemp. gerührt bis der Kolben Raumtemperatur
erreicht hatte. Die Inhalte wurden dann mit 4-Chlor-N-methyl-2-pyridincarboxamid
behandelt (Verfahren A2, Schritt 3b; 7,52 g, 44,2 mmol) und bei
110 °C für 8 h erhitzt. Das
Gemisch wurde auf Raumtemp. gekühlt und
mit Wasser (75 ml) verdünnt.
Die organische Schicht wurde mit EtOAc (5 × 100 ml) extrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten wurden mit einer gesättigten NaCl-Lösung (200
ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4) und unter
verringertem Druck konzentriert. Das zurückbleibende schwarze Öl wurde
mit Et2O (50 ml) behandelt und beschallt.
Die Lösung
wurde dann mit HCl (1 M in Et2O; 100 ml)
behandelt und bei Raumtemp. für
5 min gerührt.
Der resultierende dunkelrosa-farbene Feststoff (7,04 g, 24,1 mmol)
wurde durch Filtration aus der Lösung
entfernt und unter anaeroben Bedingungen bei 0 °C vor der Verwendung aufbewahrt: 1H-NMR (DMSO-d6) δ 2,41 (s,
3H), 2,78 (d, J=4,4 Hz, 3H), 4,93 (br s, 2H), 7,19 (dd, J=8,5, 2,6
Hz, 1H), 7,23 (dd, J=5,5, 2,6 Hz, 1H), 7,26 (d, J=2,6 Hz, 1H), 7,55
(d, J=2,6 Hz, 1H), 7,64 (d, J=8,8 Hz, 1H), 8,55 (d, J=5,9 Hz, 1H),
8,99 (q, J=4,8 Hz, 1H).
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A6.
Allgemeines Verfahren zur Synthese von Anilinen aus Hydroxyanilinen
durch N-Schutz, nucleophile aromatische Substitution und Entschützen. Synthese
von 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-2-chloranilin
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Schritt 1: Synthese von
3-Chlor-4-(2,2,2-trifluoracetylamino)phenol
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Eisen
(3,24 g, 58,00 mmol) wurde zu gerührter TFA (200 ml) gegeben.
Zu dieser Aufschlämmung
wurde 2-Chlor-4-nitrophenol (10,0 g, 58,0 mmol) und Trifluoressigsäureanhydrid
(20 ml) gegeben. Die graue Aufschlämmung wurde bei Raumtemp. für 6 d gerührt. Das
Eisen wurde aus der Lösung
abfiltriert und das verbleibende Material wurde unter verringertem
Druck konzentriert. Der resultierende graue Feststoff wurde in Wasser
(20 ml) gelöst.
Zu der resultierenden gelben Lösung
wurde eine gesättigte
NaHCO3-Lösung
(50 ml) gegeben. Der Feststoff, der aus der Lösung präzipitierte, wurde entfernt.
Das Filtrat wurde langsam mit der Natriumbicarbonatlösung gequencht
bis das Produkt sich sichtbar von der Lösung trennte (die Bestimmung erfolgte
unter Verwendung eines Mini-Aufarbeitungsgefäßes). Die leicht trübe gelbe
Lösung
wurde mit EtOAc (3 × 125
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden mit
einer gesättigten
NaCl-Lösung
(125 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4) und
unter verringertem Druck konzentriert. Das 1H-NMR
(DMSO-d6) zeigte ein 1:1-Verhältnis des
Nitrophenolausgangsmaterials und des vorgesehenen Produkts 3-Chlor-4-(2,2,2-trifluoracetylamino)phenol.
Das rohe Material wurde im nächsten
Schritt ohne weitere Reinigung aufgenommen.
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Schritt 2: Synthese von
4-(2-N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-2-chlorphenyl-(2,2,2-trifluor)acetamid
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Eine
Lösung
von rohem 3-Chlor-4-(2,2,2-trifluoracetylamino)phenol (5,62 g, 23,46
mmol) in trockenem Dimethylacetamid (50 ml) wurde mit Kalium-tert-butoxid
(5,16 g, 45,98 mmol) behandelt und das bräunlich-schwarze Gemisch wurde
bei Raumtemp. gerührt
bis der Kolben auf Raumtemp. abgekühlt war. Das resultierende
Gemisch wurde mit 4-Chlor-N-methyl-2-pyridincarboxamid (Verfahren
A2, Schritt 3b; 1,99 g, 11,7 mmol) behandelt und bei 100 °C unter Argon
für 4 d
erhitzt. Das schwarze Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur
gekühlt
und dann in kaltes Wasser (100 ml) gegossen. Das Gemisch wurde mit
EtOAc (3 × 75
ml) extrahiert und die vereinigten organischen Schichten wurden
unter verringertem Druck konzentriert. Der braune ölige Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (Gradient von 20 % EtOAc/Petrolether bis 40 EtOAc/Petrolether),
um 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-2-chlorphenyl-(2,2,2-trifluor)acetamid
als einen gelben Feststoff (8,59 g, 23,0 mmol) zu ergeben.
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Schritt 3. Synthese von
4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-2-chloranilin
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Eine
Lösung
von rohem 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-2-chlorphenyl-(2,2,2-trifluor)acetamid
(8,59 g, 23,0 mmol) in trockenem 4-Dioxan (20 ml) wurde mit 1N NaOH-Lösung (20
ml) behandelt. Man ließ diese
braune Lösung
für 8 h
rühren.
Zu dieser Lösung
wurde EtOAc (40 ml) gegeben. Die grüne organische Schicht wurde
mit EtOAc (3 × 40
ml) extrahiert und das Lösungmittel
wurde konzentriert, um 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-2-chloranilin
als ein grünes Öl zu ergeben,
das sich beim Stehen verfestigte (2,86 g, 10,30 mmol): 1H-NMR (DMSO-d6) δ 2,77
(d, J=4,8 Hz, 3H), 5,51 (s, 2H). 6,60 (dd, J=8,5, 2,6 Hz, 1H), 6,76 (d,
J=2,6 Hz, 1H), 7,03 (d, J=8,5 Hz, 1H), 7,07 (dd, J=5,5, 2,6 Hz,
1H), 7,27 (d, J=2,6 Hz, 1H), 8,46 (d, J=5,5 Hz, 1H), 8,75 (q, J=4,8
Hz, 1H).
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A7.
Allgemeines Verfahren zum Entschützen
eines acylierten Anilins. Synthese von 4-Chlor-2-methoxy-5-(trifluormethyl)anilin
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Eine
Suspension von 3-Chlor-6-(N-acetyl)-4-(trifluormethyl)anisol (4,00
g, 14,95 mmol) in 6M HCl-Lösung
(24 ml) wurde bei der Rückflusstemp.
für 1 h
erhitzt. Man ließ die
resultierende Lösung
auf Raumtemp. abkühlen,
währenddessen
sie sich leicht verfestigte. Das resultierende Gemisch wurde mit
Wasser (20 ml) verdünnt,
dann mit einer Kombination aus festem NaOH und einer gesättigten
NaHCO3-Lösung behandelt
bis die Lösung
basisch war. Die organische Schicht wurde mit CH2Cl2 (3 × 50
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Materialien wurden getrocknet
(MgSO4) und unter verringertem Druck konzentriert,
um 4-Chlor-2-methoxy-5-(trifluormethyl)anilin
als ein braunes Öl
(3,20 g, 14,2 mmol) zu ergeben: 1H-NMR (DMSO-d6) δ 3,84
(s, 3H), 5,30 (s, 2H), 7,01 (s, 2H).
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A8.
Allgemeines Verfahren zur Synthese von ω-Alkoxy-ω-carboxyphenyl-Anilinen. Synthese
von (4-(3-(N-Methylcarbamoyl)-4-methoxyphenoxy)anilin.
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Schritt 1: 4-(3-Methoxycarbonyl-4-methoxyphenoxy)-1-nitrobenzol:
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Zu
einer Lösung
von 4-(3-Carboxy-4-hydroxyphenoxy)-1-nitrobenzol (hergestellt aus
2,5-Dihydroxybenzoesäure
auf eine analoge Art wie in Verfahren A13, Schritt 1, 12 mmol) in
Aceton (50 ml) beschrieben, wurde K2CO3 (5 g) und Dimethylsulfat (3,5 ml) gegeben.
Das resultierende Gemisch wurde bei der Rückflusstemp. über Nacht
erhitzt, dann auf Raumtemp. gekühlt
und durch ein Polster aus Celite® filtriert.
Die resultierende Lösung
wurde unter verringertem Druck konzentriert, absorbiert auf SiO2 und durch Säulenchromatographie (50 % EtOAc/50
% Hexan) gereinigt, um 4-(3-Methoxycarbonyl-4-methoxyphenoxy)-1-nitrobenzol
als ein gelbes Pulver (3 g) zu ergeben: Schmp. 115–118 °C).
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Schritt 2. 4-(3-Carboxy-4-methoxyphenoxy)-1-nitrobenzol:
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Ein
Gemisch von 4-(3-Methoxycarbonyl-4-methoxyphenoxy)-1-nitrobenzol
(1,2 g), KOH (0,33 g) und Wasser (5 ml) in MeOH (45 ml) wurde bei
Raumtemp. über
Nacht gerührt
und dann bei der Rückflusstemp.
für 4 h
erhitzt. Das resultierende Gemisch wurde auf Raumtemp. gekühlt und
unter verringertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde in Wasser (50
ml) gelöst
und das wässrige
Gemisch wurde mit einer 1N HCl-Lösung
sauer eingestellt. Das resultierende Gemisch wurde mit EtOAc (50
ml) extrahiert. Die organische Schicht wurde getrocknet (MgSO4) und unter verringertem Druck konzentriert,
um 4-(3-Carboxy-4-methoxyphenoxy)-1-nitrobenzol
(1,04 g) zu ergeben.
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Schritt 3. 4-(3-(N-Methylcarbamoyl)-4-methoxyphenoxy)-1-nitrobenzol:
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Zu
einer Lösung
von 4-(3-Carboxy-4-methoxyphenoxy)-1-nitrobenzol (0,50 g, 1,75 mmol)
in CH2Cl2 (12 ml)
wurde SOCl2 (0,64 ml, 8,77 mmol) portionsweise
gegeben. Die resultierende Lösung
wurde bei der Rückflusstemp.
für 18
h erhitzt, auf Raumtemp. gekühlt
und unter verringertem Druck konzentriert. Die resultierenden gelben
Feststoffe wurden in CH2Cl2 (3
ml) gelöst,
dann wurde die resultierende Lösung
mit einer Methylaminlösung
(2,0 M in THF, 3,5 ml, 7,02 mmol) in portionsweise (VORSICHT: Gasentwicklung)
behandelt und bei Raumtemp. für
4 h gerührt.
Das resultierende Gemisch wurde mit einer 1N NaOH-Lösung behandelt, dann mit CH2Cl2 (25 ml) extrahiert.
Die organische Schicht wurde getrocknet (Na2SO4) und unter verringertem Druck konzentriert,
um 4-(3-(N-Methylcarbamoyl)-4-methoxyphenoxy)-1-nitrobenzol
als einen gelben Feststoff (0,50 g, 95 %) zu ergeben.
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Schritt 4. 4-(3-(N-Methylcarbamoyl)-4-methoxyphenoxy)anilin:
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Eine
Aufschlämmung
von 4-(3-(N-Methylcarbamoyl)-4-methoxyphenoxy)-1-nitrobenzol (0,78 g, 2,60 mmol) und
10 % Pd/C (0,20 g) in EtOH (55 ml) wurde unter 1 atm H2 (Ballon)
für 2,5
d gerührt,
dann wurde es durch ein Polster aus Celite® filtriert.
Die resultierende Lösung
wurde unter verringertem Druck konzentriert, um 4-(3-(N-Methylcarbamoyl)-4-methoxyphenoxy)anilin
als einen gebrochen-weißen
Feststoff (0,68 g, 96 %) zu ergeben: TLC (0,1 % Et3N/99,9
EtOAc) Rf 0,36.
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A9.
Allgemeines Verfahren zur Herstellung von ω-Alkylphthalimidenthaltenden
Anilinen. Synthese von 5-(4-Aminophenoxy)-2-methylisoindolin-1,3-dion
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Schritt 1. Synthese von
5-(4-Nitrophenoxy)-2-methylisoindolin-1,3-dion:
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Eine
Aufschlämmung
von 5-(4-Nitrophenoxy)isoindolin-1,3-dion (A3 Schritt 2; 1,0 g,
3,52 mmol) und NaH (0,13 g, 5,27 mmol) in DMF (15 ml) wurde bei
Raumtemp. für
1 h gerührt,
dann mit Methyliodid (0,3 ml, 4,57 mmol) behandelt. Das resultierende
Gemisch wurde bei Raumtemp. über
Nacht gerührt,
dann auf °C
gekühlt
und mit Wasser (10 ml) gekühlt.
Die resultierenden Feststoffe wurden gesammelt und unter verringertem Druck
getrocknet, um 5-(4-Nitrophenoxy)-2- methylisoindolin-1,3-dion als einen
leuchtend gelben Feststoff (0,87 g, 83 %) zu ergeben: TLC (35 %
EtOAc/65 % Hexan) Rf 0,61.
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Schritt 2. Synthese von
5-(4-Aminophenoxy)-2-methylisoindolin-1,3-dion:
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Eine
Aufschlämmung
von Nitrophenoxy-2-methylisoindolin-1,3-dion (0,87 g, 2,78 mmol)
und 10 % Pd/C (0,10 g) in MeOH wurde unter 1 atm H2 (Ballon) über Nacht
gerührt.
Das resultierende Gemisch wurde durch ein Polster aus Celite® filtriert
und unter verringertem Druck konzentriert. Die resultierenden gelben
Feststoffe wurden in EtOAc (3 ml) gelöst und durch einen Stopfen
aus SiO2 (60 % EtOAc/40 % Hexan) filtriert,
um 5-(4-Aminophenoxy)-2-methylisoindolin-1,3-dion als einen gelben
Feststoff (0,67 g, 86 %) zu ergeben: TLC (40 % EtOAc/60 % Hexan)
Rf 0,27.
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A10.
Allgemeines Verfahren zur Synthese von ω-Carbamoylaryl-Anilinen durch
Reaktion von ω-Alkoxycarbonylaryl-Vorläufern mit
Aminen. Synthese von 4-(2-(N-2-Morpholin-4-ylethyl)carbamoyl)pyridyloxy)anilin
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Schritt 1. Synthese von
4-Chlor-2-(N-(2-morpholin-4-ylethyl)carbamoyl)pyridin
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Zu
einer Lösung
von Methyl-4-chlorpyridin-2-carboxylat-HCl-Salz (Verfahren A2, Schritt
2; 1,01 g, 4,86 mmol) in THF (20 ml) wurde 4-(2-Aminoethyl)morpholin
(2,55 ml, 19,4 mmol) tropfenweise gegeben und die resultierende
Lösung
wurde bei der Rückflusstemp.
für 20
h erhitzt, auf Raumtemp. gekühlt
und mit Wasser (50 ml) behandelt. Das resultierende Gemisch wurde
mit EtOAc (50 ml) extrahiert. Die organische Schicht wurde getrocknet
(MgSO4) und unter verringertem Druck konzentriert,
um 4-Chlor-2-(N-(2-morpholin-4-ylethyl)carbamoyl)pyridin als ein
gelbes Öl
(1,25 g, 95 %) zu ergeben: TLC (10 % MeOH/90 % EtOAc) Rf 0,50.
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Schritt 2. Synthese von
4-(2-(N-(2-Morpholin-4-ylethyl)carbamoyl)pyridyloxy)anilin
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Eine
Lösung
von 4-Aminophenol (0,49 g, 4,52 mmol) und Kalium-tert-butoxid (0,53
g, 4,75 mol) in DMF (8 ml) wurde bei Raumtemp. für 2 h gerührt, wurde dann aufeinanderfolgend
behandelt mit 4-Chlor-2-(N-(2-morpholin-4-ylethyl)carbamoyl)pyridin (1,22 g, 4,52
mmol) und K2CO3 (0,31
g, 2,26 mmol). Das resultierende Gemisch wurde bei 75 °C über Nacht
erhitzt, auf Raumtemp. gekühlt
und zwischen EtOAc (25 ml) und einer gesättigten NaCl-Lösung (25
ml) aufgetrennt. Die wässrige
Schicht wurde rückextrahiert
mit EtOAc (25 ml). Die vereinigten organischen Schichten wurden
mit einer gesättigten
NaCl-Lösung
(3 × 25
ml) gewaschen und unter verringertem Druck konzentriert. Die resultierenden
braunen Feststoffe wurden durch Säulenchromatographie (58 g;
Gradient von 100 % EtOAc bis 25 % MeOH/75 % EtOAc) gereinigt, um 4-(2-(N-2-Morpholin-4-ylethyl)carbamoyl)pyridyloxy)anilin
(1,0 g, 65 %) zu ergeben: TLC (10 % MeOH/90 % EtOAc) Rf 0,32.
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A11.
Allgemeines Verfahren zur Reduktion von Nitroarenen zu Arylaminen.
Synthese von 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin.
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Eine
Aufschlämmung
von 4-(3-Carboxyphenoxy)-1-nitrobenzol (5,38 g, 20,7 mmol) und 10
% Pd/C (0,50 g) in MeOH (120 ml) wurde unter einer H2-Atmosphäre (Ballon)
für 2 d
gerührt.
Das resultierende Gemisch wurde durch ein Polster aus Celite® filtriert,
dann unter verringertem Druck konzentriert, um 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin
als einen braunen Feststoff (2,26 g, 48 %) zu ergeben: TLC (10 %
MeOH/90 % CH2Cl2)
Rf 0,44 (Streifenbildung).
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A12.
Allgemeines Verfahren zur Synthese von Isoindolinon-enthaltenden
Anilinen. Synthese von 4-(1-Oxosioindolin-5-yloxy)anilin
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Schritt 1. Synthese von
5-Hydroxyisoindolin-1-on
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Zu
einer Lösung
von 5-Hydroxyphthalimid (19,8 g, 121 mmol) in AcOH (500 ml) wurde
langsam Zinkstaub (47,6 g, 729 mmol) portionsweise gegeben, dann
wurde das Gemisch bei der Rückflusstemp.
für 40
min erhitzt, heiß filtriert
und unter verringertem Druck konzentriert. Die Reaktion wurde im
gleichen Maßstab
wiederholt und der vereinigte ölige
Rückstand
wurde gereinigt durch Säulenchromatographie
(1,1 kg SiO2; Gradient von 60 % EtOAc/40
% Hexan bis 25 % MeOH/75 % EtOAc), um 5-Hydroxyisoindolin-1-on (3,77
g) zu ergeben: TLC (100 % EtOAc) Rf 0,17;
HPLC ES-MS m/z 150 ((M+H)+).
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Schritt 2. Synthese von
4-(1-Isoindolinon-5-yloxy)-1-nitrobenzol
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Zu
einer Aufschlämmung
von NaH (0,39 g, 16,1 mmol) in DMF bei 0 °C wurde 5-Hydroxyisoindolin-1-on (2,0 g, 13,4
mmol) portionsweise gegeben. Man ließ die resultierende Aufschlämmung auf
Raumtemp. erwärmen
und es wurde für
45 min gerührt,
dann wurde 4-Fluor-1-nitrobenzol zugegeben und dann wurde das Gemisch
bei 70 °C
für 3 h
erhitzt. Das Gemisch wurde auf 0 °C
gekühlt
und tropfenweise mit Wasser behandelt bis sich ein Präzipitat
bildete. Die resultierenden Feststoffe wurden gesammelt, um 4-(1-Isoindolinon-5-yloxy)-1-nitrobenzol als einen
dunkelgelben Feststoff (3,23 g, 89 %) zu ergeben: TLC (100 % EtOAc)
Rf 0,35.
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Schritt 3. Synthese von
4-(1-Oxoisoindolin-5-yloxy)anilin
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Eine
Aufschlämmung
von 4-(1-Isoindolinon-5-yloxy)-1-nitrobenzol (2,12 g, 7,8 mmol)
und 10 % Pd/C (0,20 g) in EtOH (50 ml) wurde unter einer H2-Atmosphäre
(Ballon) für
4 h gerührt,
dann durch ein Polster aus Celite® filtriert.
Das Filtrat wurde unter verringertem Druck konzentriert, um 4-(1-Oxoisoindolin-5-yloxy)anilin als
einen dunkelgelben Feststoff zu ergeben: TLC (100 % EtOAc) Rf 0,15.
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A13.
Allgemeines Verfahren zur Synthese von ω-Carbamoyl-Anilinen über EDCI-vermittelte
Amidbildung, gefolgt durch Nitroarenreduktion. Synthese von 4-(3-N-Methylcarbamoylphenoxy)anilin.
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Schritt 1. Synthese von
4-(3-Ethoxycarbonylphenoxy)-1-nitrobenzol
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Ein
Gemisch von 4-Fluor-1-nitrobenzol (16 ml, 150 mmol), Ethyl-3-hydroxybenzoat
(25 g, 150 mmol) und K2CO3 (41
g, 300 mmol) in DMF (125 ml) wurde bei der Rückflusstemp. über Nacht
erhitzt, auf Raumtemp. gekühlt
und mit Wasser (250 ml) behandelt. Das resultierende Gemisch wurde
mit EtOAc (3 × 150
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden aufeinanderfolgend
gewaschen mit Wasser (3 × 100
ml) und einer gesättigten
NaCl-Lösung
(2 × 100
ml), getrocknet (Na2SO4)
und unter verringertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
(10 % EtOAc/90 % Hexan) gereinigt, um 4-(3-Ethoxycarbonylphenoxy)-1-nitrobenzol
als ein Öl
(38 g) zu ergeben.
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Schritt 2. Synthese von
4-(3-Carboxyphenoxy)-1-nitrobenzol
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Zu
einem kräftig
gerührten
Gemisch von 4-(3-Ethoxycarbonylphenoxy)-1-nitrobenzol (5,14 g, 17,9 mmol) in einer
3:1 THF/Wasser-Lösung
(75 ml) wurde eine Lösung
von LiOH·H2O (1,50 g, 35,8 mmol) in Wasser (36 ml)
gegeben. Das resultierende Gemisch wurde bei 50 °C über Nacht erhitzt, dann auf
Raumtemp. gekühlt,
unter verringertem Druck konzentriert und auf pH-Wert 2 mit 1M HCl- Lösung eingestellt. Die resultierenden
hellgelben Feststoffe wurden durch Filtration entfernt und mit Hexan
gewaschen, um 4-(3-Carboxyphenoxy)-1-nitrobenzol (4,40 g, 95 %) zu ergeben.
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Schritt 3. Synthese von
4-(3-(N-Methylcarbamoyl)phenoxy)-1-nitrobenzol
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Ein
Gemisch von 4-(3-Carboxyphenoxy)-1-nitrobenzol (3,72 g, 14,4 mmol),
EDCI·HCl
(3,63 g, 18,6 mmol), N-Methylmorpholin (1,6 ml, 14,5 mmol) und Methylamin
(2,0 M in THF; 8 ml, 16 mmol) in CH2Cl2 (45 ml) wurde bei Raumtemp. für 3 d gerührt, dann
unter verringertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde in EtOAc (50
ml) gelöst
und das resultierende Gemisch wurde mit 1 M HCl-Lösung (50
ml) extrahiert. Die wässrige
Schicht wurde rückextrahiert
mit EtOAc (2 × 50
ml). Die vereinigten organischen Phasen wurden mit einer gesättigten
NaCl-Lösung (50
ml) gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und unter verringertem Druck konzentriert, um
4-(3-(N-Methylcarbamoyl)phenoxy)-1-nitrobenzol als ein Öl (1,89
g) zu ergeben.
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Schritt 4. Synthese von
4(3-(N-Methylcarbamoyl)phenoxy)anilin
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Eine
Aufschlämmung
von 4-(3-(N-Methylcarbamoyl)phenoxy)-1-nitrobenzol (1,89 g, 6,95
mmol) und 5 % Pd/C (0,24 g) in EtOAc (20 ml) wurde unter einer H2-Atmosphäre (Ballon) über Nacht
gerührt.
Das resultierende Gemisch wurde durch ein Polster aus Celite® filtriert
und unter verringertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
(5 % MeOH/95 % CH2Cl2) gereinigt.
Das resultierende Öl
verfestigte sich unter Vakuum über
Nacht, um 4-(3-(N-Methylcarbamoyl)phenoxy)anilin
als einen gelben Feststoff (0,95 g, 56 %) zu ergeben.
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A14.
Allgemeines Verfahren zur Synthese von ω-Carbamoyl-Anilinen über EDCI-vermittelte
Amidbildung, gefolgt durch Nitroarenreduktion. Synthese von 4-(3-(5-Methylcarbamoyl)pyridyloxy)anilin
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Schritt 1. Synthese von
4-(3-(5-Methoxycarbonyl)pyridyloxy)-1-nitrobenzol
-
Zu
einer Aufschlämmung
von NaH (0,63 g, 26,1 mmol) in DMF (20 ml) wurde eine Lösung von
Methyl-5-hydroxynicotinat (2,0 g, 13,1 mmol) in DMF (10 ml) gegeben.
Das resultierende Gemisch wurde zu einer Lösung von 4-Fluornitrobenzol
(1,4 ml, 13,1 mmol) in DMF (10 ml) gegeben und das resultierende
Gemisch wurde bei 70 °C über Nacht
erhitzt, auf Raumtemp. gekühlt
und mit MeOH (5 ml), gefolgt von Wasser (50 ml) behandelt. Das resultierende
Gemisch wurde mit EtOAc (100 ml) extrahiert. Die organische Phase
wurde unter verringertem Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
(30 % EtOAc/70 % Hexan) gereinigt, um 4-(3-(5-Methoxycarbonyl)pyridyloxy)1-nitrobenzol
(0,60 g) zu ergeben.
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Schritt 2. Synthese von
4-(3-(5-Methoxycarbonyl)pyridyloxy)anilin
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Eine
Aufschlämmung
von 4-(3-(5-Methoxycarbonyl)pyridyloxy)-1-nitrobenzol (0,60 g, 2,20
mmol) und 10 % Pd/C in MeOH/EtOAc wurde unter H2-Atmosphäre (Ballon)
für 72
h gerührt.
Das resultierende Gemisch wurde filtriert und das Filtrat wurde
unter verringertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
(Gradient von 10 % EtOAc/90 % Hexan bis 30 EtOAc/70 % Hexan bis
50 % EtOAc/50 % Hexan) gereinigt, um 4-(3-(5-Methoxycarbonyl)-pyridyloxy)anilin (0,28
g, 60 %): 1H-NMR (CDCl3) δ 3,92 (s,
3H), 6,71 (d, 2H), 6,89 (d, 2H), 7,73 (1H), 8,51 (d, 1H), 8,87 (d,
1H).
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A15.
Synthese eines Anilins über
elektrophile Nitrierung, gefolgt durch Reduktion. Synthese von 4-(3-Methylsulfamoylphenoxy)anilin.
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Schritt 1. Synthese von
N-Methyl-3-brombenzolsulfonamid
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Zu
einer Lösung
von 3-Brombenzolsulfonylchlorid (2,5 g, 11,2 mmol) in THF (15 ml)
wurde bei 0 °C Methylamin
(2,0 M in THF; 28 ml, 56 mmol) gegeben. Man ließ die resultierende Lösung auf
Raumtemp. erwärmen
und sie wurde bei Raumtemp. über
Nacht gerührt.
Das resultierende Gemisch wurde zwischen EtOAc (25 ml) und einer
1 M HCl-Lösung
(25 ml) aufgetrennt. Die wässrige
Phase wurde rückextrahiert
mit EtOAc (2 × 25
ml). Die vereinigten organischen Phasen wurden aufeinanderfolgend
gewaschen mit Wasser (2 × 25
ml) und einer gesättigten
NaCl-Lösung
(25 ml), getrocknet (MgSO4) und unter verringertem
Druck konzentriert, um N-Methyl-3-brombenzolsulfonamid als einen
weißen
Feststoff (2,8 g, 99 %) zu ergeben.
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Schritt 2. Synthese von
4-(3-(N-Methylsulfamoyl)phenyloxy)benzol
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Zu
einer Aufschlämmung
von Phenol (1,9 g, 20 mmol), K2CO3 (6,0 g, 40 mmol) und CuI (4 g, 20 mmol) in
DMF (25 ml) wurde N-Methyl-3-brombenzolsulfonamid (2,5 g, 10 mmol)
gegeben und das resultierende Gemisch wurde bei Rückflusstemperatur über Nacht
gerührt,
auf Raumtemp. abgekühlt
und zwischen EtOAc (50 ml) und einer 1N HCl-Lösung (50 ml) aufgetrennt. Die
wässrige
Schicht wurde rückextrahiert
mit EtOAc (2 × 50
ml). Die vereinigten organischen Phasen wurden aufeinanderfolgend
gewaschen mit Wasser (2 × 50
ml) und einer gesättigten
NaCl-Lösung
(50 ml), getrocknet (MgSO4) und unter verringertem
Druck konzentriert. Der Ölrückstand
wurde durch Säulenchromatographie
(30 EtOAc/70 % Hexan) gereinigt, um 4-(3-(N-Methylsulfamoyl)-phenyloxy)benzol
(0,30 g) zu ergeben.
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Schritt 3. Synthese von
4-(3-(N-Methylsulfamoyl)phenyloxy)-1-nitrobenzol
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Zu
einer Lösung
von 4-(3-(N-Methylsulfamoyl)phenyloxy)benzol (0,30 g, 1,14 mmol)
in TFA (6 ml) wurde bei –10 °C NaNO2 (0,097 g, 1,14 mmol) über 5 min portionsweise zugegeben.
Die resultierende Lösung wurde
bei –10 °C für 1 h gerührt, dann
ließ man
sie auf Raumtemp. erwärmen
und sie wurde unter verringertem Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde zwischen EtOAc (10 ml) und Wasser (10 ml) aufgetrennt. Die
organische Phase wurde aufeinanderfolgend gewaschen mit Wasser (10
ml) und gesättigter
NaCl-Lösung
(10 ml), getrocknet (MgSO4) und unter verringertem
Druck konzentriert, um 4-(3-(N-Methylsulfamoyl)phenyloxy)-1-nitrobenzol
(0,20 g) zu ergeben. Dieses Material wurde im nächsten Schritt ohne weitere
Reinigung übernommen.
-
-
Schritt 4. Synthese von
4-(3-(N-Methylsulfamoyl)phenyloxy)anilin
-
Eine
Aufschlämmung
von 4-(3-(N-Methylsulfamoyl)phenyloxy)-1-nitrobenzol (0,30 g) und
10 % Pd/C (0,030 g) in EtOAc (20 ml) wurde unter einer H2-Atmosphäre
(Ballon) über
Nacht gerührt.
Das resultierende Gemisch wurde durch ein Polster aus Celite® filtriert.
Das Filtrat wurde unter verringertem Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
(30 % EtOAc/70 % Hexan) gereinigt, um 4-(3-(N-Methylsulfamoyl)phenyloxy)anilin
(0,070 g) zu ergeben.
-
A16.
Modifikaiton von ω-Ketonen.
Synthese von 4-(4-(1-(N-Methoxy)iminoethyl)phenoxyanilin-HCl-Salz.
-
Zu
einer Aufschlämmung
von 4-(4-Acetylphenoxy)anilin-HCl-Salz (hergestellt auf eine analoge
Art wie in Verfahren A13, Schritt 4; 1,0 g, 3,89 mmol) in einem
Gemisch aus EtOH (10 ml) und Pyridin (1,0 ml) wurde O-Methylhydroxylamin-HCl-Salz (0,65 g, 7,78
mmol, 2.0 Äquiv.)
gegeben. Die resultierende Lösung
wurde bei der Rückflusstemperatur
für 30
min erhitzt, auf Raumtemperatur gekühlt und unter verringertem
Druck konzentriert. Die resultierenden Feststoffe wurden mit Wasser
(10 ml) verrieben und mit Wasser gewaschen, um 4-(4-(1-(N- Methoxy)iminoethyl)phenoxyanilin-HCl-Salz
als einen gelben Feststoff (0,85 g) zu ergeben: TLC (50 % EtOAc/50
% Petrolether), Rf 0,78; 1H-NMR
(DMSO-d6) δ 3,90 (s, 3H), 5,70 (s, 3H);
HPLC-MS m/z 257 ((M+H)+).
-
A17.
Synthese von N-(ω-Silyloxyalkyl)amiden.
Synthese von 4-(4-(2-(N-(2-Triisopropylsilyloxy)ethylcarbamoyl)pyridyloxyanilin.
-
Schritt 1. 4-Chlor-N-(2-triisopropylsilyloxy)ethylpyridin-2-carboxamid
-
Zu
einer Lösung
von 4-Chlor-N-(2-hydroxyethyl)pyridin-2-carboxamid (hergestellt
auf eine analoge Art wie in Verfahren A2, Schritt 3b; 1,5 g, 7,4
mmol) in wasserfreiem DMF (7 ml) wurde Triisopropylsilylchlorid
(1,59 g, 8,2 mmol, 1,1 Äquiv.)
und Imidazol (1,12 g, 16,4 mmol, 2,2 Äquiv.) gegeben. Die resultierende
gelbe Lösung wurde
für 3 h
bei Raumtemp. gerührt,
dann wurde sie unter verringertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde
zwischen Wasser (10 ml) und EtOAc (10 ml) aufgetrennt. Die wässrige Schicht
wurde mit EtOAc (3 × 10
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden getrocknet
(MgSO4) und konzentriert unter verringertem
Druck, um 4-Chlor-2-(N-(2-triisopropylsilyloxy)ethyl)pyridincarboxamid
als ein orange-farbenes Öl (2,32
g, 88 %) zu ergeben. Dieses Material wurde im nächsten Schritt ohne weitere
Reinigung verwendet.
-
-
Schritt 2. 4-(4-(2-(N-(2-Triisopropylsilyloxy)ethylcarbamoyl)pyridyloxyanilin
-
Zu
einer Lösung
von 4-Hydroxyanilin (0,70 g, 6,0 mmol) in wasserfreiem DMF (8 ml)
wurde Kalium-tert-butoxid (0,67 g, 6,0 mmol, 1,0 Äquiv.) in
einer Portion gegeben, wodurch eine Exotherme bewirkt wurde. Als
dieses Gemisch auf Raumtemperatur abgekühlt war, wurde eine Lösung von
4-Chlor-2-(N-(2-triisopropylsilyloxy)ethyl)pyridincarboxamid
(2,32 g, 6 mmol, 1 Äquiv.)
in DMF (4 ml), gefolgt von K2CO3 (0,42
g, 3,0 mmol, 0,50 Äquiv.)
zugegeben. Das resultierende Gemisch wurde bei 80 °C über Nacht
erhitzt. Eine zusätzliche
Portion Kalium-tert-butoxid (0,34 g, 3 mmol, 0,5 Äquiv.) wurde
dann zugegeben und das Gemisch wurde bei 80 °C zusätzliche 4 h gerührt. Das
Gemisch wurde auf 0 °C
mit einem Eis/Wasser-Bad gekühlt,
dann wurde Wasser (ungefähr
1 ml) langsam tropfenweise zugegeben. Die organische Schicht wurde
mit EtOAc (3 × 10 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden mit einer
gesättigten
NaCl-Lösung
(20 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4) und
unter verringertem Druck konzentriert. Der braune ölige Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
(SiO2; 30 % EtOAc/70 % Petrolether) gereinigt,
um 4-(4-(2-(N-(2-Triisopropylsilyloxy)ethylcarbamoyl)pyridyloxyanilin
als ein klares, hellbraunes Öl
(0,99 g, 38 %) zu ergeben.
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A18.
Synthese von 2-Pyridincarboxylatestern über Oxidation von 2-Methylpyridinen.
Synthese von 4-(5-(2-Methoxycarbonyl)pyridyloxy)anilin.
-
Schritt 1. 4-(5-(2-Methyl)pyridyloxy)-1-nitrobenzol.
-
Ein
Gemisch von 5-Hydroxy-2-methylpyridin (10,0 g, 91,6 mmol), 1-Fluor-4-nitrobenzol (9,8
ml, 91,6 mmol, 1,0 Äquiv.),
K2CO3 (25 g, 183
mmol, 2,0 Äquiv.)
in DMF (100 ml) wurde bei der Rückflusstemperatur über Nacht
erhitzt. Das resultierende Gemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt, mit
Wasser (200 ml) behandelt und mit EtOAc (3 × 100 ml) extrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten wurden aufeinanderfolgend gewaschen mit Wasser
(2 × 100
ml) und einer gesättigten
NaCl-Lösung
(100 ml), getrocknet (MgSO4) und unter verringertem
Druck konzentriert, um 4-(5-(2-Methyl)pyridyloxy)-1-nitrobenzol
als einen braunen Feststoff (12,3 g) zu ergeben.
-
-
Schritt 2. Synthese von
4-(5-(2-Methoxycarbonyl)pyridyloxy)-1-nitrobenzol.
-
Ein
Gemisch von 4-(5-(2-Methyl)pyridyloxy)1-nitrobenzol (1,70 g, 7,39
mmol) und Selendioxid (2,50 g, 22,2 mmol, 3,0 Äquiv.) in Pyridin (20 ml) wurde
bei der Rückflusstemperatur
für 5 h
erhitzt, dann auf Raumtemperatur gekühlt. Die resultierende Aufschlämmung wurde
filtriert, dann unter verringertem Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde in MeOH (100 ml) gelöst.
Die Lösung
wurde mit einer konz. HCl-Lösung
(7 ml) behandelt, dann bei der Rückflusstemperatur
für 3 h
erhitzt, auf Raumtemperatur abgekühlt und unter verringertem Druck
konzentriert. Der Rückstand
wurde zwischen EtOAc (50 ml) und einer 1N NaOH-Lösung
(50 ml) aufgetrennt. Die wässrige
Schicht wurde mit EtOAc (2 × 50
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden aufeinanderfolgend
mit Wasser (2 × 50
ml) und einer gesättigten
NaCl-Lösung
(50 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4) und
unter verringertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
(SiO2; 50 % EtOAc/50 % Hexan) gereinigt,
um 4-(5-(2-Methoxycarbonyl)pyridyloxy)-1-nitrobenzol (0,70 g) zu
ergeben.
-
-
Schritt 3. Synthese von
4-(5-(2-Methoxycarbonyl)pyridyloxy)anilin.
-
Eine
Aufschlämmung
von 4-(5-(2-Methoxycarbonyl)pyridyloxy)-1-nitrobenzol (0,50 g) und
10 % Pd/C (0,050 g) in einem Gemisch aus EtOAc (20 ml) und MeOH
(5 ml) wurde unter einer H2-Atmosphäre (Ballon) über Nacht
angeordnet. Das resultierende Gemisch wurde durch ein Polster aus
Celite® filtriert
und das Filtrat wurde unter verringertem Druck konzentriert. Der
Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
(SiO2; 70 % EtOAc/30 % Hexan) gereinigt,
um 4-(5-(2-Methoxycarbonyl)pyridyloxy)anilin
(0,40 g) zu ergeben.
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A19.
Synthese von ω-Sulfonylphenylanilinen.
Synthese von 4-(4-Methylsulfonylphenyoxy)anilin.
-
Schritt 1. 4-(4-Methylsulfonylphenoxy)-1-nitrobenzol:
-
Zu
einer Lösung
von 4-(4-Methylthiophenoxy)-1-nitrobenzol (2,0 g, 7,7 mmol) in CH2Cl2 (75 ml) wurde bei
0 °C langsam
m-CPBA (57–86
%, 4,0 g) gegeben und das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur für 5 h gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde mit 1N NaOH-Lösung (25 ml) behandelt. Die
organische Schicht wurde aufeinanderfolgend gewaschen mit 1N NaOH-Lösung (25
ml), Wasser (25 ml) und einer gesättigten NaCl-Lösung (25
ml), getrocknet (MgSO4) und unter verringertem
Druck konzentriert, um 4-(4-Methylsulfonylphenoxy)-1-nitrobenzol
als einen Feststoff (2,1 g) zu ergeben.
-
Schritt 2. 4-(4-Methylsulfonylphenoxy)-1-anilin:
-
4-(4-Methylsulfonylphenoxy)-1-nitrobenzol wurde
zu dem Anilin auf eine analoge Art wie in dem Verfahren A18, Schritt
3, beschrieben, reduziert.
-
B.
Synthese von Harnstoffvorläufern B1.
Allgemeines Verfahren zur Synthese von Isocyanaten aus Anilinen
unter Verwendung von CDI. Synthese von 4-Brom-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat.
-
Schritt 1. Synthese von
4-Brom-3-(trifluormethyl)anilin-HCl-Salz
-
Zu
einer Lösung
von 4-Brom-3-(trifluormethyl)anilin (64 g, 267 mmol) in Et2O (500 ml) wurde eine HCl-Lösung (1
M in Et2O; 300 ml) tropfenweise gegeben
und das resultierende Gemisch wurde bei Raumtemp. für 16 h gerührt. Das
resultierende rosa-weiße
Präzipitat
wurde durch Filtration entfernt und mit Et2O
(50 ml) gewaschen, um 4-Brom-3-(trifluormethyl)anilin-HCl-Salz (73
g, 98 %) zu ergeben.
-
-
Schritt 2. Synthese von
4-Brom-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat
-
Eine
Suspension von 4-Brom-3-(trifluormethyl)anilin-HCl-Salz (36,8 g,
133 mmol) in Toluol (278 ml) wurde mit Trichlormethylchlorformiat
tropfenweise behandelt und das resultierende Gemisch wurde bei der Rückflusstemp.
für 18
h erhitzt. Das resultierende Gemisch wurde unter verringertem Druck
konzentriert. Der Rückstand
wurde mit Toluol (500 ml) behandelt, dann unter verringertem Druck konzentriert.
Der Rückstand wurde
mit CH2Cl2 (500
ml) behandelt, dann unter verringertem Druck konzentriert. Das CH2Cl2-Behandlungs/Konzentrations-Protokoll wurde wiederholt
und resultierendes bernsteinfarbenes Öl wurde bei –20 °C für 16 h aufbewahrt,
um 4-Brom-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat als einen gelbbraunen
Feststoff (35,1 g, 86 %) zu erhalten: GC-MS m/z 265 (M+).
-
C.
Verfahren zur Harnstoffbildung C1a.
Allgemeines Verfahren zur Synthese von Harnstoffen durch Reaktion
eines Isocyanats mit einem Anilin. Synthese von N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl)-N'-(4-(2-(N-methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)phenyl)-harnstoff
-
Eine
Lösung
von 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat (14,60 g, 65,90 mmol)
in CH2Cl2 (35 ml) wurde
tropfenweise zu einer Suspension von 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin
(Verfahren A2, Schritt 4; 16,0 g, 65,77 mmol) in CH2Cl2 (35 ml) bei 0 °C gegeben. Das resultierende
Gemisch wurde bei Raumtemp. für
22 h gerührt.
Die resultierenden gelben Feststoffe wurden durch Filtration entfernt,
dann mit CH2Cl2 (2 × 30 ml)
gewaschen und unter verringertem Druck (ungefähr 1 mmHg) getrocknet, um N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl)-N'-(4-(2-(N-methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)phenyl)-harnstoff
als einen gebrochen weißen
Feststoff (28,5 g, 93 %) zu ergeben: Schmp. 207–209 °C; 1H-NMR
(DMSO-d6) δ 2,77 (d, J=4,8 Hz, 3H), 7,16
(m, 3H), 7,37 (d, J=2,5 Hz, 1H), 7,62 (m, 4H), 8,11 (d, J=2,5 Hz,
1H), 8,49 (d, J=5,5 Hz, 1H), 8,77 (br d, 1H), 8,99 (s, 1H), 9,21
(s, 1H); HPLC ES-MS m/z 465 ((M+H)+).
-
C1b.
Allgemeines Verfahren zur Synthese von Harnstoffen durch Reaktion
eines Isocyanats mit einem Anilin. Synthese von N-(4-Brom-3-(trifluormethyl)phenyl)-N'-(4-(2-(N-methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)phenyl)-harnstoff
-
Eine
Lösung
von 4-Brom-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat (Verfahren B1, Schritt
2; 8,0 g, 30,1 mmol) in CH2Cl2 (80
ml) wurde tropfenweise zu einer Lösung von 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin
(Verfahren A2, Schritt 4; 7,0 g, 28,8 mmol) in CH2Cl2 (40 ml) bei 0 °C gegeben. Das resultierende
Gemisch wurde bei Raumtemp. für
16 h gerührt.
Die resultierenden gelben Feststoffe wurden durch Filtration entfernt,
dann mit CH2Cl2 (2 × 50 ml)
gewaschen und unter verringertem Druck (ungefähr 1 mmHg) bei 40 °C getrocknet,
um N-(4-Brom-3-(trifluormethyl)phenyl)-N'-(4-(2-(N-methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)phenyl)-harnstoff
als einen blass-gelben Feststoff (13,2 g, 90 %) zu ergeben: Schmp.
203–205 °C; 1H-NMR (DMSO-d6) δ 2,77 (d,
J=4,8 Hz, 3H), 7,16 (m, 3H), 7,37 (d, J=2,5 Hz, 1H), 7,58 (m, 3H),
7,77 (d, J=8,8 Hz, 1H), 8,11 (d, J=2,5 Hz, 1H), 8,49 (d, J=5,5 Hz,
1H), 8,77 (br d, 1H), 8,99 (s, 1H), 9,21 (s, 1H); HPLC ES-MS m/z
509 ((M+H)+).
-
C1c.
Allgemeines Verfahren zur Synthese von Harnstoffen durch Reaktion
eines Isocyanats mit einem Anilin. Synthese von N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl)-N'-(2-methyl-4-(2-(N-methylcarbamoyl)(4-pyridyloxy))phenyl)-harnstoff
-
Eine
Lösung
von 2-Methyl-4-(2-(N-methylcarbamoyl)(4-pyridyloxy))anilin (Verfahren
A5; 0,11 g, 0,45 mmol) in CH2Cl2 (1
ml) wurde mit Et3N (0,16 ml) und 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat
(0,10 g, 0,45 mmol) behandelt. Die resultierende braune Lösung wurde
bei Raumtemp. für
6 d gerührt,
dann wurde sie mit Wasser (5 ml) behandelt. Die wässrige Schicht
wurde rückextrahiert
mit EtOAc (3 × 5
ml). Die vereinigten organischen Schichten wurden getrocknet (MgSO4) und unter verringertem Druck konzentriert,
um N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl)-N'-(2-methyl-4-(2-(N-methylcarbamoyl)(4-pyridyloxy))phenyl)-harnstoff als
ein braunes Öl
(0,11 g, 0,22 mmol) zu ergeben: 1H-NMR (DMSO-d6) δ 2,27
(s, 3H), 2,77 (d, J=4,8 Hz, 3H), 7,03 (dd, J=8,5, 2,6 Hz, 1H), 7,11
(d, J=2,9 Hz, 1H), 7,15 (dd, J=5,5, 2,6 Hz, 1H), 7,38 (dd, J=2,6
Hz, 1H), 7,62 (scheinb. d, J=2,6 Hz, 2H), 7,84 (d, J=8,8 Hz, 1H),
8,12 (s, 1H), 8,17 (s, 1H); 8,50 (d, J=5,5 Hz, 1H), 8,78 (q, J=5,2
Hz, 1H), 9,52 (s, 1H); HPLC ES-MS m/z 479 ((M+H)+).
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C1d.
Allgemeines Verfahren zur Synthese von Harnstoffen durch Reaktion
eines Isocyanats mit einem Anilin. Synthese von N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl)-N'-(1-aminophenyl)-harnstoff
-
Zu
einer Lösung
von 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat (2,27 g, 10,3 mmol)
in CH2Cl2 (308 ml) wurde
p-Phenylendiamin (3,32 g, 30,7 mmol) in einer Portion gegeben. Das
resultierende Gemisch wurde bei Raumtemp. für 1 h gerührt, mit CH2Cl2 (100 ml) behandelt und unter verringertem
Druck konzentriert. Die resultierenden rosa-farbenen Feststoffe
wurden in einem Gemisch aus EtOAc (110 ml) und MeOH (15 ml) gelöst und die
klare Lösung
wurde mit 0,05 N HCl-Lösung gewaschen.
Die organische Schicht wurde unter verringertem Druck konzentriert,
um unreinen N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl)-N'-(4-aminophenyl)-harnstoff (3,3 g) zu
ergeben: TLC (100 % EtOAc) Rf 0,72.
-
C1e.
Allgemeines Verfahren zur Synthese von Harnstoffen durch Reaktion
eines Isocyanats mit einem Anilin. Synthese von N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl)-N'-(4-ethoxycarbonylphenyl)-harnstoff
-
Zu
einer Lösung
von Ethyl-4-isocyanatobenzoat (3,14 g, 16,4 mmol) in CH2Cl2 (30 ml) wurde 4-Chlor-3-(trifluormethyl)anilin
(3,21 g, 16,4 mmol) gegeben und die Lösung wurde bei Raumtemp. über Nacht gerührt. Die
resultierende Aufschlämmung
wurde mit CH2Cl2 (50
ml) verdünnt
und filtriert, um N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl)-N'-(4-ethoxycarbonylphenyl)-harnstoff
als einen weißen
Feststoff (5,93 g, 97 %) zu ergeben: TLC (40 % EtOAc/60 % Hexan)
Rf 0,44.
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C1f.
Allgemeines Verfahren zur Synthese von Harnstoffen durch Reaktion
eines Isocyanats mit einem Anilin. Synthese von N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl)-N'-(3-carboxyphenyl)-harnstoff
-
Zu
einer Lösung
von 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat (1,21 g, 5,46 mmol)
in CH2Cl2 (8 ml) wurde
4-(3-Carboxyphenoxy)anilin (Verfahren A11; 0,81 g, 5,76 mmol) gegeben
und das resultierende Gemisch wurde bei Raumtemp. über Nacht
gerührt,
dann mit MeOH (8 ml) behandelt und zusätzliche 2 h gerührt. Das resultierende
Gemisch wurde unter verringertem Druck konzentriert. Die resultierenden
braunen Feststoffe wurden mit einer 1:1 EtOAc/Hexan-Lösung verrieben,
um N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl)-N'-(3-carboxyphenyl)-harnstoff als einen
gebrochen weißen
Feststoff (1,21 g, 76 %) zu ergeben.
-
C2a.
Allgemeines Verfahren zur Harnstoffsynthese durch Reaktion eines
Anilins mit N,N'-Carbonyldiimidazol, gefolgt
durch Addition eines zweiten Anilins. Synthese von N-(2-Methoxy-5-(trifluormethyl)phenyl)-N'-(4-(2-(N-methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)phenyl)-harnstoff
-
Zu
einer Lösung
von 2-Methoxy-5-(trifluormethyl)anilin (0,15 g) in wasserfreiem
CH2Cl2 (15 ml) wurde bei
0 °C CDI
(0,13 g) gegeben. Man ließ die
resultierende Lösung
auf Raumtemp. über
1 h erwärmen,
sie wurde bei Raumtemp. für
16 h gerührt,
dann mit 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin (0,18 g) behandelt. Die
resultierende gelbe Lösung
wurde bei Raumtemp. für
72 h gerührt,
dann wurde sie mit H2O (125 ml) behandelt.
Das resultierende wässrige
Gemisch wurde mit EtOAc (2 × 150
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Materialien wurden mit
einer gesättigten
NaCl-Lösung
(100 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4) und
unter verringertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde verrieben (90
EtOAc/10 % Hexan). Die resultierenden weißen Feststoffe wurden durch
Filtration gesammelt und mit EtOAc gewaschen. Das Filtrat wurde
unter verringerter Druck konzentriert und das Rückstandsöl durch Säulenchromatographie gereinigt
(Gradient von 33 % EtOAc/67 % Hexan bis 50 % EtOAc/50 % Hexan bis
100 EtOAc), um N-(2-Methoxy-5-(trifluormethyl)phenyl)-N'-(4-(2-(N-methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)phenyl)-harnstoff
als einen hell gelb-braunen Feststoff (0,098 g, 30 %) zu erhalten:
TLC (100 % EtOAc) Rf 0,62; 1H-NMR
(DMSO-d6) δ 2,76 (d, J=4,8 Hz, 3H), 3,96
(s, 3H), 7,1-7,6 und 8,4-8,6 (m, 11H), 8,75 (d, J=4,8 Hz, 1H), 9,55
(s, 1H); FAB-MS m/z 461 ((M+H)+).
-
C2b.
Allgemeines Verfahren zur Harnstoffsynthese durch Reaktion eines
Anilins mit N,N'-Carbonyldiimidazol, gefolgt
durch Addition eines zweiten Anilins. Symmetrische Harnstoffe als
Nebenprodukte eines N,N'-Carbonyldiimidazolreaktionsverfahrens.
Synthese von Bis(4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)phenyl)-harnstoff.
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 3-Amino-2-methoxychinolin (0,14 g) in wasserfreiem CH2Cl2 (15 ml) wurde
bei 0 °C
CDI (0,13 g) gegeben. Man ließ die
resultierende Lösung
auf Raumtemp. über
1 h erwärmen und
dann wurde sie bei Raumtemp. für
16 h gerührt.
Das resultierende Gemisch wurde mit 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin
(0,18 g) behandelt. Die resultierende gelbe Lösung wurde bei Raumtemp. für 72 h gerührt, dann
wurde sie mit Wasser (125 ml) behandelt. Das resultierende wässrige Gemisch
wurde mit EtOAc (2 × 150
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit einer
gesättigten
NaCl-Lösung (100 ml)
gewaschen, getrocknet (MgSO4) und unter
verringertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde verrieben (90
% EtOAc/10 % Hexan). Die resultierenden weißen Feststoffe wurden durch
Filtration gesammelt und mit EtOAc gewaschen, um Bis(4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)phenyl)-harnstoff (0,081
g, 44 %) zu ergeben: TLC (100 % EtOAc) Rf 0,50; 1H-NMR (DMSO-d6) δ 2,76 (d,
J=5,1 Hz, 6H), 7,1-7,6 (m, 12H), 8,48 (d, J=5,4 Hz, 1H), 8,75 (d,
J=4,8 Hz, 2H), 8,86 (s, 2H); HPLC ES-MS m/z 513 ((M+H)+).
-
C2c.
Allgemeines Verfahren zur Synthese von Harnstoffen durch Reaktion
eines Isocyanats mit einem Anilin. Synthese von N-(2-Methoxy-5-(trifluormethyl)phenyl-N'-(4-(1,3-dioxoisoindolin-5-yloxy)phenyl)-harnstoff
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 2-Methoxy-5-(trifluormethyl)phenylisocyanat (0,10 g, 0,47 mmol)
in CH2Cl2 (1,5 ml)
wurde 5-(4-Aminophenoxy)isoindolin-1,3-dion (Verfahren A3, Schritt
3; 0,12 g, 0,47 mmol) in einer Portion gegeben. Das resultierende
Gemisch wurde für
12 h gerührt,
dann wurde es mit CH2Cl2 (10
ml) und MeOH (5 ml) behandelt. Das resultierende Gemisch wurde aufeinanderfolgend
gewaschen mit einer 1N HCl-Lösung
(15 ml) und einer gesättigten
NaCl-Lösung
(15 ml), getrocknet (MgSO4) und unter verringertem Druck
konzentriert, um N-(2-Methoxy-5-(trifluormethyl)phenyl-N'-(4-(1,3-dioxoisoindolin-5-yloxy)phenyl)-harnstoff
als einen weißen
Feststoff (0,2 g, 96 %) zu ergeben: TLC (70 % EtOAc/30 % Hexan)
Rf 0,50; 1H-NMR (DMSO-d6) δ 3,95
(s, 3H), 7,31-7,10 (m, 6H), 7,57 (d, J=9,3 Hz, 2H), 7,80 (d, J=8,7
Hz, 1H), 8,53 (br s, 2H), 9,57 (s, 1H), 11,27 (br s, 1H); HPLC ES-MS
472,0 ((M+H)+, 100 %).
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C2d.
Allgemeines Verfahren zur Harnstoffsynthese durch Reaktion eines
Anilins mit N,N'-Carbonyldiimidazol, gefolgt
durch Zugabe eines zweiten Anilins. Synthese von N-(5-(tert-Butyl)-2-(2,5-dimethylpyrrolyl)phenyl)-N'-(4-(2-(N-methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)phenyl)-harnstoff
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von CDI (0,21 g, 1,30 mmol) in CH2Cl2 (2 ml) wurde 5-(tert-Butyl)-2-(2,5-dimethylpyrrolyl)anilin
(Verfahren A4, Schritt 2; 0,30 g, 1,24 mmol) in einer Portion gegeben.
Das resultierende Gemisch wurde bei Raumtemp. für 4 h gerührt, dann wurde 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin (0,065
g, 0,267 mmol) in einer Portion zugegeben. Das resultierende Gemisch
wurde bei 36 °C über Nacht erwärmt, dann
auf Raumtemp. gekühlt
und mit EtOAc (5 ml) verdünnt.
Das resultierende Gemisch wurde aufeinanderfolgend mit Wasser (15
ml) und einer 1N HCl-Lösung
(15 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4) und durch
ein Polster aus Silikagel (50 g) filtriert, um N-(5-(tert-Butyl)-2-(2,5-dimethylpyrrolyl)phenyl)-N'-(4-(2-(N-methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)phenyl)-harnstoff
als einen gelblichen Feststoff (0,033 g, 24 %) zu ergeben: TLC (40
% EtOAc/60 % Hexan) Rf 0,24; 1H-NMR
(Aceton-d6) δ 1,37 (s, 9H), 1,89 (s, 6H),
2,89 (d, J=4,8 Hz, 3H), 5,83 (s, 2H), 6,87-7,20 (m, 6H), 7,17 (dd,
1H), 7,51-7,58 (m, 3H), 8,43 (d, J=5,4 Hz, 1H), 8,57 (d, J=2,1 Hz,
1H), 8,80 (br s, 1H); HPLC ES-MS 512 ((M+H)+,
100 %).
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C3. Kombinatorisches Verfahren
zur Synthese von Diphenylharnstoff unter Verwendung von Triphosgen
-
Eines
der Aniline, das zu Koppeln ist, wurde in Dichlorethan (0,10 M)
gelöst.
Diese Lösung
wurde in ein 8 ml Gläschen
(0,5 ml) gegeben, das Dichlorethan (1 ml) enthielt. Hierzu wurde
eine Bis(trichlormethyl)carbonat-Lösung (0,12 M in Dichlorethan,
0,2 ml, 0,4 Äquiv.)
gegeben, gefolgt von Diisopropylethylamin (0,35 M in Dichlorethan,
0,2 ml, 1,2 Äquiv).
Das Gläschen
wurde verschlossen und bei 80 °C
für 5 h
erhitzt, dann ließ man
es auf Raumtemp. für
ungefähr
10 h abkühlen.
Das zweite Anilin wurde zugegeben (0,10 M in Dichlorethan, 0,5 ml,
1,0 Äquiv.),
gefolgt von Diisopropylethylamin (0,35 M in Dichlorethan, 0,2 ml,
1,2 Äquiv.).
Das resultierende Gemisch wurde bei 80 °C für 4 h erhitzt, auf Raumtemperatur
gekühlt
und mit MeOH (0,5 ml) behandelt. Das resultierende Gemisch wurde
unter verringertem Druck konzentriert und die Produkte wurden durch
reverse-Phase HPLC gereinigt.
-
C4.
Allgemeines Verfahren zur Harnstoffsynthese durch Reaktion eines
Anilins mit Phosgen, gefolgt durch Addition eines zweiten Anilins.
Synthese von N-(2-Methoxy-5-(trifluormethyl)phenyl)-N'-(4-(2-(N-methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)phenyl)-harnstoff
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von Phosgen (1,9 M in Toluol; 2,07 ml, 0,21 g, 1,30 mmol) in CH2Cl2 (20 ml) wurde
bei 0 °C
wasserfreies Pyridin (0,32 ml) gegeben, gefolgt von 2-Methoxy-5-(trifluormethyl)anilin
(0,75 g). Man ließ die
gelbe Lösung
auf Raumtemp. erwärmen,
währenddessen
sich ein Präzipitat
bildete. Das gelbe Gemisch wurde für 1 h gerührt, dann unter verringertem
Druck konzentriert. Die resultierenden Feststoffe wurden mit wasserfreiem
Toluol (20 ml) behandelt, gefolgt von 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin
(hergestellt wie in Verfahren A2 beschrieben; 0,30 g) und die resultierende
Suspension wurde bei 80 °C
für 20
h erhitzt, dann ließ man
auf Raumtemp. abkühlen.
Das resultierende Gemisch wurde mit Wasser (100 ml) verdünnt, dann
wurde es basisch mit einer gesättigten
NaHCO3-Lösung
(2–3 ml)
eingestellt. Die basische Lösung wurde
mit EtOAc (2 × 250
ml) extrahiert. Die organischen Schichten wurden getrennt gewaschen
mit einer gesättigten
NaCl-Lösung,
vereinigt, getrocknet (MgSO4) und unter
verringertem Druck konzentriert. Der resultierende rosa-braune Rückstand
wurde in MeOH gelöst
und auf SiO2 (100 g) absorbiert. Säulenchromatographie (300
g SiO2; Gradient von 1 % Et3N/33
% EtOAc/66 % Hexan bis 1 % Et3N/99 % EtOAc
bis 1 % Et3N/20 % MeOH/79 % EtOAc) gefolgt
durch Konzentration unter verringertem Druck bei 45 °C ergab eine
warme konzentrierte EtOAc-Lösung,
die mit Hexan (10 ml) behandelt wurde, um langsam Kristalle von
N-(2-Methoxy-5-(trifluormethyl)phenyl)-N'-(4-(2-(N-methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)phenyl)-harnstoff
(0,44 g) zu bilden: TLC (1 % Et3N/99 % EtOAc)
Rf 0,40.
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D.
Umwandlung von Harnstoffen D1a.
Umwandlung von ω-Aminophenyl-harnstoffen
in ω-(Arlyamino)phenyl-harnstoffe. Synthese
von N-(4-Chlor-3-((trifluormethyl)phenyl)-N'-(4-(3-methoxycarbonylphenyl)carboxyaminophenyl)-harnstoff
-
Zu
einer Lösung
von N-(4-Chlor-3-((trifluormethyl)phenyl)-N'-(4-aminophenyl)-harnstoff (Verfahren C1d; 0,050 g, 1,52
mmol), mono-Methylisophthalat (0,25 g, 1,38 mmol) HOBT·H2O (0,41 g, 3,03 mmol) und N-Methylmorpholin
(0,33 ml, 3,03 mmol) in DMF (8 ml) wurde EDCI·HCl (0,29 g, 1,52 mmol) gegeben.
Das resultierende Gemisch wurde bei Raumtemp. über Nacht gerührt, mit
EtOAc (25 ml) verdünnt
und nachfolgend gewaschen mit Wasser (25 ml) und einer gesättigten
NaHCO3-Lösung
(25 ml). Die organische Schicht wurde getrocknet (Na2SO4) und unter verringertem Druck konzentriert.
Die resultierenden Feststoffe wurden mit einer EtOAc-Lösung verrieben
(80 % EtOAC/20 % Hexan), um N-(4-Chlor-3-((trifluormethyl)phenyl)-N'-(4-(3- methoxycarbonylphenyl)carboxyaminophenyl)-harnstoff
(0,27 g, 43 %) zu ergeben: Schmp. 121–122 °C; TLC (80 % EtOAc/20 % Hexan)
Rf 0,75.
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D1b.
Umwandlung von ω-Carboxyphenylharnstoffen
in ω-(Arylcarbamoyl)phenyl-harnstoffe.
Synthese von N-(4-Chlor-3-((trifluormethyl)phenyl)-N'-(4-(3-methylcarbamoylphenyl)carbamoylphenyl)-harnstoff.
-
Zu
einer Lösung
von N-(4-Chlor-3-((trifluormethyl)phenyl)-N'-(4-(3-methylcarbamoylphenyl)carboxyaminophenyl)-harnstoff
(0,14 g, 0,48 mmol), 3-Methylcarbamoylanilin
(0,080 g, 0,53 mmol), HOBT·H2O (0,14 g, 1,07 mmol) und N-Methylmorpholin
(0,5 ml, 1,07 mmol) in DMF (3 ml) wurde bei 0 °C EDCI·HCl (0,10 g, 0,53 mmol) gegeben.
Man ließ das
resultierende Gemisch auf Raumtemp. erwärmen und es wurde über Nacht
gerührt.
Das resultierende Gemisch wurde mit Wasser (10 ml) behandelt und
mit EtOAc (25 ml) extrahiert. Die organische Phase wurde unter verringertem
Druck konzentriert. Die resultierenden gelben Feststoffe wurden in
EtOAc (3 ml) gelöst,
dann durch ein Polster aus Silikagel (17 g, Gradient von 70 % EtOAc/30
% Hexan bis 10 % MeOH/90 % EtOAc) filtriert, um N-(4-Chlor-3-((trifluormethyl)phenyl)-N'-(4-(3-methylcarbamoylphenyl)carbamoylphenyl)-harnstoff
als einen weißen
Feststoff (0,097 g, 41 %) zu ergeben: Schmp. 225–229 °C; TLC (100 % EtOAc) Rf 0,23.
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D1c.
Kombinatorischer Ansatz zur Umwandlung von ω-Carboxyphenyl-harnstoffen in ω-(Arylcarbamoyl)phenyl-harnstoffe.
Synthese von N-(4-Chlor-3-((trifluormethyl)phenyl-N'-(4-(N-(3-(N-(3-pyridyl)carbamoyl)phenyl)carbamoyl)phenyl)-harnstoff
-
Ein
Gemisch von N-(4-Chlor-3-((trifluormethyl)phenyl)-N'-(3-carboxyphenyl)-harnstoff (Verfahren
C1f; 0,030 g, 0,067 mmol) und N-Cyclohexyl-N'-(methylpolystyrol)carbodiimid
(55 mg) in 1,2-Dichlorethan (1 ml) wurde mit einer Lösung von
3-Aminopyridin in CH2Cl2 (1
M; 0,074 ml, 0,074 mmol) behandelt. (In Fällen von Unlöslichkeit
oder Trübung
wurde eine kleine Menge DMSO ebenfalls zugegeben.) Das resultierende
Gemisch wurde bei 36 °C über Nacht
erhitzt. Trübe
Reaktionen wurden dann mit THF (1 ml) behandelt und das Erhitzen wurde
für 18
h fortgesetzt. Die resultierenden Gemische wurden mit Poly(4-(isocyanatomethyl)styrol)
(0,040 g) behandelt und das resultierende Gemisch wurde bei 36 °C für 72 h gerührt, dann
auf Raumtemp. gekühlt
und filtriert. Die resultierende Lösung wurde durch einen Stopfen
aus Silikagel (1 g) filtriert. Die Konzentration unter verringertem
Druck erbrachte N-(4-Chlor-3-((trifluormethyl)phenyl)-N'-(4-(N-(3-(N-(3-pyridyl)carbamoyl)phenyl)carbamoyl)phenyl)-harnstoff
(0,024 g, 59 %): TLC (70 % EtOAc/30 % Hexan) Rf 0,12.
-
D2.
Umwandlung von ω-Carboalkoxyaryl-harnstoffen
in ω-Carbamoylaryl-harnstoff. Synthese
von N-(4-Chlor-3-((trifluormethyl)phenyl-N'-(4-(3-methylcarbamoylphenyl)carboxyaminophenyl)-harnstoff
-
Zu
einer Probe von N-(4-Chlor-3-((trifluormethyl)phenyl)-N'-(4-(3-carbomethoxyphenyl)carboxyaminophenyl)-harnstoff
(0,17 g, 0,34 mmol) wurde Methylamin (2 M in THF; 1 ml, 1,7 mmol)
gegeben und das resultierende Gemisch wurde bei Raumtemp. über Nacht
gerührt,
dann unter verringertem Druck konzentriert, um N-(4-Chlor-3-((trifluormethyl)phenyl)-N'-(4-(3-methylcarbamoylphenyl)carboxyaminophenyl)-harnstoff
als einen weißen
Feststoff zu ergeben: Schmp. 247 °C;
TLC (100 % EtOAc) Rf 0,35.
-
D3.
Umwandlung von ω-Carboalkoxyaryl-harnstoffen
in ω-Carboxyaryl-harnstoffe. Synthese
von N-(4-Chlor-3-((trifluormethyl)phenyl)-N'-(4-carboxyphenyl)-harnstoff
-
Zu
einer Aufschlämmung
von N-(4-Chlor-3-((trifluormethyl)phenyl)-N'-(4-ethoxycarbonylphenyl)-harnstoff
(Verfahren C1e; 5,93 g, 15,3 mmol) in MeOH (75 ml) wurde eine wässrige KOH-Lösung (2,5
N, 10 ml, 23 mmol) gegeben. Das resultierende Gemisch wurde bei
der Rückflusstemp.
für 12
h erhitzt, auf Raumtemp. gekühlt
und unter verringertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde mit Wasser (50
ml) verdünnt,
dann mit 1N HCl-Lösung
verdünnt,
um den pH-Wert auf 2 bis 3 einzustellen. Die resultierenden Feststoffe
wurden gesammelt und unter verringertem Druck getrocknet, um N-(4-Chlor-3-((trifluormethyl)phenyl)-N'-(4-Carboxyphenyl)-harnstoff als einen
weißen
Feststoff (5,05 g, 92 %) zu ergeben.
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D4.
Allgemeines Verfahren zur Umwandlung von ω-Alkoxyestern in ω-Alkylamide. Synthese
von N-(4-Chlor-3-((trifluormethyl)phenyl)-N'-((4-(3-(5-(2-dimethylaminoethyl)carbamoyl)pyridyl)oxyphenyl)-harnstoff.
-
Schritt 1. Synthese von
N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl)-N'-((4-(3-(5-carboxypyridyl)oxyphenyl)-harnstoff
-
N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl)-N'-((4-(3-(5-methoxycarbonylpyridyl)oxyphenyl)-harnstoff
wurde aus 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat
und 4-(3-(5-Methoxycarbonylpyridyl)oxyanilin (Verfahren A14, Schritt
2) auf eine analoge Art wie in Verfahren C1a synthetisiert. Eine
Suspension von N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl)-N'-((4-(3-(5-methoxycarbonylpyridyl)oxyphenyl)-harnstoff
(0,26 g, 0,56 mmol) in MeOH (10 ml) wurde mit einer Lösung von
KOH (0,14 g, 2,5 mmol) in Wasser (1 ml) behandelt und wurde bei
Raumtemp. für 1
h gerührt.
Das resultierende Gemisch wurde auf pH-Wert 5 mit einer 1N HCl-Lösung eingestellt.
Das resultierende Präzipitat
wurde durch Filtration entfernt und mit Wasser gewaschen. Die resultierenden
Feststoffe wurden in EtOH (10 ml) gelöst und die resultierende Lösung wurde
unter verringertem Druck konzentriert. Das EtOH/Konzentrations-Verfahren
wurde zweimal wiederholt, um N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl)-N'-((4-(3-(5-carboxypyridyl)oxyphenyl)-harnstoff
(0,18 g, 71 %) zu ergeben.
-
-
Schritt 2. Synthese von
N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl)-N'-((4-(3-(5-(2-dimethylaminoethyl)carbamoyl)pyridyl)oxyphenyl)-harnstoff
-
Ein
Gemisch von N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl)-N'-((4-(3-(5-carboxypyridyl)oxyphenyl)-harnstoff (0,050
g, 0,011 mmol), N,N-Dimethylethylendiamin
(0,22 mg, 0,17 mmol), HOBT (0,028 g, 0,17 mmol), N-Methylmorpholin (0,035
g, 0,28 mmol) und EDCI·HCl
(0,032 g, 0,17 mmol) in DMF (2,5 ml) wurde bei Raumtemp. über Nacht
gerührt.
Die resultierende Lösung
wurde zwischen EtOAc (50 ml) und Wasser (50 ml) aufgetrennt. Die
organische Phase wurde mit Wasser (35 ml) gewaschen, getrocknet
(MgSO4) und unter verringertem Druck konzentriert.
Der Rückstand
wurde in einer minimalen Menge CH2Cl2 (ungefähr
2 ml) gelöst.
Die resultierende Lösung
wurde mit Et2O tropfenweise behandelt, um
N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl)-N'-((4-(3-(5-(2-dimethylaminoethyl)carbamoyl)pyridyl)oxyphenyl)-harnstoff
als ein weißes
Präzipitat
zu ergeben (0,48 g, 84 %): 1H-NMR (DMSO-d6) δ 2,10
(s, 6H), 3,26 (s, H), 7,03 (d, 2H), 7,52 (d, 2H), 7,60 (m, 3H), 8,05
(s, 1H), 8,43 (s, 1H), 8,58 (t, 1H), 8,69 (s, 1H), 8,90 (s, 1H),
9,14 (s, 1H); HPLC ES-MS m/z 522 ((M+H)+).
-
D5.
Allgemeines Verfahren zum Entschützen
von N-(ω-Silyloxyalkyl)amiden.
Synthese von N-(4-Chlor-3-((trifluormethyl)phenyl)-N'-(4-(4-(2-(N-(2-hydroxy)ethylcarbamoyl)pyridyloxyphenyl)-harnstoff.
-
Zu
einer Lösung
von N-(4-Chlor-3-((trifluormethyl)phenyl)-N'-(4-(4-(2-(N-(2-triisopropylsilyloxy)ethylcarbamoyl)pyridyloxyphenyl)-harnstoff
(hergestellt auf eine analoge Art wie in Verfahren C1a; 0,25 g,
0,37 mmol) in wasserfreiem THF (2 ml) wurde Tetrabutylammoniumfluorid
(1,0 M in THF; 2 ml) gegeben. Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur
für 5 min
gerührt,
wurde dann mit Wasser (10 ml) behandelt. Das wässrige Gemisch wurde mit EtOAc
(3 × 10
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden getrocknet (MgSO4) und unter verringertem Druck konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (SiO2; Gradient von 100 % Hexan
bis 40 EtOAc/60 % Hexan), um N-(4-Chlor-3-((trifluormethyl)phenyl-N'-(4-(4-(2-(N-(2-hydroxy)ethylcarbamoyl)pyridyloxyphenyl)-harnstoff
als einen weißen
Feststoff (0,019 g, 10 %) zu ergeben.
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Unten
sind in den nachfolgenden Tabellen Verbindungen aufgeführt, die
gemäß den detaillierten
experimentellen Verfahren, die oben angegeben sind, synthetisiert
worden sind. Hier betreffen die Einträge 42–45, 49, 85–87, 89, 93, 95 und 96 die
Verbindungen gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die restlichen Verbindungen betreffen die Referenzverbindungen.
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Synthese von Beispielverbindungen
(siehe Tabellen zur Verbindungscharakterisierung)
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Eintrag
1: 4-(3-N-Methylcarbamoylphenoxy)anilin wurde gemäß Verfahren
A13 hergestellt. Gemäß Verfahren
C3 wurde 3-tert-Butylanilin umgesetzt mit bis(Trichlormethyl)carbonat,
gefolgt von 4-(3-N-Methylcarbamoylphenoxy)anilin, um den Harnstoff
zu ergeben.
-
Eintrag
2: 4-Fluor-1-nitrobenzol und p-Hydroxyacetophenon wurden gemäß Verfahren
A13, Schritt 1, umgesetzt, um das 4-(4-Acetylphenoxy)-1-nitrobenzol
zu ergeben. 4-(4-Acetylphenoxy)-1-nitrobenzol wurde gemäß Verfahren
A13, Schritt 4, reduziert, um 4-(4-Acetylphenoxy)anilin zu ergeben.
Gemäß Verfahren
C3 wurde 3-tert-Butylanilin umgesetzt mit bis(Trichlormethyl)carbonat,
gefolgt von 4-(4-Acetylphenoxy)anilin,
um den Harnstoff zu ergeben.
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Eintrag
3: Gemäß Verfahren
C2d wurde 3-tert-Butylanilin mit CDI behandelt, gefolgt von 4-(3-N-Methylcarbamoyl)-4-methoxyphenoxy)anilin,
welches entsprechend Verfahren A8 hergestellt worden ist, um den Harnstoff
zu ergeben.
-
Eintrag
4: 5-tert-Butyl-2-methoxyanilin wurde in 5-tert-Butyl-2-methoxyphenylisocyanat
gemäß Verfahren
B1 übergeführt. 4-(3-N-Methylcarbamoylphenoxy)anilin,
hergestellt gemäß Verfahren
A13, wurde mit dem Isocyanat gemäß Verfahren
C1a umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
5: Gemäß Verfahren
C2d wurde 5-tert-Butyl-2-methoxyanilin mit CDI umgesetzt, gefolgt
von 4-(3-N-Methylcarbamoyl)-4-methoxyphenoxy)anilin, welches hergestellt
worden war gemäß Verfahren
A8, um den Harnstoff zu ergeben.
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Eintrag
6: 5-(4-Aminophenoxy)isoindolin-1,3-dion wurde gemäß Verfahren
A3 hergestellt. Entsprechend Verfahren 2d wurde 5-tert-Butyl-2-methoxyanilin
mit CDI umgesetzt, gefolgt von 5-(4-Aminophenoxy)isoindolin-1,3-dion,
um den Harnstoff zu ergeben.
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Eintrag
7: 4-(1-Oxoisoindolin-5-yloxy)anilin wurde gemäß Verfahren A12 synthetisiert.
Entsprechend Verfahren 2d wurde 5-tert-Butyl-2-methoxyanilin mit
CDI umgesetzt, gefolgt von 4-(1-Oxoisoindolin-5-yloxy)anilin, um
den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
8: 4-(3-N-Methylcarbamoylphenoxy)anilin wurde gemäß Verfahren
A13 synthetisiert. Entsprechend Verfahren C2a, wurde 2-Methoxy-5-(trifluormethyl)anilin
umgesetzt mit CDI, gefolgt von 4-(3-N-Methylcarbamoylphenoxy)anilin, um den
Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
9: 4-Hydroxyacetophenon wurde umgesetzt mit 2-Chlor-5-nitropyridin,
um 4-(4-Acetylphenoxy)-5-nitropyridin gemäß Verfahren A3, Schritt 2,
zu ergeben. Entsprechend Verfahren A8, Schritt 4, wurde 4-(4-Acetylphenoxy)-5-nitropyridin
reduziert zu 4-(4-Acetylphenoxy)-5-aminopyridin. 2-Methoxy-5-(trifluormethyl)anilin
wurde in 2-Methoxy-5-(trifluormethyl)phenylisocyanat gemäß Verfahren
B1 übergeführt. Das
Isocyanat wurde mit 4-(4-Acetylphenoxy)-5-aminopypridin gemäß Verfahren
C1a umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
10: 4-Fluor-1-nitrobenzol und p-Hydroxyacetophenon wurden gemäß Verfahren
A13, Schritt 1, umgesetzt, um 4-(4-Acetylphenoxy)-1-nitrobenzol
zu ergeben. 4-(4-Acetylphenoxy)-1-nitrobenzol wurde gemäß Verfahren
A13, Schritt 4, reduziert, um 4-(4-Acetylphenoxy)anilin zu ergeben.
Gemäß Verfahren
C3 wurde 5-(Trifluormethyl)-2-methoxybutylanilin umgesetzt mit bis(Trichlormethyl)carbonat,
gefolgt von 4-(4-Acetylphenoxy)anilin, um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
11: 4-Chlor-N-methyl-2-pyridincarboxamid, das gemäß Verfahren
A2, Schritt 3a, synthetisiert wurde, wurde mit 3-Aminophenol gemäß Verfahren
A2, Schritt 4, umgesetzt, unter Verwendung von DMAC anstelle von
DMF, um 3-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin
zu ergeben. Entsprechend Verfahren C4 wurde 2-Methoxy-5-(trifluormethyl)anilin
umgesetzt mit Phosgen, gefolgt durch 3-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin,
um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
12: 4-Chlorpyridin-2-carbonylchlorid-HCl-Salz wurde mit Ammoniak
entsprechend Verfahren A2, Schritt 3b umgesetzt, um 4-Chlor-2-pyridincarboxamid
zu bilden. 4-Chlor-2-pyridincarboxamid wurde umgesetzt mit 3-Aminophenol gemäß Verfahren
A2, Schritt 4, unter Verwendung von DMAC anstelle von DMF, um 3-(2-Carbamoyl-4-pyridyloxy)anilin
zu ergeben. Entsprechend Verfahren C2a wurde 2-Methoxy-5-(trifluormethyl)anilin
umgesetzt mit Phosgen, gefolgt von 3-(2-Carbamoyl-4-pyridyloxy)anilin,
um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
13: 4-Chlor-N-methyl-2-pyridincarboxamid wurde gemäß Verfahren
A2, Schritt 3b, synthetisiert. 4-Chlor-N-methyl-2-pyridincarboxamid
wurde umgesetzt mit 4-Aminophenol gemäß Verfahren A2, Schritt 4,
unter Verwendung von DMAC anstelle von DMF, um 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)4-pyridyloxy)anilin
zu ergeben. Entsprechend Verfahren C2a wurde 2-Methoxy-5-(trifluormethyl)anilin
umgesetzt mit CDI, gefolgt von 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin,
um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
14: 4-Chlorpyridin-2-carbonylchlorid-HCl-Salz wurde mit Ammoniak
gemäß Verfahren
A2, Schritt 3b, umgesetzt, um 4-Chlor-2-pyridincarboxamid zu bilden.
4-Chlor-2-pyridincarboxamid
wurde mit 4-Aminophenol entsprechend Verfahren A2, Schritt 4 umgesetzt,
unter Verwendung von DMAC anstelle von DMF, um 4-(2-Carbamoyl-4-pyridyloxy)anilin
zu ergeben. Entsprechend Verfahren C4 wurde 2-Methoxy-5-(trifluormethyl)anilin umgesetzt
mit Phosgen, gefolgt von 4-(2-Carbamoyl-4-pyridiyloxy)anilin,
um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
15: Gemäß Verfahren
C2d, wurde 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyanilin umgesetzt mit CDI,
gefolgt von 4-(3-N-Methylcarbamoyl)-4-methoxyphenoxy)anilin, welches entsprechend
Verfahren A8 hergestellt worden wurde, um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
16: 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-2-methylanilin wurde
gemäß Verfahren
A5 synthetisiert. 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyanilin wurde in 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
entsprechend Verfahren B1 übergeführt. Das
Isocyanat wurde mit 4-(2-N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-2-methylanilin entsprechend
Verfahren C1c umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben.
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Eintrag
17: 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-2-chloranilin wurde gemäß Verfahren
A6 synthetisiert. 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyanilin wurde in 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
entsprechend Verfahren B1 übergeführt. 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
wurde mit 4-(2-(N- Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-2-chloranilin
entsprechend Verfahren C1a umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
18: Gemäß Verfahren
A2, Schritt 4, wurde 5-Amino-2-methylphenol umgesetzt mit 4-Chlor-N-methyl-2-pyridincarboxamid,
welches synthetisiert worden war entsprechend Verfahren A2, Schritt 3b,
um 3-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-4-methylanilin
zu ergeben. 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyanilin wurde in 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
entsprechend Verfahren B1 übergeführt. 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenolisocyanat
wurde umgesetzt mit 3-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-4-methylanilin gemäß Verfahren
C1a, um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
19: 4-Chlorpyridin-2-carbonylchlorid wurde mit Ethylamin gemäß Verfahren
A2, Schritt 3b, umgesetzt. Das resultierende 4-Chlor-N-ethyl-2-pyridincarboxamid
wurde mit 4-Aminophenol gemäß Verfahren A2,
Schritt 4, umgesetzt, um 4-(2-(N-Ethylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin
zu ergeben. 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyanilin
wurde in 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
entsprechend Verfahren B1 übergeführt. 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
wurde umgesetzt mit 4-(2-(N-Ethylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin
gemäß Verfahren
C1a, um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
20: Entsprechend Verfahren A2, Schritt 4, wurde 4-Amino-2-chlorphenol
umgesetzt mit 4-Chlor-N-methyl-2-pyridincarboxamid, welches synthetisiert
worden ist entsprechend Verfahren A2, Schritt 3b, um 4(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-3-chloranilin
zu ergeben. 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyanilin wurde in 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
entsprechend Verfahren B1 übergeführt. 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
wurde umgesetzt mit 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-3-chloranilin gemäß Verfahren
C1, um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
21: 4-(4-Methylthiophenoxy)-1-nitrobenzol wurde oxidiert entsprechend
Verfahren A19, Schritt 1, um 4-(4-Methylsulfonylphenoxy)-1-nitrobenzol
zu ergeben. Das Nitrobenzol wurde gemäß Verfahren A19, Schritt 2,
reduziert, um 4-(4-Methylsulfonylphenoxy)-1-anilin
zu ergeben. Entsprechend Verfahren C1a wurde 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
mit 4-(4-Methylsulfonylphenoxy)-1-anilin
umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
22: 4-(3-Carbamoylphenoxy)-1-nitrobenzol wurde zu 4-(3-Carbamoylphenoxy)anilin
gemäß Verfahren
A15, Schritt 4, reduziert. Gemäß Verfahren
C1a wurde 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat mit 4-(3-Carbamoylphenoxy)anilin
umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
23: 5-(4-Aminophenoxy)isoindolin-1,3-dion wurde entsprechend Verfahren
A3 synthetisiert. 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyanilin wurde in 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
entsprechend Verfahren B1 übergeführt. 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
wurde mit 5-(4-Aminophenoxy)isoindolin-1,3-dion
entsprechend Verfahren C1a umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
24: 4-Chlorpyridin-2-carbonylchlorid wurde mit Dimethylamin gemäß Verfahren
A2, Schritt 3b, umgesetzt. Das resultierende 4-Chlor-N,N-dimethyl-2-pyridincarboxamid
wurde umgesetzt mit 4-Aminophenol entsprechend Verfahren A2, Schritt
4, um 4-(2-(N,N-dimethylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin zu ergeben. 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyanilin
wurde in 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
gemäß Verfahren
B1 übergeführt. 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
wurde mit 4-(2-(N,N-Dimethylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin gemäß Verfahren
C1a umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
25: 4-(1-Oxoisoindolin-5-yloxy)anilin wurde gemäß Verfahren A12 synthetisiert.
5-(Trifluormethyl)-2-methoxyanilin wurde behandelt mit CDI, gefolgt
von 4-(1-Oxoisoindolin-5-yloxy)anilin gemäß Verfahren C2d, um den Harnstoff
zu ergeben.
-
Eintrag
26: 4-Hydroxyacetophenon wurde mit 4-Fluornitrobenzol gemäß Verfahren
A13, Schritt 1, umgesetzt, um 4-(4-Acetylphenoxy)nitrobenzol zu
ergeben. Das Nitrobenzol wurde gemäß Verfahren A13, Schritt 4,
reduziert, um 4-(4-Aceylphenoxy)anilin
zu ergeben, welches in das 4-(-4-(1-(N-Methoxy)iminoethyl)phenoxyanilin-HCl-Salz
gemäß Verfahren
A16 übergeführt wurde.
5-(Trifluormethyl)-2-methoxyanilin wurde in 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
gemäß Verfahren
B1 übergeführt. 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
wurde mit 4-(4-1-(N-Methoxy)iminoethyl)phenoxyanilin-HCl-Salz entsprechend
Verfahren C1a umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
27: 4-Chlor-N-methylpyridincarboxamid wurde synthetisiert wie in
Verfahren A2, Schritt 3b, beschrieben. Das Chlorpyridin wurde mit
4-Aminothiophenol
gemäß Verfahren
A2, Schritt 4, umgesetzt, um 4-(4-(2-(N-Methylcarbamoyl)phenylthio)anilin zu
ergeben. 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyanilin wurde in 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
gemäß Verfahren
B1 übergeführt. 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
wurde mit 4-(4-(2-(N-Methylcarbamoyl)phenylthio)anilin
gemäß Verfahren
C1a umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
28: 5-(4-Aminophenoxy)-2-methylisoindolin-1,3-dion wurde gemäß Verfahren
A9 synthetisiert. 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyanilin wurde in 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
gemäß Verfahren
B1 übergeführt. 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
wurde mit 5-(4-Aminophenoxy)-2-methylisoindolin-1,3-dion
gemäß Verfahren
C1a umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
29: 4-Chlor-N-methylpyridincarboxamid wurde wie in Verfahren A2,
Schritt 3b, beschrieben, synthetisiert. Das Chlorpyridin wurde mit
3-Aminothiophenol gemäß Verfahren
A2, Schritt 4, umgesetzt, um 3-(4-(2-(N-Methylcarbamoyl)phenylthio)anilin zu
ergeben. 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyanilin wurde in 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
gemäß Verfahren
B1 übergeführt. 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
wurde mit 3-(4-(2-(N-Methylcarbamoyl)phenylthio)anilin
gemäß Verfahren
C1a umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
30: 4-Chlorpyridin-2-carbonylchlorid wurde mit Isopropylamin gemäß Verfahren
A2, Schritt 3b, umgesetzt. Das resultierende 4-Chlor-N-isopropyl-2-pyridincarboxamid
wurde mit 4-Aminophenol, gemäß Verfahren
A2, Schritt 4, umgesetzt, um 4-(2-(N-Isopropylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin
zu ergeben. 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyanilin
wurde umgesetzt in 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat gemäß Verfahren
B1. 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
wurde umgesetzt mit 4-(2-(N-Isopropylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin
gemäß Verfahren
C1a, um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
31: 4-(3-(5-Methoxycarbonyl)pyridyloxy)anilin wurde gemäß Verfahren
A14 synthetisiert. 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyanilin wurde in 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
gemäß Verfahren
B1 übergeführt. 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
wurde mit 4-(3-(5-Methoxycarbonyl)pyridyloxy)anilin gemäß Verfahren
C1a umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben. N-(5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenyl)-N'-(4-(3-(5-methoxycarbonylpyridyl)oxy)phenyl-harnstoff wurde gemäß Verfahren
D4, Schritt 1, verseift und die entsprechende Säure wurde mit 4-(2-Aminoethyl)morpholin
gekoppelt, um das Amid gemäß Verfahren D4,
Schritt 2, zu ergeben.
-
Eintrag
32: 4-(3-(5-Methoxycarbonyl)pyridyloxy)anilin wurde gemäß Verfahren
A14 synthetisiert. 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyanilin wurde in 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
gemäß Verfahren
B1 übergeführt. 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
wurde mit 4-(3-(5-Methoxycarbonyl)pyridyloxy)anilin gemäß Verfahren
C1a umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben. N-(5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenyl)-N'-(4-(3-(5-methoxycarbonylpyridyl)oxy)phenyl)-harnstoff wurde gemäß Verfahren
D4, Schritt 1, verseift und die entsprechende Säure wurde mit Methylamin gemäß Verfahren
D4, Schritt 2, gekoppelt, um das Amid zu ergeben.
-
Eintrag
33: 4-(3-(5-Methoxycarbonyl)pyridyloxy)anilin wurde gemäß Verfahren
A14 synthetisiert. 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyanilin wurde in 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
gemäß Verfahren
B1 übergeführt. 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
wurde mit 4-(3-(5-Methoxycarbonyl)pyridyloxy)anilin gemäß Verfahren
C1a umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben. N-(5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenyl)-N'-(4-(3-(5-methoxycarbonylpyridyl)oxy)phenyl)-harnstoff wurde gemäß Verfahren
D4, Schritt 1, verseift und die entsprechende Säure wurde mit N,N-Dimethylethylendiamin
gemäß Verfahren
D4, Schritt 2, gekoppelt, um das Amin zu ergeben.
-
Eintrag
34: 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin wurde gemäß Verfahren A11 synthetisiert.
5-(Trifluormethyl)-2-methoxyanilin wurde in 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
entsprechend Verfahren B1 übergeführt. 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin
wurde mit 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat gemäß Verfahren C1f
umgesetzt, um N-(5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenyl)-N'-(3-carboxyphenyl)-harnstoff zu ergeben,
der mit 3-Aminopyridin gemäß Verfahren
D1c gekoppelt wurde.
-
Eintrag
35: 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin wurde gemäß Verfahren A11 synthetisiert.
5-(Trifluormethyl)-2-methoxyanilin wurde in 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
gemäß Verfahren
B1 übergeführt. 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin
wurde mit 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat gemäß Verfahren
C1f übergeführt, um
N-(5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenyl)-N'-(3-carboxyphenyl)-harnstoff
zu ergeben, der mit N-(4-Fluorphenyl)piperazin gemäß Verfahren
D1c gekoppelt wurde.
-
Eintrag
36: 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin wurde gemäß Verfahren A11 synthetisiert.
5-(Trifluormethyl)-2-methoxyanilin wurde in 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
gemäß Verfahren
B1 übergeführt. 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin
wurde mit 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat gemäß Verfahren
C1f umgesetzt, um N-(5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenyl)-N'- (3-carboxyphenyl)-harnstoff zu ergeben,
der mit 4-Fluoranilin gemäß Verfahren
D1c gekoppelt wurde.
-
Eintrag
37: 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin wurde gemäß Verfahren A11 synthetisiert.
5-(Trifluormethyl)-2-methoxyanilin wurde in 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
gemäß Verfahren
B1 übergeführt. 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin
wurde mit 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat gemäß Verfahren
C1f übergeführt, um
N-(5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenyl)-N'-(3-carboxyphenyl)-harnstoff
zu ergeben, der mit 4-(Dimethylamino)anilin gemäß Verfahren D1c gekoppelt wurde.
-
Eintrag
38: 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin wurde gemäß Verfahren A11 synthetisiert.
5-(Trifluormethyl)-2-methoxyanilin wurde in 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
gemäß Verfahren
B1 übergeführt. 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin
wurde umgesetzt mit 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat gemäß Verfahren
C1f, um N-(5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenyl)-N'-(3-carboxyphenyl)-harnstoff
zu ergeben, welcher mit 5-Amino-2-methoxypyridin
gemäß Verfahren
D1c gekoppelt wurde.
-
Eintrag
39: 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin wurde synthetisiert gemäß Verfahren
A11. 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyanilin wurde in 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
gemäß Verfahren
B1 übergeführt. 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin
wurde umgesetzt mit 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat gemäß Verfahren
C1f, um N-(5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenyl)-N'-(3-carboxyphenyl)-harnstoff
zu ergeben, welcher mit 4-Morpholinanilin
gemäß Verfahren
D1c gekoppelt wurde.
-
Eintrag
40: 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin wurde gemäß Verfahren A11 synthetisiert.
5-(Trifluormethyl)-2-methoxyanilin wurde in 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
gemäß Verfahren
B1 übergeführt. 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin
wurde mit 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat gemäß Verfahren
C1f umgesetzt, um N-(5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenyl)-N'- (3-carboxyphenyl)-harnstoff zu ergeben,
welcher mit N-(2-Pyridyl)piperazin gemäß Verfahren D1c gekoppelt wurde.
-
Eintrag
41: 4-(3-(N-Methylcarbamoyl)phenoxy)anilin wurde gemäß Verfahren
A13 umgesetzt. Gemäß Verfahren
C3 wurde 4-Chlor-3-(trifluormethyl)anilin in das Isocyanat übergeführt, dann
mit 4-(3-(N-Methylcarbamoyl)phenoxy)anilin umgesetzt, um den Harnstoff
zu ergeben.
-
Eintrag
42: 4-(2-N-Methylcarbamoyl-4-pyridyloxy)anilin wurde gemäß Verfahren
A2 synthetisiert. 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat wurde
mit 4-(2-(N-Methylcarbamyl-4-pyridyloxy)anilin
gemäß Verfahren
C1a umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
43: 4-Chlorpyridin-2-carbonylchlorid-HCl-Salz wurde mit Ammoniak
gemäß Verfahren
A2, Schritt 3b umgesetzt, um 4-Chlor-2-pyridincarboxamid zu bilden.
4-Chlor-2-Pyridincarboxamid
wurde mit 4-Aminophenol gemäß Vefahren
A2, Schritt 4 umgesetzt, um 4-(2-Carbamoyl-4-pyridyloxy)anilin zu
bilden. Gemäß Verfahren
C1a wurde 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat mit 4-(2-Carbamoyl-4-pyridyloxy)anilin umgesetzt,
um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
44: 4-Chlorpyridin-2-carbonylchlorid-HCl-Salz wurde mit Ammoniak
gemäß Verfahren
A2, Schritt 3b umgesetzt, um 4-Chlor-2-pyridincarboxamid zu bilden.
4-Chlor-2-pyridincarboxamid
wurde mit 3-Aminophenol gemäß Verfahren
A2, Schritt 4, umgesetzt, um 3-(2-Carbamoyl-4-pyridyloxy)anilin
zu bilden. Entsprechend Verfahren C1a wurde 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat
mit 3-(2-Carbamoyl-4-pyridyloxy)anilin
umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
45: 4-Chlor-N-methyl-2-pyridincarboxamid, das gemäß Vefahren
A2, Schritt 3a, synthetisiert wurde, wurde mit 3-Aminophenol gemäß Verfahren
A2, Schritt 4, umgesetzt, um 3-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin
zu bilden. Gemäß Verfahren
C1a wurde 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat mit 3-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin
umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben.
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Eintrag
46: 5-(4-Aminophenoxy)isoindolin-1,3-dion wurde gemäß Verfahren
A3 umgesetzt. Entsprechend Verfahren C1a wurde 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat
mit 5-(4-Aminophenoxy)isoindolin-1,3-dion umgesetzt, um den Harnstoff
zu ergeben.
-
Eintrag
47: 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-2-methylanilin wurde
gemäß Verfahren
A5 synthetisiert. Entsprechend Verfahren C1c wurde 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat
umgesetzt mit 5-(4-Aminophenoxy)isoindolin-1,3-dion, um den Harnstoff zu ergeben.
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Eintrag
48: 4-(3-N-Methylsulfamoyl)phenyloxy)anilin wurde gemäß Verfahren
A15 synthetisiert. Entsprechend Verfahren c1a wurde 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanatumgesetzt
mit 4-(3-N-Methylsulfamoyl)phenyloxy)anilin,
um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
49: 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-2-chloranilin wurde gemäß Verfahren
A6 synthetisiert. Entsprechend Verfahren C1a wurde 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat
mit 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-2-chloranilin umgesetzt, um den Harnstoff
zu ergeben.
-
Eintrag
50: Gemäß Verfahren
A2, Schritt 4, wurde 5-Amino-2-methylphenol mit 4-Chlor-N-Methyl-2-pyridincarboxamid
umgesetzt, welches synthetisiert worden war entsprechend Verfahren
A2, Schritt 3b, um 3-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-4-methylanilin zu ergeben.
Entsprechend Verfahren C1a wurde 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat
umgesetzt mit 3-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-4-methylanilin, um den Harnstoff
zu ergeben.
-
Eintrag
51: 4-Chlorpyridin-2-carbonylchlorid wurde mit Ethylamin gemäß Verfahren
A2, Schritt 3b, umgesetzt. Das resultierende 4-Chlor-N-ethyl-2-pyridincarboxamid
wurde mit 4-Aminophenol gemäß Verfahren A2,
Schritt 4, umgesetzt, um 4-(2-(N-Ethylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin
zu ergeben. Gemäß Verfahren
C1a wurde 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat umgesetzt mit
4-(2-(N-Ethylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin, um
den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
52: Gemäß Verfahren
A2, Schritt 4, wurde 4-Amino-2-chlorphenol umgesetzt mit 4-Chlor-N-methyl-2-pyridincarboxamid,
welches synthetisiert worden war gemäß Verfahren A2, Schritt 3b,
um 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-3-chloranilin
zu ergeben. Gemäß Verfahren
C1a wurde 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat
umgesetzt mit 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-3-chloranilin, um den Harnstoff
zu ergeben.
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Eintrag
53: 4-(4-Methylthiophenoxy)-1-nitrobenzol wurde gemäß Verfahren
A19, Schritt 1, oxidiert, um 4-(4-Methylsulfonylphenoxy)-1-nitrobenzol
zu ergeben. Das Nitrobenzol wurde entsprechend Verfahren A19, Schritt
2, reduziert, um 4-(4-Methylsulfonylphenoxy)-1-anilin
zu ergeben. Entsprechend Verfahren C1a wurde 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat
umgesetzt mit 4-(4-Methylsulfonylphenoxy)-1-anilin,
um den Harnstoff zu ergeben.
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Eintrag
54: 4-Brombenzolsulfonylchlorid wurde mit Methylamin gemäß Verfahren
A15, Schritt 1, umgesetzt, um N-Methyl-4-brombenzolsulfonamid zu
ergeben. N-Methyl-4-brombenzolsulfonamid
wurde mit Phenol entsprechend Verfahren A15, Schritt 2, gekoppelt,
um 4-(4-(N-Methylsulfamoyl)phenoxy)benzol zu ergeben. 4-(4-(N-Methylsulfamoyl)phenoxy)benzol
wurde in 4-(4-(N-Methylsulfamoyl)phenoxy)-1-nitrobenzol entsprechend
Verfahren A15, Schritt 3, übergeführt. 4-(4-(N-Methylsulfamoyl)phenoxy-1-nitrobenzol
wurde zu 4-(4-N-Methylsulfamoyl)phenyloxy)anilin
gemäß Verfahren
A15, Schritt 4, reduziert. Entsprechend Verfahren C1a wurde 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat
mit 4-(3-N-Methylsulfamoyl)phenyloxy)anilin umgesetzt, um den Harnstoff
zu ergeben.
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Eintrag
55: 5-Hydroxy-2-methylpyridin wurde mit 1-Fluor-4-nitrobenzol gemäß Verfahren
A18, Schritt 1, gekoppelt, um 4-(5-(2-Methyl)pyridyloxy)-1-nitrobenzol
zu ergeben. Das Methylpyridin wurde entsprechend zur Carbonsäure oxidiert
und dann gemäß Verfahren
A18, Schritt 2, verestert, um 4-(5-(2- Methoxycarbonyl)pyridyloxy)-1-nitrobenzol
zu ergeben. Das Nitrobenzol wurde entsprechend Verfahren A18, Schritt
3, reduziert, um 4-(5-(2-Methoxycarbonyl)pyridyloxy)anilin
zu ergeben. Das Anilin wurde mit 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat gemäß Verfahren
C1a umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben.
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Eintrag
56. 5-Hydroxy-2-methylpyridin wurde mit 1-Fluor-4-nitrobenzol gemäß Verfahren
A18, Schritt 1, gekoppelt, um 4-(5-(2-Methyl)pyridyloxy)-1-nitrobenzol
zu ergeben. Das Methylpyridin wurde entsprechend zur Carbonsäure oxidiert,
dann gemäß Verfahren
A18, Schritt 2, verestert, um 4-(5-(2-Methoxycarbonyl)pyridyloxy)-1-nitrobenzol
zu ergeben. Das Nitrobenzol wurde entsprechend Verfahren A18, Schritt
3, reduziert, um 4-(5-(2-Methoxycarbonyl)pyridyloxy)anilin
zu ergeben. Das Anilin wurde mit 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat entsprechend
Verfahren C1a umgesetzt, um N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl)-N'-(4-(2-(methoxycarbonyl)-5-pyridyloxy)phenyl)-harnstoff zu ergeben.
Der Methylester wurde entsprechend Verfahren D2 mit Methyamin umgesetzt,
um N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)-phenyl)-N'-(4-(2-(N-methylcarbamoyl)-5-pyridyloxy)phenyl)-harnstoff
zu ergeben.
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Eintrag
57: N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl-N'-(4-aminophenyl)-harnstoff wurde entsprechend
Verfahren C1d hergestellt. N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl-N'-(4-aminophenyl)-harnstoff
wurde mit mono-Methylisophthalat gemäß Verfahren D1a gekoppelt,
um den Harnstoff zu ergeben.
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Eintrag
58: N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl-N'-(4-aminophenyl)-harnstoff wurde entsprechend
Verfahren C1d hergestellt. N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl-N'-(4-aminophenyl)-harnstoff
wurde mit mono-Methylisophthalat entsprechend Verfahren D1a gekoppelt,
um N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl-N'-(4-(3-methoxycarbonylphenyl)carboxyaminophenyl)-harnstoff
zu ergeben. Entsprechend Verfahren D2 wurde N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl-N'-(4-(3-methoxycarbonylphenyl)carboxyaminophenyl)-harnstoff
mit Methylamin umgesetzt, um das entsprechende Methylamid zu ergeben.
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Eintrag
59: 4-Chlorpyridin-2-carbonylchlorid wurde mit Dimethylamin gemäß Verfahren
A2, Schritt 3b, umgesetzt. Das resultierende 4-Chlor-N,N-dimethyl-2-pyridincarboxamid
wurde mit 4-Aminophenol entsprechend Verfahren A2, Schritt 4, umgesetzt,
um 4-(2-(N,N-Dimethylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin zu ergeben. Entsprechend
Verfahren C1a wurde 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl)isocyanat mit
4-(2-(N,N-Dimethylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin umgesetzt, um den
Harnstoff zu ergeben.
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Eintrag
60: 4-Hydroxyacetophenon wurde mit 4-Fluornitrobenzol gemäß Verfahren
A13, Schritt 1, umgesetzt, um 4-(4-Acetylphenoxy)nitrobenzol zu
ergeben. Das Nitrobenzol wurde entsprechend Verfahren 13, Schritt
4, reduziert, um 4-(4-Acetylphenoxy)anilin
zu ergeben, das in das 4-(4-(1-(N-Methoxy)iminoethyl)phenoxyanilin-HCl-Salz
entsprechend Verfahren A16 übergeführt wurde.
Entsprechend Verfahren C1a wurde 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat mit
4-(4-Acetylphenoxy)anilin umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben.
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Eintrag
61: 4-(3-Carboxyphenoxy)-1-nitrobenzol wurde entsprechend Verfahren
A13, Schritt 2, synthetisiert. 4-(3-Carboxyphenoxy)-1-nitrobenzol
wurde mit 4-(2-Aminoethyl)morpholin
entsprechend Verfahren A13, Schritt 3, gekoppelt, um 4-(3-(N-(2-Morpholinylethyl)carbamoyl)phenoxy)-1-nitrobenzol
zu ergeben. Entsprechend Verfahren A13, Schritt 4, wurde 4-(3-(N-(2-Morpholinylethyl)carbamoyl)phenoxy)-1-nitrobenzol
zu 4-(3-(N-(2-Morpholinylethyl)carbamoyl)phenoxy)anilin
reduziert. Entsprechend Verfahren C1a wurde 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat
mit 4-(3-(N-(2-Morpholinylethyl)carbamoyl)phenoxy)anilin
umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben.
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Eintrag
62: 4-(3-Carboxyphenoxy)-1-nitrobenzol wurde entsprechend Verfahren
A13, Schritt 2 synthetisiert. 4-(3-Carboxyphenoxy)-1-nitrobenzol
wurde mit 1-(2-Aminoethyl)piperidin
entsprechend Verfahren A13, Schritt 3, gekoppelt, um 4-(3- (N-(2-Piperidylethyl)carbamoyl)phenoxy)-1-nitrobenzol
zu ergeben. Entsprechend Verfahren A13, Schritt 4, wurde 4-(3-(N-(2-Piperidylethyl)carbamoyl)phenoxy)-1-nitrobenzol reduziert zu
4-(3-(N-(2-Piperidylethyl)carbamoyl)phenoxy)anilin. Entsprechend
Verfahren C1a wurde 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat mit
4-(3-(N-(2-Piperidylethyl)carbamoyl)phenoxy)anilin umgesetzt, um
den Harnstoff zu ergeben.
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Eintrag
63: 4-(3-Carboxyphenoxy)-1-nitrobenzol wurde gemäß Verfahren A13, Schritt 2,
synthetisiert. 4-(3-Carboxyphenoxy)-1-nitrobenzol wurde mit Tetrahydrofurfurylamin
entsprechend Verfahren A13, Schritt 3 gekoppelt, um 4-(3-(N-(Tetrahydrofurylmethyl)carbamoyl)phenoxy)-1-nitrobenzol
zu ergeben. Entsprechend Verfahren A13, Schritt 4, wurde 4-(3-(N-(Tetrahydrofurylmethyl)carbamoyl)phenoxy)-1-nitrobenzol
zu 4-(3-(N-(Tetrahydrofurylmethyl)carbamoyl)phenoxy)anilin
reduziert. Entsprechend Verfahren C1a wurde 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat
mit 4-(3-(N-(tetrahydrofurylmethyl)carbamoyl)phenoxy)anilin
umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
64: 4-(3-Carboxyphenoxy)-1-nitrobenzol wurde entsprechend Verfahren
A13, Schritt 2 synthetisiert. 4-(3-Carboxyphenoxy)-1-nitrobenzol
wurde mit 2-Aminomethyl-1-ethylpyrrolidin
entsprechend Verfahren A13, Schritt 3, gekoppelt, um 4-(3-(N-((1-Methylpyrrolidinyl)methyl)carbamoyl)phenoxy)-1-nitrobenzol
zu ergeben. Entsprechend Verfahren A13, Schritt 4, wurde 4-(3-(N-((1-Methylpyrrolidinyl)methyl)carbamoyl)phenoxy)-1-nitrobenzol
zu 4-(3-(N-((1-Methylpyrrolidinyl)methyl)carbamoyl)phenoxy)anilin
reduziert. Entsprechend Verfahren C1a wurde 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat
mit 4-(3-(N-((1-Methylpyrrolidinyl)methyl)carbamoyl)phenoxy)anilin
umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
65: 4-Chlor-N-methylpyridincarboxamid wurde wie in Verfahren A2,
Schritt 3b, beschrieben, synthetisiert. Das Chlorpyridin wurde mit
4-Aminothiophenol entsprechend Verfahren A2, Schritt 4, umgesetzt, um
4-(4-(2-(N- Methylcarbamoyl)phenylthio)anilin
zu ergeben. Entsprechend Verfahren C1a wurde 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat
mit 4-(4-(2-(N-Methylcarbamoyl)phenylthio)anilin
umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
66: 4-Chlorpyridin-2-carbonylchlorid wurde entsprechend Verfahren
A2, Schritt 3b, mit Isopropylamin umgesetzt. Das resultierende 4-Chlor-N-isopropyl-2-pyridincarboxamid
wurde mit 4-Aminophenol, entsprechend Verfahren A2, Schritt 4, umgesetzt,
um 4-(2-(N-Isopropylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin zu ergeben. Entsprechend
Verfahren C1a wurde 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat mit
4-(2-(N-Isopropylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin umgesetzt, um den
Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
67: N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl-N'-(4-ethoxycarbonylphenyl)-harnstoff wurde entsprechend
Verfahren C1e synthetisiert. N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl-N'-(4-ethoxycarbonylphenyl)-harnstoff wurde
entsprechend Verfahren D3 verseift, um N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl-N'-(4-carboxyphenyl)-harnstoff
zu ergeben. N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl-N'-(4-carboxyphenyl)-harnstoff
wurde mit 3-methylcarbamoylanilin entsprechend Verfahren D1b gekoppelt,
um N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl-N'-(4-(3-methylcarbamoylphenyl)carbamoylphenyl)-harnstoff
zu ergeben.
-
Eintrag
68: 5-(4-Aminophenoxy)-2-methylisoindolin-1,3-dion wurde entsprechend
Verfahren A9 synthetisiert. Entsprechend Verfahren C1a wurde 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat
mit 5-(4-Aminophenoxy)-2-methylisoindolin-1,3-dion umgesetzt, um den Harnstoff zu
ergeben.
-
Eintrag
69: 4-Chlor-N-methylpyridincarboxamid wurde wie in Verfahren A2,
Schritt 3b, beschrieben, synthetisiert. Das Chlorpyridin wurde mit
3-Aminothiophenol entsprechend Verfahren A2, Schritt 4, umgesetzt, um
3-(4-(2-(N-Methylcarbamoyl)phenylthio)anilin
zu ergeben. Entsprechend Verfahren C1a wurde 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat
mit 3-(4-(2-(N-Methylcarbamoyl)phenylthio)anilin
umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
70: 4-(2-(N-(2-Morpholin-4-ylethyl)carbamoyl)pyridyloxy)anilin wurde
entsprechend Verfahren A10 synthetisiert. Entsprechend Verfahren
C1a wurde 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat
mit 4-(2-(N-(2-Morpholin-4-ylethyl)carbamoyl)pyridyloxy)anilin
umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
71: 4-(3-(5-Methoxycarbonyl)pyridyloxy)anilin wurde entsprechend
Verfahren A14 synthetisiert. 4-Chlor-3-(trifluormethyl)-2-methoxyphenylisocyanat
wurde mit 4-(3-(5-Methoxycarbonyl)pyridyloxy)anilin entsprechend
Verfahren C1a umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben. N-(4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl)-N'-(4-(3-(5-methoxycarbonylpyridyl)oxy)phenyl)-harnstoff
wurde entsprechend Verfahren D4, Schritt 1, verseift und die entsprechende
Säure wurde
mit 4-(2-Aminoethyl)morpholin
gekoppelt, um das Amid zu ergeben.
-
Eintrag
72: 4-(3-(5-Methoxycarbonyl)pyridyloxy)anilin wurde gemäß Verfahren
A14 synthetisiert. 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat wurde
mit 4-(3-(5-Methoxycarbonyl)pyridyloxy)anilin
entsprechend Verfahren C1a umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben.
N-(5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenyl)-N'-(4-(3-(5-methoxycarbonylpyridyl)oxy)phenyl)-harnstoff
wurde entsprechend Verfahren D4, Schritt 1, verseift und die entsprechende
Säure wurde
mit Methylamin entsprechend Verfahren D4, Schritt 2, gekoppelt, um
das Amid zu ergeben.
-
Eintrag
73: 4-(3-(5-Methoxycarbonyl)pyridyloxy)anilin wurde entsprechend
Verfahren A14 synthetisiert. 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat
wurde mit 4-(3-(5-Methoxycarbonyl)pyridyloxy)anilin
entsprechend Verfahren C1a umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben.
N-(5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenyl)-N'-(4-(3-(5-methoxycarbonylpyridyl)oxy)phenyl-harnstoff
wurde entsprechend Verfahren D4, Schritt 1, verseift und die entsprechende
Säure wurde
mit N,N-Dimethylethylendiamin
entsprechend Verfahren D4, Schritt 2, gekoppelt, um das Amid zu
ergeben.
-
Eintrag
74: 4-Chlorpyridin-2-carbonylchlorid-HCl-Salz wurde mit 2-Hydroxyethylamin
entsprechend Verfahren A2, Schritt 3b umgesetzt, um 4-Chlor-N-(2-triisopropylsilyloxy)ethylpyridin-2-carboxamid
zu ergeben. 4-Chlor-N-(2-triisopropylsilyloxy)ethylpyridin-2-carboxamid
wurde mit Triisopropylsilylchlorid umgesetzt, gefolgt von 4-Aminophenol,
entsprechend Verfahren A17, um 4-(4-(2-(N-(2-Triisopropylsilyloxy)ethylcarbamoyl)pyridyloxyanilin
zu ergeben. Entsprechend Verfahren C1a wurde 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat mit
4-(4-(2-(N-(2-Triisopropylsilyloxy)ethylcarbamoyl)pyridyloxyanilin
umgesetzt, um N-(4-Chlor-3-((trifluormethyl)phenyl)-N'-(4-(4-(2-(N-(2-triisopropylsilyloxy)ethylcarbamoyl)pyridyloxyphenyl)-harnstoff
zu ergeben.
-
Eintrag
75: 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin wurde entsprechend Verfahren A11
synthetisiert. 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat wurde mit
4-(3-(5-Methoxycarbonyl)pyridyloxy)anilin
entsprechend Verfahren C1f umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben,
welcher mit 3-Aminopyridin entsprechend Verfahren D1c gekoppelt
wurde.
-
Eintrag
76: 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin wurde entsprechend Verfahren A11
synthetisiert. 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat wurde mit
4-(3-Carboxyphenoxy)anilin
entsprechend Verfahren C1f umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben,
der mit N-(4-Acetylphenyl)piperazin entsprechend Verfahren D1c gekoppelt
wurde.
-
Eintrag
77: 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin wurde gemäß Verfahren A11 synthetisiert.
4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat wurde umgesetzt mit 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin
gemäß Verfahren
C1f, um den Harnstoff zu ergeben, welcher mit 4-Fluoranilin gemäß Verfahren
D1c gekoppelt wurde.
-
Eintrag
78: 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin wurde gemäß Verfahren A11 synthetisiert.
4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat wurde mit 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin
gemäß Verfahren
C1f umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben, welcher mit 4-(Dimethylamino)anilin
gemäß Verfahren
D1c gekoppelt wurde.
-
Eintrag
79: 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin wurde gemäß Verfahren A11 synthetisiert.
4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat wurde umgesetzt mit 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin
gemäß Verfahren
C1f, um den Harnstoff zu ergeben, welcher mit N-Phenylethylendiamin
gemäß Verfahren
D1c gekoppelt wurde.
-
Eintrag
80: 4-(3-carboxyphenoxy)anilin wurde gemäß Verfahren A11 synthetisiert.
4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat wurde mit 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin
gemäß Verfahren
C1f umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben, welcher mit 2-Methoxyethylamin
gemäß Verfahren
D1c gekoppelt wurde.
-
Eintrag
81: 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin wurde gemäß Verfahren A11 synthetisiert.
4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat wurde mit 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin
gemäß Verfahren
C1f umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben, welcher mit 5-Amino-2-methoxypyridin
gemäß Verfahren
D1c gekoppelt wurde.
-
Eintrag
82: 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin wurde gemäß Verfahren A11 synthetisiert.
4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat wurde mit 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin
gemäß Verfahren
C1f umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben, welcher mit 4-Morpholinoanilin
gemäß Verfahren
D1c gekoppelt wurde.
-
Eintrag
83: 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin wurde gemäß Verfahren A11 synthetisiert.
4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat wurde mit 4-(3-Carboxyphenoxy)anilin
gemäß Verfahren
C1f umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben, welcher mit N-(2-Pyridyl)piperazin
gemäß Verfahren
D1c gekoppelt wurde.
-
Eintrag
84: 4-Chlorpyridin-2-carbonylchlorid-HCl-Salz wurde umgesetzt mit
2-Hydroxyethylamin
gemäß Verfahren
A2, Schritt 3b, um 4-Chlor-N-(2-triisopropylsilyloxy)ethylpyridin-2-carboxamid
zu bilden. 4-Chlor-N-(2-triisopropylsilyloxy)ethylpridin-2-carboxamid
wurde umgesetzt mit Triisopropylsilylchlorid, gefolgt von 4-Aminophenol
gemäß Verfahren
A17, um 4-(4-(2-(N-(2-Triisopropylsilyloxy)ethylcarbamoyl)pyridyloxyanilin
zu bilden. Gemäß Verfahren
C1a wurde 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat mit 4-(4-(2-(N-(2-Triisopropylsilyloxy)ethylcarbamoyl)pyridyloxyanilin
umgesetzt, um N-(4-Chlor-3-((trifluormethyl)pheny)-N'-(4-(4-(2-(N-(2-triisopropylsilyloxy)ethylcarbamoyl)pyridyloxyphenyl)-harnstoff
zu ergeben. Der Harnstoff wurde gemäß Verfahren D5 entschützt, um
N-(4-Chlor-3-((trifluormethyl)phenyl)-N'-(4-(4-(2-(N-(2-hydroxy)ethylcarbamoyl)pyridyloxyphenyl)-harnstoff
zu bilden.
-
Eintrag
85: 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin wurde gemäß Verfahren
A2 synthetisiert. 4-Brom-3-(trifluormethylanilin wurde in 4-Brom-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat
gemäß Verfahren
B1 übergeführt. Gemäß Verfahren
C1a wurde 4-Brom-3-(trifluormethyl)phenyliscoyanat mit 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin
umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
86: 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-2-chloranilin wurde gemäß Verfahren
A6 synthetisiert. 4-Brom-3-(trifluormethyl)anilin wurde in 4-Brom-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat
gemäß Verfahren
B1 übergeführt. Entsprechend
Verfahren C1a wurde 4-Brom-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat mit
4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-2-chloranilin
umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
87: Gemäß Verfahren
A2, Schritt 4, wurde 4-Amino-2-chlorphenol umgesetzt mit 4-Chlor-N-methyl-2-pyridincarboxamid,
welches synthetisiert worden war gemäß Verfahren A2, Schritt 3b,
um 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-3-chloranilin
zu ergeben. 4-Brom-3-(trifluormethyl)anilin wurde in 4-Brom-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat
gemäß Verfahren
B1 übergeführt. Gemäß Verfahren
C1a wurde 4-Brom-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat umgesetzt mit
4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-3-chloranilin, um
den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
88: 4-Chlorpyridin-2-carbonylchlorid wurde mit Ethylamin gemäß Verfahren
A2, Schritt 3b, umgesetzt. Das resultierende 4-Chlor-N-ethyl-2-pyridincarboxamid
wurde mit 4-Aminophenol gemäß Verfahren A2,
Schritt 4, umgesetzt, um 4-(2-(N-Ethylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin
zu ergeben. 4-Brom-3-(trifluormethyl)anilin
wurde in 4-Brom-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat gemäß Verfahren
B1 übergeführt. Entsprechend Verfahren
C1a wurde 4-Brom-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat
mit 4-(2-(N-Ethylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin, umgesetzt, um den
Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
89: 4-Chlor-N-methyl-2-pyridincarboxamid, das synthetisiert wurde
gemäß Verfahren
A2, Schritt 3a, wurde mit 3-Aminophenol gemäß Verfahren A2, Schritt 4 umgesetzt,
um 3-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin zu bilden. 4-Brom-3-(trifluormethyl)anilin
wurde in 4-Brom-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat gemäß Verfahren
B1 übergeführt. Gemäß Verfahren
C1a wurde 4-Brom-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat mit
3-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin umgesetzt, um den Harnstoff
zu ergeben.
-
Eintrag
90: Gemäß Verfahren
A2, Schritt 4 wurde 5-Amino-2-methylphenol umgesetzt mit 4-Chlor-N-methyl-2-pyridincarboxamid,
welches synthetisiert worden war gemäß Verfahren A2, Schritt 3b,
um 3-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-4-methylanilin
zu ergeben. 4-Brom-3-(trifluormethyl)anilin wurde in 4-Brom-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat
gemäß Verfahren
B1 übergeführt. Entsprechend
Verfahren C1a wurde 4-Brom-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat mit
3-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-4-methylanilin umgesetzt,
um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
91: 4-Chlorpyridin-2-carbonylchlorid wurde mit Dimethylamin gemäß Verfahren
A2, Schritt 3b, umgesetzt. Das resultierende 4-Chlor-N,N-dimethyl-2-pyridincarboxamid
wurde mit 4-Aminophenol gemäß Verfahren
A2, Schritt 4, umgesetzt, um 4-(2-(N,N-Dimethylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin
zu ergeben. 4-Brom-3-(trifluormethyl)anilin
wurde in 4-Brom-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat gemäß Verfahren
B1 übergeführt. Gemäß Verfahren
C1a wurde 4-Brom-3-(trifluormethylphenylisocyanat
mit 4-(2-(N,N-dimethylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anlin umgesetzt, um
den Harnstoff zu ergeben.
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Eintrag
92: 4-Chlor-N-methylpyridincarboxamid wurde wie in Verfahren A2,
Schritt 3b beschrieben, synthetisiert. Das Chlorpyridin wurde mit
4-Aminothiophenol gemäß Verfahren
A2, Schritt 4, umgesetzt, um 4-(4-(2-(N-Methylcarbamoyl)phenylthio)anilin zu
ergeben. 4-Brom-3-(trifluormethyl)anilin wurde in 4-Brom-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat
gemäß Verfahren
B1 übergeführt. Gemäß Verfahren
C1a wurde 4-Brom-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat
mit 4-(4-(2-(N-Methylcarbamoyl)phenylthio)anilin umgesetzt, um den
Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
93: 4-Chlor-N-methylpyridincarboxamid wurde wie in Verfahren A2,
Schritt 3b beschrieben, synthetisiert. Das Chlorpyridin wurde mit
3-Aminothiophenol gemäß Verfahren
A2, Schritt 4 umgesetzt, um 3-(4-(2-(N-Methylcarbamoyl)phenylthio)anilin zu
ergeben. 4-Brom-3-(trifluormethyl)anilin wurde in 4-Brom-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat
gemäß Verfahren
B1 übergeführt. Entsprechend
Verfahren C1a wurde 4-Brom-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat
mit 3-(4-(2-(N-Methylcarbamoyl)phenylthio)anilin umgesetzt, um den
Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
94: 4-(2-(N-2-Morpholin-4-ylethyl)carbamoyl)pyridyloxy)anilin wurde
gemäß Verfahren
A10 synthetisiert. 4-Brom-3-(trifluormethyl)anilin wurde in 4-Brom-3-(trfluormethyl)phenylisocyanat
gemäß Verfahren
B1 übergeführt. Entsprechend
Verfahren C1a wurde 4-Brom-3-(trifluormethyl)phenylisocyanat mit 4-(2-(N-(2-Morpholin-4-ylethyl)carbamoyl)pyridyloxy)anilin
umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
95: 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin wurde gemäß Verfahren
A2 synthetisiert. 4-Chlor-2-methoxy-5-(trifluormethyl)anilin wurde
entsprechend Verfahren A7 synthetisiert. 4-Chlor-2-methoxy-5-(trifluormethyl)anilin
wurde in 4-Chlor-2-methoxy-5-(trifluormethyl)phenylisocyanat
gemäß Verfahren
B1 übergeführt. Gemäß Verfahren
C1a wurde 4-Chlor-2-methoxy-5-(trifluormethyl)phenylisocyanat
mit 4-(2-(N-methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin umgesetzt, um den
Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
96: 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-2-chloranilin wurde gemäß Verfahren
A6 synthetisiert. 4-Chlor-2-methoxy-5-(trifluormethyl)anilin wurde
gemäß Verfahren
A7 synthetisiert. 4-Chlor-2-methoxy-5-(trifluormethyl)anilin wurde
in 4-Chlor-2-methoxy-5-(trifluormethyl)phenylisocyanat gemäß Verfahren
B1 übergeführt. Gemäß Verfahren
C1a wurde 4-Chlor-2-methoxy-5-(trifluormethyl)phenylisocyanat
mit 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-2-chloranilin umgesetzt, um den Harnstoff
zu ergeben.
-
Eintrag
97: Gemäß Verfahren
A2, Schritt 4, wurde 4-Amino-2-chlorphenol mit 4-Chlor-N-methyl-2-pyridincarboxamid umgesetzt,
welches synthetisiert worden ist gemäß Vefahren A2, Schritt 3b,
um 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-3-chloranilin zu ergeben. 4-Chlor-2-methoxy-5-(trifluormethyl)anilin
wurde gemäß Verfahren
A7 synthetisiert. 4-Chlor-2-methoxy-5-(trifluormethyl)anilin wurde
in 4-Chlor-2-methoxy-5-(trifluormethyl)phenylisocyanat
gemäß Verfahren
B1 übergeführt. Gemäß Verfahren
C1a wurde 4-Chlor-2-methoxy-5-(trifluormethyl)phenylisocyanat
mit 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)-3-chloranilin umgesetzt, um den Harnstoff
zu ergeben.
-
Eintrag
98: 4-Chlor-N-methyl-2-pyridincarboxamid, das synthetisiert wurde
gemäß Verfahren
A2, Schritt 3a, wurde mit 3-Aminophenol gemäß Verfahren A2, Schritt 4,
umgesetzt, um 3-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin zu ergeben.
4-Chlor-2-methoxy-5-(trifluormethyl)anilin
wurde gemäß Verfahren
A7 synthetisiert. 4-Chlor-2-methoxy-5-(trifluormethyl)anilin wurde
in 4-Chlor-2-methoxy-5-(trifluormethyl)phenylisocyanat
gemäß Verfahren
B1 übergeführt. Gemäß Verfahren
C1a wurde 4-Chlor-2-methoxy-5-(trifluormethyl)phenylisocyanat so
wie es vorlag mit 3-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin umgesetzt,
um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
99: 4-Chlorpyridin-2-carbonylchlorid wurde mit Ethylamin gemäß Verfahren
A2, Schritt 3b, umgesetzt. Das resultierende 4-Chlor-N-ethyl-2-pyridincarboxamid
wurde mit 4-Aminophenol gemäß Verfahren A2,
Schritt 4, umgesetzt, um 4-(2-(N-Ethylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin
zu ergeben. 4-Chlor-2-methoxy-5-(trifluormethyl)anilin
wurde gemäß Verfahren
A7 synthetisiert. 4-Chlor-2-methoxy-5-(trifluormethyl)anilin wurde
in 4-Chlor-2-methoxy-5-(trifluormethyl)phenylisocyanat
gemäß Verfahren
B1 übergeführt. Gemäß Verfahren
C1a wurde 4-Chlor-2-methoxy-5-(trifluormethyl)phenylisocyanat mit
4-(2-(N-Ethylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin
umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
100: 4-Chlorpyridin-2-carbonylchlorid wurde mit Dimethylamin gemäß Verfahren
A2, Schritt 3b, umgesetzt. Das resultierende 4-Chlor-N,N-dimethyl-2-pyridincarboxamid
wurde mit 4-Aminophenol gemäß Verfahren
A2, Schritt 4, umgesetzt, um 4-(2-(N,N-Dimethylcarbamoyl)-4-pyridiyloxy)anilin
zu ergeben. 4-Chlor-2-methoxy-5-(trifluormethyl)anilin
wurde gemäß Verfahren
A7 synthetisiert. 4-Chlor-2-methoxy-5-(trifluormethyl)anilin wurde
in 4-Chlor-2-methoxy-5-(trifluormethyl)phenylisocyanat
gemäß Verfahren
B1 übergeführt. Gemäß Verfahren
C1a wurde 4-Chlor-2-methoxy-5-(trifluormethyl)phenylisocyanat mit 4-(2-(N,N-Dimethylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin
umgesetzt, um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
101: 4-Chlor-N-methyl-2-pyridincarboxamid, das synthetisiert wurde
gemäß Verfahren
A2, Schritt 3a, wurde mit 3-Aminophenol gemäß Verfahren A2, Schritt 4,
umgesetzt, um 3-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin zu bilden.
2-Amino-3-methoxynaphthalin
wurde wie in Verfahren A1 beschrieben, synthetisiert. Entsprechend
Verfahren C3 wurde 2-Amino-3-methoxynaphthalin umgesetzt mit Bis(trichlormethyl)carbonat,
gefolgt von 3-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin, um den Harnstoff
zu bilden.
-
Eintrag
102: 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin wurde gemäß Verfahren
A2 synthetisiert. 5-tert-Butyl-2-(2,5-dimethylpyrrolyl)anilin wurde
gemäß Verfahren
A4 synthetisiert. 5-tert-Butyl-2-(2,5-dimethylpyrrolyl)anilin wurde
umgesetzt mit CDI, gefolgt von 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin
gemäß Verfahren
C2d, um den Harnstoff zu ergeben.
-
Eintrag
103: 4-Chlor-N-methyl-2-pyridincarboxamid wurde gemäß Verfahren
A2, Schritt 3b, synthetisiert. 4-Chlor-N-methyl-2-pyridincarboxamid
wurde mit 4-Aminophenol
gemäß Verfahren
A2, Schritt 4, umgesetzt, unter Verwendung von DMAC anstelle von
DMF, um 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin zu ergeben.
Gemäß Verfahren
C2b ergab Reaktion von 3-Amino-2-methoxychinolin mit CDI, gefolgt
von 4-(2-(N-Methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)anilin Bis(4-(2-(N-methylcarbamoyl)-4-pyridyloxy)phenyl)-harnstoff.
-
In
den nachfolgenden Tabellen sind Verbindungen aufgeführt, welche
synthetisiert worden sind gemäß der detaillierten
experimentellen Verfahren, die oben angegeben sind:
-
Tabellen
-
Die
in den Tabellen 1–6
unten aufgeführten
Verbindungen wurden gemäß den allgemeinen
Verfahren, die oben gezeigt sind, synthetisiert, und die detaillierteren
beispielhaften Verfahren sind in den Eintragungsauflistungen oben
mit den Charakterisierungen in den Tabellen angegeben.
-
Tabelle
1. 3-tert-Butylphenylharnstoffe
-
Tabelle
2. 5-tert-Butyl-2-methoxyphenylharnstoffe
-
-
Tabelle
3. 5-(Trifluormethyl)-2-methoxyphenyl-harnstoffe
-
-
-
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Tabelle
4. 3-(Trifluormethyl)-4-chlorphenyl-harnstoffe
-
-
-
-
-
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Tabelle
5. 3-(Trifluormethyl)-4-bromphenylharnstoffe
-
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Tabelle
6. 5-(Trifluormethyl)-4-chlor-2-methoxyphenylharnstoffe
-
Tabelle
7. Zusätzliche
Harnstoffe
-
Die
vorhergehenden Beispiele können
mit ähnlichem
Erfolg wiederholt werden durch Austauschen der generischen oder
spezifischen beschriebenen Reaktanten und/oder Arbeitsbedingungen
dieser Erfindung, die in den vorhergehenden Beispielen verwendet
wurden.