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Stärke 6,2

Schweres Erdbeben vor den Philippinen
Freitag, 11.08.2017 | 07:46

Ein Beben der Stärke 6,2 hat auf den Philippinen die Erde erschüttert. Die Erdstöße waren bis in die Hauptstadt Manila spürbar. Dort wurde der Präsidentenpalast evakuiert.

Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Eine Tsunamiwarnung wurde jedoch nicht herausgegeben. Erste Nachrichten hatten die Stärke des Erdbebens mit 6,6 angegeben. Das Epizentrum lag demnach etwa elf Kilometer südöstlich der Stadt Nasugbu, in der Provinz Batangas, in einer Tiefe von 167 km.

Das Beben ereignete sich gegen 01.30 Uhr Ortszeit. Berichte über Schäden, Verletzte oder gar Tote liegen derzeit noch nicht vor. Neben dem Präsidentenpalast wurde auch das Hauptquartier des philippinischen Roten Kreuz und die Universität in Manila geräumt.

Die Philippinen liegen auf dem sogenannten "Pazifischen Feuerring", einem Vulkangürtel der den Pazifik von drei Seiten umgibt. Entlang der geologischen Formation treten häufig Erdbeben auf, die oft auch Tsunamis auslösen können.

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beb/pcl