Ghost Recon Wildlands: Kritik an Performance auf PS4 und Xbox One

Tom Clancy's Ghost Recon Wildlands konnte letztes Wochenende in der Open Beta anspielt werden. Wie schon in der Closed Beta wenige Wochen zuvor, musste sich der Open-World-Shooter einiges an Kritik gefallen lassen. Fahrzeughandling und -physik, sowie auch die KI stellten weiterhin ein Problem dar. Aber auch die Performance des Spiels machte insbesondere auf den Konsolen Probleme. Digital Foundry hatte sich die Open Beta von Ghost Recon Wildlands auf den Konsolen angesehen und ein Vergleichsvideo der Performance gemacht.

Ganz besonders im Fokus stehen die Bildwiederholrate der Xbox-One-Version, die erhebliche Probleme damit hatte, konstante 30 Frames pro Sekunde zu erreichen. Ergebnis sind Screen-Tearing bei streckenweisen Frames von 25 bis 26. Um die angestrebten Frames auch nur ansatzweise zu erreichen, behilft sich die Xbox-One-Fassung mit dem Trick der herunterskalierbaren Texturen, was aber bisweilen die Texturen matschig und verschwommen darstellen lässt. Die PS4-Version kommt schon viel näher an konstante 30 FPS heran, aber muss auch mit kleinen Rucklern zurecht kommen.

Klarer Sieger unter den Konsolen ist hingegen die PS4 Pro. Die Playstation 4 Pro liefert als einzige Konsole ein wirklich stabiles Performance-Ergebnis bei konstanten 30 FPS. Dies gilt einerseits für den 1080p- als auch für den UHD-Modus der PS4 Pro. Was die Auflösungen betrifft, ergibt sich ein klassisches Bild der Konsolen: Die Xbox One stellt das Spiel bei 900p dar, die PS4 bei nativen 1080p und die PS4 Pro 1440p. Der Test von Digital Foundry kommt zu dem Fazit, dass unter den Konsolen die PS4 Pro am besten abschneidet. Tom Clancy's Ghost Recon Wildlands erscheint am 7. März.

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